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Verhalten meiner Tochter nach Besuch beim Vater

tetje

Neues Mitglied
Hallo,

ich bin ganz neu hier, bin alleinerziehende Mama einer 3 jährigen Tochter. Sie hat keinen regelmässigen Kontakt zum Vater, da er in einer WG mit 4 Männern lebt und gern am PC spielt, seh ich es nicht gern, wenn sie da ist. Doch am Sonntag wollte er sie haben und ich habe sie eben wieder abgeholt. Sie sprang mir erst freudestrahlend in die Arme und plötzlich fing sie an zu schreien, sie will nicht weg vom Papa. Habe sie versucht zu beruhigen und bin auch gefahren. Doch es wurde immer schlimmer und es hat mir so weh getan, dass ich dann irgendwann sagte, ich bring sie hin und such mir eine andere Tochter. Ich weiss, dass war falsch und es tut mir auch so leid. Darauf sagte sie immer, ich soll das so machen. Das Ende vom Lied, wir haben beide geweint auf der Rückfahrt und zu Hause ist sie völlig erschöpft in den Mittagsschlaf gefallen. Ich bin völlig am Ende. Das tut so weh und ich weiss nicht, wie ich gleich mit ihr umgehen soll, wie ich mich verhalten soll. Ich liebe meine Tochter über alles, habe sie unter schwierigsten Bedingungen geboren und hänge so sehr an ihr. Wer kennt ähnliche Situationen und kann mir einen Rat geben. Ich habe AAngst, dass sie mich nicht liebt.

Tetje
 
S

Sonnenlicht

Gast
Hallo,

ich bin ganz neu hier, bin alleinerziehende Mama einer 3 jährigen Tochter. Sie hat keinen regelmässigen Kontakt zum Vater, da er in einer WG mit 4 Männern lebt und gern am PC spielt, seh ich es nicht gern, wenn sie da ist. Doch am Sonntag wollte er sie haben und ich habe sie eben wieder abgeholt. Sie sprang mir erst freudestrahlend in die Arme und plötzlich fing sie an zu schreien, sie will nicht weg vom Papa. Habe sie versucht zu beruhigen und bin auch gefahren. Doch es wurde immer schlimmer und es hat mir so weh getan, dass ich dann irgendwann sagte, ich bring sie hin und such mir eine andere Tochter. Ich weiss, dass war falsch und es tut mir auch so leid. Darauf sagte sie immer, ich soll das so machen. Das Ende vom Lied, wir haben beide geweint auf der Rückfahrt und zu Hause ist sie völlig erschöpft in den Mittagsschlaf gefallen. Ich bin völlig am Ende. Das tut so weh und ich weiss nicht, wie ich gleich mit ihr umgehen soll, wie ich mich verhalten soll. Ich liebe meine Tochter über alles, habe sie unter schwierigsten Bedingungen geboren und hänge so sehr an ihr. Wer kennt ähnliche Situationen und kann mir einen Rat geben. Ich habe AAngst, dass sie mich nicht liebt.

Tetje
das ist hart.
naja obs sies gleich noch weiss?
ich würde kurz mit ihr drüber reden wenn sie wach wird und betonen das du das nicht ernst meintest...
kann mir jetzt nicht vorstellen das das irgendetwas bleibendes hinterlässt,wenn eure bezihung ansonsten gut ist und sowas nicht mehr vorkommt....
 

Ringo07

Mitglied
Hallo,
es ist nicht einfach für deine Tochter, und auch für Dich, mit dieser Situation umzugehen.Aber versuche erstmal mit ihr zu reden,das das was Du zu ihr gesagt hast nicht so gemeint war.Auch wenn Du es nicht so gerne siehst,ist ein regelmäßiger Kontakt zum Vater sehr wichtig für deine Kleine.Wenn Du in der Meinung bist das der Vater sich nicht richtig verhält,rede mit ihm in ruhe darüber,ansonsten solltest du ihm schon Vertrauen,denn ich kann mir nicht vorstellen das er ihr mit Absicht schaden möchte.
Denn egal was zwischen Dir und dem Vater vorgefallen ist,das ist eure Geschichte und nicht die eurer Kleinen.Ich finde es nicht schlimm das er in einer WG wohnt und auch nicht das es "nur" Männer sind,auf jeden Fall hat es ihr sehr gut gefallen und sie glücklich gemacht,und das ist das was zählt.Es ist nicht immer einfach wenn man alleine für ein Kind sorgen muss,deswegen wäre es auch für Dich wichtig das da ein geregelter Kontakt entsteht,denn auch Du brauchst mal Zeit für Dich um Kraft zu tanken,um im Alltag deine Frau zu stehen.
Nur weil sie jetzt sagte das sie wieder zu Papa will heißt es nicht,das sie Dich nicht liebt,sie kann die Tragweite des gesagtem noch garnicht überblicken,dafür ist sie denn doch noch viel zu jung!!
Lg Ringo
 

tetje

Neues Mitglied
sorry aber für diesen Satz fehlt mir jedes Verständnis!!!!

Und wieso Mittagsschlaf??
wie lange war sie denn beim Vater? hat sie dort übernachtet oder war es nur 1-2 Stunden - dann würde sich mir das Verhalten deiner Tochter erklären, weil es nämlich für Kinder in diesem Alter zu kurz ist.

Nebenbei hat der Vater ein Recht auf Umgang, deine Tochter übrigens auch - das kann in diesem Alter schon mit einer Übernachtung passieren und Männerwg ist hier kein Grund - auch nicht der Pc - da du ja nicht weißt, ob er das in Anwesenheit der Tochter auch noch so intensiv macht.

vielleicht solltest du einfach mal deine Einstellung zum Vater überprüfen und an den Kontakten etwas verändern, z.B. Regelmäßigkeit, Verbindlichkeit, Dauer, etc.
Ich weiss selbst, dass es falsch war so etwas zu sagen.
Mittagsschlaf, weil sie eben noch mittags schläft, ist daran was auszusetzen? Sie steht morgens 6 Uhr auf, da ist ein kleiner Mittagsschlaf angebracht, wenn sie ihn braucht.
Zu meinem Verhalten dem Vater gegenüber gibt es noch mehr Dinge, die hier aber nicht hingehören, meine Vorsicht ist schon angebracht und sie war nicht nur 1-2 Stunden bei ihm sondern ab Sonntag Nachmittag, da er lieber an seinem Kinderwochenende gefeiert hat.
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Hi, deine Äußerung zeigt mir eher, dass du mit dem Kindesvater wohl so einiges an Probleme hattest und innerlich dich nicht wirklich von ihm gelöst hast und da noch einiges "lodert"
Ich würde deiner Tochter gegenüber nicht mehr in der Wunde rum popeln, sondern fürs nächste Mal vorher mir Gedanken machen, was du machst, wenn sie wieder zu Papa möchte....
Und: Lass ihr doch die Freude, dass sie gerne bei Papa ist.
Er sieht sie eh so selten.
Und wie gesagt, deine/eure Probleme haben nichts verloren, wenn es um deine Tochter geht.
Sie liebt ihren Papa, so wie sie auch dich liebt.
Wie kannst du nur an der Liebe eines 3 Jährigen zweifeln?
Ich habe auch mal an meinem Sohn gezweifelt, aber eher, dass er viell. woanders lieber ist, als bei mir.
Nur das sind Gefühle, die MEINE Probleme sind und nix mit meinem Buben zu tun haben, denn ein Kind liebt Mama oder Papa - egal was da mal war....
Nicht umsonst hörte ich immer vom JA, dass selbst misshandelte Kinder wieder zu ihren Eltern zurück möchten....
Hat jetzt nix mit dir zu tun, möchte dir nur aufzeigen, dass du an der Liebe deines Kindes nie zweifeln brauchst.
Wenn du aber hier Probleme hast, empfehle ich dir zu einem Therapeuten zu gehen und ein paar Stunden Therapie zu machen.....vielleicht ist da viel mehr, als nur dieses, was du beschreibst?
 

tetje

Neues Mitglied
???

es war mir nicht klar, wie lange sie beim Vater war - du hattest das nicht beschrieben, so dass der Eindruck entstehen konnte, dass sie nur vormittags da war.

Dein Verhalten dem Vater gegenüber ist die eine Sache - die mit eurem Kind nicht viel zu tun hat - jeder hat das Recht auf einen regelmäßigen Umgang mit seinem Kind - selbst wenn es nur begleiteter Umgang wäre, wobei es hier aber schon massive Gründe geben müsste.

Du kannst froh sein, dass der Kindesvater nicht wegen Umgang klagt, auch wenn er ein feiern will kann man das mit dem Umgang unter einen Hut bringen.

ABer darum geht es eigentlich gar nicht

eure gemeinsame Tochter liebt ihren Vater - ihr daraus einen Vorwurf zu machen, finde ich schon sträflich - besonders wenn du nicht die Ebenen trennen kannst.
In keinster Weise mache ich meiner Tochter Vorwürfe, dass sie ihren Vater liebt. Ich habe lediglich verzweifelt um Rat gebeten, wie ich demnächst mit so einer Situation besser umgehen kann. Und nicht um mich noch mehr runterputzen zu lassen. Das ich einen Fehler gemacht habe, weiss ich und wie schon gesagt, tut es mir sehr leid, aber auch ich bin nur ein Mensch und mache Fehler.
Und zum Vater, er möchte sie nur haben, wenn es ihm passt, ich verbiete ihm und unsere Tochter nicht den Kontakt.
Auch finde ich es nicht schlimm, das er in einer WG mit 4 Männern wohnt und PC spielt, doch er hat unsere Tochter mit 6 Monaten mit vor den PC genommen, und das bei Spielen, wo ich schon Angst bekomme, während ich arbeiten war. Ich bin mit unserer Tochter zu Pädagogen gegangen und hab viel Geld dafür bezahlt. Vielleicht habe ich dann das Recht, mir Sorgen um meine Tochter zu machen, wenn sie eben in dieser WG ist.

Wünsche trotzdem eine gute Nacht
 
S

Sonnenlicht

Gast
In keinster Weise mache ich meiner Tochter Vorwürfe, dass sie ihren Vater liebt. Ich habe lediglich verzweifelt um Rat gebeten, wie ich demnächst mit so einer Situation besser umgehen kann. Und nicht um mich noch mehr runterputzen zu lassen. Das ich einen Fehler gemacht habe, weiss ich und wie schon gesagt, tut es mir sehr leid, aber auch ich bin nur ein Mensch und mache Fehler.
Und zum Vater, er möchte sie nur haben, wenn es ihm passt, ich verbiete ihm und unsere Tochter nicht den Kontakt.
Auch finde ich es nicht schlimm, das er in einer WG mit 4 Männern wohnt und PC spielt, doch er hat unsere Tochter mit 6 Monaten mit vor den PC genommen, und das bei Spielen, wo ich schon Angst bekomme, während ich arbeiten war. Ich bin mit unserer Tochter zu Pädagogen gegangen und hab viel Geld dafür bezahlt. Vielleicht habe ich dann das Recht, mir Sorgen um meine Tochter zu machen, wenn sie eben in dieser WG ist.

Wünsche trotzdem eine gute Nacht


ich finde die antworten auch etwas krass....das du mist gemacht hast und das weisst kann man ja merken...
mein kleiner tipp---du kannst mit deinem kind so umgehen,wie als wenn es nicht in den kindergarten will... dein ding straff durchziehen um keine unsicherheit oder sonstige gefühle aufs kind zu übertragen.
mehr weiss ich leider auch nicht....


bei den dingen mit dem vater,wirste ja wissen was du tust. danach hast du nicht gefragt.....
 

Dame

Aktives Mitglied
Nun sie hat geschrieben,dass sie Angst hat, dass sie von ihrer Tochter nicht geliebt wird.

Ihre Tochter liebt beide Eltern, das ist alles!
Wenn man das weis, kann man damit umgehen, wenn das Kind weint und wieder zum Vater möchte...dann reagiert man gelassener.
das möchte ich so nicht stehen lassen.

Das Kind liebt beide Eltern. Das ist richtig. Es geht freudestrahlend zum Vater, weil das Kind weiß: Mama erlaubt es.
Das Kind kommt weinend vom Vater zur Mutter zurück. Was ist passiert? Es könnte ja sein, dass es Vater nicht gerne sieht, wenn das gemeinsame Kind seine Mutter mag und es zeigt.

Außerdem kann er das Kind während seines Kontaktes manipuliert haben: Stichwort PAS oder Entfremdung. Hier reichen ein paar STunden um das Kind gegen den anderen Elternteil nach Rückgabe rebellieren zu lassen.

Liebe Teje,

lass dich bitte nicht von den Kommentaren irre machen. Hier herrscht eine feindselige Stimmung, wenn es um Umgang un Eltern geht.

Dame
 

Lutecia

Mitglied
das möchte ich so nicht stehen lassen.

Das Kind liebt beide Eltern. Das ist richtig. Es geht freudestrahlend zum Vater, weil das Kind weiß: Mama erlaubt es.
Das Kind kommt weinend vom Vater zur Mutter zurück. Was ist passiert? Es könnte ja sein, dass es Vater nicht gerne sieht, wenn das gemeinsame Kind seine Mutter mag und es zeigt.

Außerdem kann er das Kind während seines Kontaktes manipuliert haben: Stichwort PAS oder Entfremdung. Hier reichen ein paar STunden um das Kind gegen den anderen Elternteil nach Rückgabe rebellieren zu lassen.

Liebe Teje,

lass dich bitte nicht von den Kommentaren irre machen. Hier herrscht eine feindselige Stimmung, wenn es um Umgang un Eltern geht.

Dame


Jaja, das leidige Thema: Die bösen Väter sind dran schuld, wenn das Kind traurig ist, wenn es weggehen muss. Man, ich hab als Kind geweint, wenn wir aus dem Urlaub nach Hause gefahren sind. Ja, es ist sch... schwer, da als Mutter cool zu bleiben, aber dann hier gleich wieder den Väter sonst was in die Schuhe schieben.... :mad:

Da hilft meiner Meinung nach nur wie hier schon erwähnt, versuchen cool zu bleiben und dem Kind einen baldigen Besuch beim Papa wieder in Aussicht zu stellen.
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Liebe Teje,

lass dich bitte nicht von den Kommentaren irre machen. Hier herrscht eine feindselige Stimmung, wenn es um Umgang un Eltern geht.

Dame
Wo ist da bitte etwas feindseliges? :(
Ich war und bin immer für Umgang beider Eltern, sofern es dem Kindeswohl wirklich dienlich ist, wobei ein Umgang immer wichtig ist, ich glaub bei Großeltern muss er dienlich sein, bei Eltern ist es etwas anders geregelt, darf keine akute Kindeswohlgefährd. vorliegen.
Dann gibt es immer noch den begleitenden Umgang....
Also wo bitte feindselig?
Ich denke, da spielen Emotionen mit, die da nicht hin gehören.
Aber das begreift man oft erst viel später!
 

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