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Gast
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Hallo!
Ich bin ein Mensch, der überdimensional viel Geborgenheit braucht, sie aber nicht bekommt, denn bisher ging alles schief. Alle Orte, die typischer Weise Geborgenheit geben (Familie, Freunde, Freund) hatten mich über kurz oder lang enttäuscht oder waren einfach nicht mehr da. Wie das Leben halt so spielt. Ich bin auch immer noch innerlich auf Stand-by, Gefühle gibt es da noch, die ich auch für andere habe. Ich ziehe Kraft aus Begegnungen, aus dem Kontakt mit Freunden. Nur mit einem komme ich nicht klar - Beziehungen. Ich lebe mit dem Schmerz, den mir meine Familie zugefügt hat, dem Abbrechen und Auffrischen von Kontakt. Dann wünsche ich mir nur, dass ich nicht mehr den Schmerz fühlen muss. Ich wollte gerade mein Alleinsein zelebrieren und mich so stark und unabhängig fühlen, doch jetzt bin ich wieder in der Falle des Verliebtseins. Verliebtsein macht so depressiv, weil ich nicht weiß, was tun. Ich fühle mich nicht gut genug für eine Beziehung. Ich weiß nicht, wie die funktionieren soll. Ich verliebe mich in Männer, die mich nicht lieben. Ich versuche zu lächeln, zu flirten, doch es fühlt sich nicht nach erfolgreichen Versuchen an. Im Gegensatz zu den anderen, die ihr Gegenstück zu haben scheinen, fühle ich mich wie jemand, der vor Scham im Boden versinken müsste, weil niemand sich findet, der sich meiner erbarmt. So fühle ich mich nämlich: Ich fühle mich wie jemand, der auf die Gnade eines Mannes angewiesen ist, der sich dann ganz tief zu einem runterbeugt und meint, dass man ausnahmsweise mit ganz viel Augenzudrücken doch annehmbar ist. Ich gucke auf all die schön gekleideten Frauen, die voller Selbstbewusstsein durchs Leben gehen, denn es mangelt ihnen nicht an Geld, um sich so zu stylen, wie sie es wünschen. Sie lächeln und werden respektiert. Ich fühle mich anders, auch wenn viele mich mögen. Ich glaube nicht, dass auch nur ein Mann es länger mit mir aushalten kann. Nun bin ich verliebt, soll aber laut Freunden ganz locker bleiben, damit sich was entwickelt. Ich soll was wagen und einfach leben....O.K., aber es tut doch nur weh jeden Tag, wenn ich ihn sehe. Ich will ihm nah sein und darf es nicht.
Ich bin ein Mensch, der überdimensional viel Geborgenheit braucht, sie aber nicht bekommt, denn bisher ging alles schief. Alle Orte, die typischer Weise Geborgenheit geben (Familie, Freunde, Freund) hatten mich über kurz oder lang enttäuscht oder waren einfach nicht mehr da. Wie das Leben halt so spielt. Ich bin auch immer noch innerlich auf Stand-by, Gefühle gibt es da noch, die ich auch für andere habe. Ich ziehe Kraft aus Begegnungen, aus dem Kontakt mit Freunden. Nur mit einem komme ich nicht klar - Beziehungen. Ich lebe mit dem Schmerz, den mir meine Familie zugefügt hat, dem Abbrechen und Auffrischen von Kontakt. Dann wünsche ich mir nur, dass ich nicht mehr den Schmerz fühlen muss. Ich wollte gerade mein Alleinsein zelebrieren und mich so stark und unabhängig fühlen, doch jetzt bin ich wieder in der Falle des Verliebtseins. Verliebtsein macht so depressiv, weil ich nicht weiß, was tun. Ich fühle mich nicht gut genug für eine Beziehung. Ich weiß nicht, wie die funktionieren soll. Ich verliebe mich in Männer, die mich nicht lieben. Ich versuche zu lächeln, zu flirten, doch es fühlt sich nicht nach erfolgreichen Versuchen an. Im Gegensatz zu den anderen, die ihr Gegenstück zu haben scheinen, fühle ich mich wie jemand, der vor Scham im Boden versinken müsste, weil niemand sich findet, der sich meiner erbarmt. So fühle ich mich nämlich: Ich fühle mich wie jemand, der auf die Gnade eines Mannes angewiesen ist, der sich dann ganz tief zu einem runterbeugt und meint, dass man ausnahmsweise mit ganz viel Augenzudrücken doch annehmbar ist. Ich gucke auf all die schön gekleideten Frauen, die voller Selbstbewusstsein durchs Leben gehen, denn es mangelt ihnen nicht an Geld, um sich so zu stylen, wie sie es wünschen. Sie lächeln und werden respektiert. Ich fühle mich anders, auch wenn viele mich mögen. Ich glaube nicht, dass auch nur ein Mann es länger mit mir aushalten kann. Nun bin ich verliebt, soll aber laut Freunden ganz locker bleiben, damit sich was entwickelt. Ich soll was wagen und einfach leben....O.K., aber es tut doch nur weh jeden Tag, wenn ich ihn sehe. Ich will ihm nah sein und darf es nicht.