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Verlassen worden weil ich zugenommen hab

redangle

Aktives Mitglied
Nun, ich seh nicht ein warum ich ihn aus seiner finaziellern Verantwortung ziehen soll.
Die emotionale kann er mir verwehren.
Warum soll ich jetzt mit Schulden dastehen, nach der Trennung.
Er hat alles. Für ihn hat sich nichts verändert. Für mich alles.
Und dann soll ich ihn so einfach ziehen lassen.
Keine angst, es trifft keinen armen.
Er hat schliesslich eine Verantwortung mir gegenüber, es ist ihm doch schei** egal, ob ich jetzt vielleicht unter der Brücke schlafen würde.
Und das alles ob wohl ER gesagt hat- geh, ich will dich nicht mehr.
 

digitus

Aktives Mitglied
Und dann soll ich ihn so einfach ziehen lassen.
Ich weiß dass die Frage nur rhetorisch gemeint war, aber ich werd trotzdem drauf antworten: ja, ich glaube wirklich dass das für Dich das beste gewesen wäre: einfach loszulassen - mit Schmerz, Trauer aber ohne Verbitterung - und dem Menschen den man einmal geliebt hat noch in die Augen schaun zu können.

Du machst Dir was vor wenn Du glaubst, dass Du Deine Rache umsonst kriegst, wenn Du meinst, dass ein, zwei Jahre intensiver Hass keine Spuren an Deiner Seele hinterlassen werden und wenn Du hoffst, dass Dein gebrochenes Herz dadurch schneller wieder heilen kann. Man kann nicht in den Krieg ziehen und glauben, mit reinen Händen und ohne Wunden als derselbe Mensch wieder rauszukommen, auch nicht wenn man "gewinnen" sollte.

Du hättest diesen Krieg nicht führen müssen, anders als ein Mann der verlassen wird hättest Du die Wahl gehabt. Ich weiß auch, dass es Dir anfangs nur um eine Geste ging, aber eine Geste läßt sich nicht erzwingen - nur das Geld, nicht das "tut mir leid" für das es hätte stehen sollen. Hier hättest Du die Größe zeigen können, die ihm gefehlt hat und erhobenen Hauptes vom Platz gehen sollen - anstatt eine destruktive Dynamik zu entfesseln, die Euch mittlerweile beide in der Gewalt hat und bei der absehbar ist, dass es, abgesehn von den Anwälten, nur Verlierer geben wird.

digitus
 

redangle

Aktives Mitglied
Ich weiß dass die Frage nur rhetorisch gemeint war, aber ich werd trotzdem drauf antworten: ja, ich glaube wirklich dass das für Dich das beste gewesen wäre: einfach loszulassen - mit Schmerz, Trauer aber ohne Verbitterung - und dem Menschen den man einmal geliebt hat noch in die Augen schaun zu können.

Du machst Dir was vor wenn Du glaubst, dass Du Deine Rache umsonst kriegst, wenn Du meinst, dass ein, zwei Jahre intensiver Hass keine Spuren an Deiner Seele hinterlassen werden und wenn Du hoffst, dass Dein gebrochenes Herz dadurch schneller wieder heilen kann. Man kann nicht in den Krieg ziehen und glauben, mit reinen Händen und ohne Wunden als derselbe Mensch wieder rauszukommen, auch nicht wenn man "gewinnen" sollte.

Du hättest diesen Krieg nicht führen müssen, anders als ein Mann der verlassen wird hättest Du die Wahl gehabt. Ich weiß auch, dass es Dir anfangs nur um eine Geste ging, aber eine Geste läßt sich nicht erzwingen - nur das Geld, nicht das "tut mir leid" für das es hätte stehen sollen. Hier hättest Du die Größe zeigen können, die ihm gefehlt hat und erhobenen Hauptes vom Platz gehen sollen - anstatt eine destruktive Dynamik zu entfesseln, die Euch mittlerweile beide in der Gewalt hat und bei der absehbar ist, dass es, abgesehn von den Anwälten, nur Verlierer geben wird.

digitus
Ich versteh schon was du meinst,digitus.
Das hatte ich anfangs auch vor. Es geht mir auch nicht darum, das er sein leben lang zahlen soll. Das will ich gar nicht. Ich will in nicht finanziell ausbeuten.
Es geht mir rein um die Verantwortung. Er drückt sich vor jeglicher.
Fakt ist, er hat sich einfach so "geschlichen". Wollte nicht mal wirklich den Grund sagen, wieso warum. Einfach es ist so.
Eine ehe ist schliesslich auch, ich weiß es klingt unromantisch, ein Vertrag. Er hat ihn gebrochen. Für mich hatte das finanziell nachteile. Umzug,Arbeit verloren usw.
Hatte er gesagt, schau ich weiß du hast nichts. Du stehst vor dem nichts. Ich Versuch dir ein wenig zuhelfen. Dann wäre das alles gar nicht nötig.
Es ist einfach nicht fair. Bei ihm hat sich nichts verändert.....
Und ich hab ALLES verloren
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Das Fazit aus so einer Situation ist, daß man sich als Paar quasi immer klar sein muß, daß es ganz schnell enden könnte und man so bei Anschaffungen und Ausgaben immer einigen sollte, wem was gehört oder zumindst mal ein Wort darüber fällt. Das muß nicht im Streit sein! Gerade wenn man sich liebt, (dann) sollte man sich einigen können.

Da ich kein Einkommen mehr habe, liege ich ja meinem Gatten IMMER auf der Tasche.

Er hat mir auf ein Sparbuch mit meinem Namen eingerichtet mit einen gewissen Betrag.
So vermeiden wir alle möglichen Mißverständnisse bei einer eventuellen "plötzlichen" Trennung, wenn man nicht mehr miteinander reden kann. Denn sonst würde man sich ja sicher im geseitigem Einvenehmen trennen.

Ich halte es für besser nicht alles und jedes für selbstverständlich zu nehmen - und zu geben.
So erwarte ich auch von ihm immer mal wieder eine Geste (ein Kuß extra, ein Wort) für meine Liebesdienste wie: daß ich frühmorgens 4. 20 Uhr das Tor für ihn öffne und immer wenn er kommt oder, daß ich immer mit aufstehe und auf ihn warte, wenn er Nachtens kommt. ( er macht Schichten) Ich könnte ja schon in s Bett karbbeln, aber nein, ich versuche ihm einen angenehmen Feierabend zu machen . . . . Ich darf ihn nicht zu quatschen, aber sollte doch auf Fragen von ihm antworten können . . . .

Es sind so viele kleine Details auf die eine Frau eingehen sollte und doch auch sanft die logischen Gegenreaktionen ein"fordern".

Geben und Nehmen in einer Gemeinschaft sollte ausgewogen sein. Zumindest sollte die Frau dafür sorgen, daß es ihm immer wieder bewußt wird, was er für ein Goldstück an seiner Seite hat.

Es ist doch so, daß weder Mann noch Frau gern allein ist. Und das muß eine kluge Frau zu nutzen wissen. Dazu gehört das rechte Wort zu rechten Zeit und dafür zu sorgen, daß er HINHÖRT. Oh ich weiß, daß ist nicht immer leicht! Im Gegenteil. Es ist mühsam und man muß Geduld haben. UND man muß hören was er sagt, damit man darauf eingehen kann.

Das ist mir mit meinem ersten Mann nicht geglückt, das war nach 16 Jahren nicht mehr zu ertragen. Aber immerhin weiß ich, daß wir uns beide ein Leben lang lieben werden, nur eben eingesehen haben, daß es nicht miteindaner geht.

Mit meinem zweiten Gatten, da hoffe ich, daß es besser läuft und wir den Lebensabend zusammen verbringen können.

Lerne aus eurer Misere, daß ist es was du daraus mitnehmen kannst.
Es ist meist nicht einer alleine schuld, sondern beide. Noch dazu, wenn der Alkohol keine Rolle spielt.


FG Gelinda
 

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