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Verhalten des Vaters zu Sohn(30+) samt Familie merkwürdig schwierig

Was sollte ich nun tun?

  • Kontakt dauerhaft abbrechen und eigenes Leben "problemfreier" leben

    Teilnahmen: 1 10,0%
  • Kontakt erstmal abbrechen

    Teilnahmen: 1 10,0%
  • Kontakt suchen durch Brief oder indirekt Geschwister

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • Kontakt suchen durch Gespräch zusammen

    Teilnahmen: 7 70,0%
  • Antwortbrief senden, "nur" dass ich enttäuscht über seinen Brief war

    Teilnahmen: 1 10,0%
  • Gespräch zusammen aber mit externem Moderator/Schlichter

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • Ihm eine Therapie empfehlen

    Teilnahmen: 1 10,0%
  • Selbst in Therapie gehen um damit besser umzugehen

    Teilnahmen: 1 10,0%
  • Ihn alleine anrufen und allen Frust und Gefühl rauslassen

    Teilnahmen: 1 10,0%
  • Etwas anderes (gib ein Kommentar)

    Teilnahmen: 1 10,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    10

habtgutelaune

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

ich starte direkt und möchte gerne von dem problematischen Verhalten meines Vaters (steifes, eigenwilliges, in die Jahre gekommenes Alphatier in Vorruhestand) gegenüber mir (Sohn, lieb, lässig und leicht chaotisch, extrovertiert und charakterstark) und meiner Familie erzählen und freue mich über Feedback und Vorschläge aus der Community.

Zum Umfeld: Wir leben alle in wirklich guten Verhältnissen, sagen wir mal gehobene Mittelschicht. Uns fehlt es an nichts, wir sind gesund und gebildet, also nicht auf den Kopf gefallen. Wir sind eher genügsam, sparsam und eher die Ökos und leben in unserm selbst sanierten, alten gemütlichen Haus und meine Eltern gönnen sich schon mehr Luxus und Komfort, regelmäßig fein Essengehen und Reisen.

Obwohl wir nur 10 Auto-Minuten entfernt wohnen sehen wir uns so alle 1-2 Monate einmal. Wir ticken anders, klar. Also was ist unser Problem? Oberflächig war stets alles in Ordnung, aber im Inneren haben wir immer mal wieder gemerkt, dass ihm oft irgendetwas nicht "schmeckte", er dann schnell beleidigt reagierte, aber nicht sagte, was sein Problem sei. Aber dann war es immer unangenehm zusammen zu sein. Das führte dazu, dass meine Frau nicht gerne bei Ihnen ist, auch weil er ihr zu fordernd und druckvoll ist.

Ich habe mich über die Jahre entfernt von ihm, weil er sich nicht für mich interessiert. Es geht also nur um ihn. Er will uns sehen, wir sollen doch mal vorbeikommen. Er hat irgendein Problem. .. Er hat mich noch nie gefragt, wie es mir eigentlich geht. Keine tieferen Gespräche oder Gefühle . Oder einfach mal etwas einfaches zusammen machen, etwas kochen zB. / Wenn ich mal etwas ansprach, das mir nicht gefiel, so drückte er das weg oder sagte, daran könne er sich nicht erinnern oder er brachte ein Gegenbeispiel, das ihm nicht gepasst hatte.

Zur Sache: Zuletzt habe ich meine Eltern auf ein Treffen in einer alten Burg eingeladen, dort gab es Ausstellungen und Aktivitäten von "früher". Einige Wochen davor habe ich ihn gefragt, ob er nicht mit auf einen Umzug gehen will, den wir in seinem Ort anschauen wollen. Beides waren merkwürdige distanzierte Treffen für uns. Das hat mir meine Mutter am nächsten Tag am Telefon etwas bestätigt. Aber Sie meinte, ich müsse das mit ihm besprechen. Und er fiel am Ende dieses Telefonats dazwischen, hatte das wohl mitbekommen, "man könne soetwas nicht am Telefon besprechen, wir müssten uns zusammensetzen". Da wir das schonmal vor einigen Jahren ohne echten Fortschritt/Besserung taten (er ist uneinsichtig und sieht nur sich), wollten wir das jetzt nicht nochmal. Und so entschied ich mich nach reiflicher Überlegung, ihm einen Brief zu schreiben.

Mein Brief:
Hallo Papa,
ich habe mir -so wie vor- auch nach dem letzten Telefonat mit Mama wieder viele Gedanken gemacht.
Ich weiß nicht, warum du so gegenüber uns bist. Ganz offenbar hast du mit mir, Frau und Kind irgendein Problem. Das haben wir wieder sehr deutlich bei unserm letzten Treffen gemerkt und mich macht das traurig. Dazu habe ich ja einige Beispiele am Telefon genannt. [das er offenbar etwas mitgehört hatte]

Ich habe euch gefragt, ob wir zusammen zur Burg gehen, damit wir etwas Spaß zusammen haben. Den Eindruck hast du auf mich nicht gemacht.
Die Situation:
Wir haben uns ja länger nicht gesehen + gesprochen und wir hatten ja Urlaub.
Du hast zwar "Hallo" in die Runde gesagt, aber meine Tochter überhaupt nicht beachtet und auch kein Wort mit ihr gewechselt. Jeder andere stellt so einer 4-jährigen irgendeine Frage oder macht irgendeine Anmerkung, um ein paar Worte zu wechseln und zu interagieren. (z.B. „Na, was hast du so im Urlaub gemacht? Was hast du denn hier zu Essen bestellt? Kannst du mit dem Bogen schon schießen? Freust du dich schon wieder auf die KiTa?“...)
Das hast du dann während der ganzen Zeit so beibehalten.

Du hast dich lieber entfernt, als dich ihr zu nähern. Sei es beim Bogenschießen, Kanonenschuss oder sonst wo. Genau gleiches fiel mir beim Umzug [letztes Treffen] auch auf. Auch da fragte ich dich, ob du nicht mitkommen magst.

Warum frage ich dich das wohl eigentlich? -- Und warum kommst du eigentlich dann überhaupt mit?
Ich hatte den Eindruck, dass du richtig schlecht gelaunt warst an dem Tag - das kann man ja auch mal haben. Denn solche Interesse-Zeigen-Fragen auf unserm Niveau haben dich ja auch nicht interessiert - das ist auch schade. Dann würde ich mich natürlich freuen, wenn du mir von deiner aktuellen Laune erzählst. Aber auf meine Nachfrage, kam da ja auch keine Antwort drauf bzw. hast du dies nicht bestätigt. Diese Nicht-Balance erstellt dann eine komische Stimmung. Wie soll man damit nun umgehen? Haben wir uns denn nichts zu erzählen oder zu sagen, wenn wir uns treffen?

Diese schlechte Laune hat sich dann jedoch plötzlich schlagartig gewandelt - als meine Schwester mit Ihrer Familie dazu kamen. Zu deren Kind hast du dich dann ganz anders, ich sag mal, eben ganz normal verhalten. Das fällt mir dann schwer hinzuschauen und macht mich fassungslos und traurig und auch eifersüchtig, weil der Unterschied eben so extrem ist. Und darüber kann ich auch nicht einfach so hinwegsehen. Dann frage ich mich natürlich, „was ist denn jetzt los?“ - Folglich hatte deine Laune etwas mit uns zu tun.

Nach unserem letzten intensiven Gespräch hierüber - so vor 2 Jahren - hast du gesagt, dass, wenn wieder irgendetwas sei, wir das doch einfach ansprechen sollen. So waren wir verlieben. Und "dass" nun irgendetwas ist, wollte ich Mama fragen, denn sie war ja nun dabei.

Ich rief sie an, um zu fragen, ob sie auch bemerkt hat, dass etwas bei dir nicht stimmte. Eine normale und berechtigte Frage, oder? Eine, die ich auch durchaus nur ihr stellen möchten darf. Dabei habe ich erwähnt, dass ich das vermutlich >nicht< mit dir (einfach mal) besprechen kann. Und dein Einwand am Telefon gab mir leider auch direkt Recht.

Bitte erinnere dich, warum genau ich anrief. Das hatte mich richtig Nerven und Vorbereitung gekostet, das Telefonat überhaupt und so gezielt zu starten. Während ich das hier schreibe, wird mir wieder ganz unwohl und ich bin nervös, so wie wenn ich auch an die Situation zurückdenke. Ich wünschte wir hätten irgendwann ein angenehmes, positives, entspanntes, offenes und ehrliches Verhältnis. Eins, das auch einen Streit oder ein Problem ansprechen, aushalten und lösen kann. Eins, wo man merkt, dass man den anderen schätzt und mag. Ein Verhältnis, das nicht unnötig leidet, wenn ich mal wieder zu spät zu einem „Termin“ (eigentlich Treffen) komme, sondern uns darüber nach 5 Sekunden gemeinsam lachen lässt.

Dafür muss man die Bedürfnisse des Gegenübers kennen; sich für ihn, seine Dinge im Leben interessieren und somit in das Verhältnis investieren. Das funktioniert nur, wenn man miteinander spricht, seine Gefühle und auch Sorgen teilt, denn sonst bleibt es eher wie ein Geschäftsverhältnis. Man muss überlegen, was man selbst ändern kann oder welche Einstellung man ändern sollte, um voranzukommen.

Ich bin ratlos, was ich tun könnte. Momentan merke ich leider nicht, dass du unser Verhältnis verbessern möchtest. Mir geht es hier erstmal nur um dich und mich und meine Tochter. Es geht nicht um meine Frau oder um sie und dich. Wenn du ein Problem mit ihr haben solltest (das klang am Telefon so), dann darfst du mir das zwar gerne sagen, aber dies dürfte ja nicht die Erklärung für dein Verhalten gegenüber mir oder meinem Kind begründen.
Gut, du hast gesagt, man kann so etwas nicht am Telefon besprechen; das koste zu viel Zeit. Wenn du bereits ein Thema hast, warum besprichst du es dann eigentlich nicht mit mir?

Ich habe wie gesagt viel überlegt (Wie gehts weiter?) und bin jetzt auf deine Antwort und Erklärung gespannt, die du entspannt und bedacht zurückschreiben kannst. Etwas anderes möchte ich ehrlich gesagt jetzt erstmal nicht.
Danach kann ich überlegen, ob nochmal ein Gespräch über unser Verhältnis sinnvoll ist -
oder es leider so bleibt wie es eben ist.
Gruß ...
----

Ich schrieb ihm das als unterschriebenen Brief-Anhang per Mail. Nach 2 Wochen Urlaub kam per Mailtext seine Antwort:
Lieber xxx,
ich habe heute Deinen Brief gelesen, nachdem sich in den letzten Wochen vor dem Urlaub für mich sehr anstrengende familiäre Themen nunmehr gut aufgelöst haben. Bevor ich kurz zu Deinem Brief antworte, will ich nur sagen, dass es mich zunehmend sehr belastet, dass wir uns nach meinem Verständnis mittlerweile im 3. Weltkrieg befinden, da Russland mit gezielt und frühzeitig vorbereiteten Aktionen den Westen/die EU zerstören will, dass ist eindeutig und man muss leider weiter mit allem rechnen bei diesem größenwahnsinnigen verzweifelten Mann.

Grundsätzlich wollte ich nicht mit zur Burg, die teilweise gruseligen Aufführungen dort finden nicht mein Interesse. Aber ich bin dann doch mitgegangen, weil sich der Großteil der Familie dort trifft. Ja, ich habe zunächst nur "hallo" gesagt, weil ich dann zuerst Mama suchen und einsammeln wollte. Nachdem ich von der Toilette gekommen bin und am Tisch stand, gab es einige Szenen, die mir nicht gefallen haben. Und da habe ich mich dann zurückgezogen, vielleicht fehlte mir die Kraft und der Wille das anzusprechen; dies wäre aber auch immer heikel bei Beginn eines Treffens.

Dass mit den weiteren Burg-Aufführungen unsere Familie sich in 2 Gruppen teilte, konnte man vorher nicht wissen, und ich entschied mich für den einen Teil.

Lieben Gruß
Papa
----

Seitdem sind nun 6 Wochen vergangen, nichts weiter ist passiert. Ich habe hierauf nicht reagiert, warum auch...(Fehler?) Und wir sollen nun an Weihnachten zusammen feiern, worauf wir natürlich so keine Lust haben, aber ich meiner Tochter das ungern mehrere Jahre vorenthalten möchte.
Sorry für den langen Text - aber danke fürs bis hierhin lesen :) was meinst Du nun? Kontakt erstmal abbrechen? Mein Ergebnis ist eigentlich: Er wird sich nicht ändern und es ist so eben unser Problem, er hat keins (oder gibt es zumindest nicht zu).
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Das Problem wäre minutenschnell weg, kann schlagartig aufgehoben werden, indem ihr kommt, euch aufmacht, um wieder wie früher zueinander zu sein, ohne diese Spinnerei im Schädel.
Ihr gebt euch mit diesen Regungen ab, die sind feindseliges Gehabe, gekränktes Getue, wie schade um die Zeit, geht an diesem "künstlichen Gespinst" doch vorbei endlich und ignoriert diese angebliche Wand. Hallo Papa, Hallo Mama, herzlich wie immer.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Dein Vater hat Angst vor dem dritten Weltkrieg. Wie stehst du dazu? Ist dein Vater in irgendeiner Weise in seiner Vergangenheit von einem Krieg betroffen gewesen?

Welche Szenen haben ihm nicht gefallen? Hast du gefragt?
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Ich finde deinen förmlichen Brief viel zu belehrend und betont sachlich. Beim nächsten Treff geht halt einfach ein bisschen herzlicher miteinander um, ohne dieses Getue, was hat er denn und wie hat er das gemeint usw.

Die Umfrage hier im Forum ist unsinnig.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Du kannst deinen Vater nicht ändern und durch den Brief schon mal gar nicht. Entweder akzeptierst du ihn so wie ist oder du schränkst den Kontakt massiv ein. Du arbeitest dich an ihm ab und möchtest etwas von ihm haben, was er nicht bereit ist zu geben. Aus welchen Gründen auch immer. Ignoriere ihn und gut ist es. Wer nicht will, der hat schon. Er wird mit seinem Verhalten mal alleine sein.
 

cucaracha

Urgestein
Ich würde mir an deiner Stelle nicht so viele Gedanken um die Beziehung zum Vater machen.

Seine Antwort an Dich ist doch in Ordnung.
Er ist dir nicht böse.
Ich würde auf seine Gedankengänge eingehen.

Er will nicht zur Burg....also wäre ich mit ihm nicht hingefahren.
Er hat Angst vor einem Krieg.....verständlich.

Es wäre wichtig....ihn zu fragen was er mit diesen Sätzen im Brief meinte also was hat ihn konkret gestört :

Nachdem ich von der Toilette gekommen bin und am Tisch stand, gab es einige Szenen, die mir nicht gefallen haben. Und da habe ich mich dann zurückgezogen, vielleicht fehlte mir die Kraft und der Wille das anzusprechen; dies wäre aber auch immer heikel bei Beginn eines Treffens.
 
Zuletzt bearbeitet:

57-55

Aktives Mitglied
Ganz ehrlich, ich komme mir hier vor wie im Kasperletheater.

Schon bei Deinen Eingangssätzen bekomme ich Stellhaare.
Hast Du ein psychologisches Gutachten von Deinem Vater und Dir machen lassen?
Hört sich so an, als ob Du daraus zitierst.

Der Brief an Deinen Vater mutet an, wie ein Geschäftsbrief.
Wenn mein Sohn mir einen solchen Brief schreiben würde, bekäme er von mir verbal einen Tritt in den Hintern.
Wenn man sich über solche Themen per Brief austauscht, kann aus meiner Sicht von Familie keine Rede mehr sein.

Setze Dich mit Deinem Vater zusammen und dann sprecht über das Thema, offen und ehrlich, ohne Vorwürfe und unvoreingenommen.
Dabei muss die jeweilige Gefühlslage auf den Tisch und vor allem der erkennbare Wille, zu einer Familie zu gehören.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
(steifes, eigenwilliges, in die Jahre gekommenes Alphatier in Vorruhestand) gegenüber mir (Sohn, lieb, lässig und leicht chaotisch, extrovertiert und charakterstark)
Ich finde diese Vorrede sehr aussagekräftig. Liebe Leute, zuerst einmal möchte ich betonen, ich bin das Gute, Papa das Andere.

Es ist im Papa ein lieber, ganz empfindsamer Mensch, zu dem geht und DEN umarmt mal und die steife, ungeschickte Maske, die er trägt, die betrachtet mal als Schutzgehabe, das er vorgibt zu sein.
Gibts wen, der ihn gern hat? Dann wirds aber Zeit, Weihnachten naht.. bis dahin lasst euch öfters anschauen, nehmt ihm "kleine Liebesgaben" mit, irgendwelche Münze, die er für seine Sammlung suchte, oder schenkt ihm beiläufig irgendwelche Zutat, die ihm wertvoll ist und beim Überreichen schmunzelt ihr ihn so an, wie man eben wen anschmunzelt, dem man über alles lieb hat. Das geht, er hats verdient.

Verschrieben ist uns so etwas für den 24.Dezember, aber man kann das auch durchaus an jedem beliebigen Tag machen, sich endlich so behandeln, wie man zueinander sein sollte. Versöhnlich, alles begraben, man hat sich lieb, pasta und symbolisch überreicht man etwas, das von Herzen kommt, speziell auf die Art und Weise, wie wenn man ein "Gutsi", ein Zucki rüberkommen lässt, mit dem gleichen Charme und derselben Wärme, wie man zu einem kleinen Kind meist nur mehr ist. Dabei freut man sich auch als alter, steif gefürchteter Despot auch darüber, glaub mir.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
(steifes, eigenwilliges, in die Jahre gekommenes Alphatier in Vorruhestand) gegenüber mir (Sohn, lieb, lässig und leicht chaotisch, extrovertiert und charakterstark)

Bei dem Satz habe ich echt geschwankt, dieses selbstverliebte Geschreibsel bis zum Ende zu lesen. Mich wundert die Art und Weise, wie du den Brief verfasst hast und wie du darin deinen Vater belehrst, nicht.

Es sollte ein nettes Erlebnis für die ganze Familie werden, du hast was vorgeschlagen, was er sch.. fand aber dann trotzdem daran teilgenommen hat.

Wie du dich siehst und wie du auf andere wirkst, wird stark abweichen. Jedenfalls wurde klar, dass dein Vater an der ganzen Sache keine Freude hatte. Und da ist wohl auch was vorgefallen am Tisch, was ihm nicht gefiel, aber aus Höflichkeit (?) dort nichts gesagt hat.

In deinem Brief schreibst du also davon, dass er dein Kind anders behandelt als das Kind deiner Schwester.Da wurde der Brief extrem steif, oder du hast im Original den Namen von ihr hingeschrieben und nicht "meine Schwester". Jedenfalls sprichst du dem Opa Empathie ab und belehrst ihn darauf hin.

Dass er dir überhaupt eine mail geschrieben hat, finde ich schon erstaunlich. Andere hätten dich am Telefon zusammen geschnauzt.

Du machst ihm Vorwürfe und schreibst aber auch, dass eine Aussprache gewünscht ist. Ich hätte daraufhin keine Aussprache gemacht, ehrlich gesagt. Und es bedarf null Klärung, wie es weitergehen soll. Entweder man trifft sich zu Weihnachten oder nicht. Aber ohne Erwartungshaltung, wie Opa zu reagieren hat.
 

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