verliebt, aber ich habe große angst

hey..

okay ich versuch das mal ein bisschen zu beschreiben,.

ich bin jetzt so ca. 3 Monate mit meinem Freund zusammen und bin echt glücklich, das ich mit ihm zusammen bin.
Aber es überkommt mich jedesmal von neuem immer wieder das gefühl das er mich verlässt oder so.ich habe einfach von tag zu tag große angst davor, besonders wenn wir und mal gestritten haben oder so.
er meint selber das ich es nicht brauche und so und er bestimmt nicht schluss macht, aber ich verzweifel daran echt momentan, weil er auch mitbekommt, dass etwas mit mir ist, und wenn ich dann wieder damit anfange ist er auch genervt und stellt sich innerlich bestimmt auch dann die frage wieso ich dann überhaupt mit ihm zusammen bin.
er kann meine angst einfach nicht verstehen, kann ich ja meistens selbst nicht, selbst wenn wir super glücklich sind und nichts passiert ist habe ich immer noch die scheiss angst im hinterkopf. dabei liebe ich ihn über alles und weiss auch das es bei ihm nicht anders ist.
weiss echt nicht weiter, bin dankbar über eure meinungen, tipps. danke
necesito91

Hallo necesito91!

Wenn ich mich nicht irre, bist Du so ungefähr 15 Jahre alt. In diesem Alter ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Dich Dein Freund irgendwann verlassen wird oder vielleicht auch Du ihn.

Davon abgesehen scheinst Du eine relativ große Angst vor dem Verlassenwerden zu haben, die doch einiges über dem "normalen" Maß liegt.

Meines Erachtens hilft dagegen der Aufbau eines eigenständigen Charakters, die Bildung eigener Ansichten zu den verschiedensten Themen. Aus Ansichten entspringen schließlich Grundsätze, Ziele, Handlungen und ein für Dich typischer Lebensstil. Sowas braucht natürlich seine Zeit (eigentlich Jahre). In Deinem Alter ist man normalerweise noch nicht so weit. Daher ist man in Deinem Alter auch anfälliger für so Sachen wie Verlassenwerden, geringes Selbstwertgefühl etc.

Aber Du kannst vielleicht schon mal damit anfangen, einen Charakter aufzubauen. Dieser gibt Dir eventuell die Chance, Dich unabhängiger von anderen Menschen zu fühlen und den Verlust einer Liebe besser zu verkraften.