Wir dürfen Aids nicht Vergessen !
Obwohl die Bedrohung durch Aids unverändert hoch ist, ist sich dessen kaum noch jemand
bewusst. Besonders jüngere Menschen halten Aids für behandelbar. Heute bezeichnen nur noch 29 Prozent
der Gesamtbevölkerung und 38 Prozent der 16- bis 20-Jährigen Aids als eine gefährliche Krankheit (Quelle:
Informationsbrief der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, „Gib Aids keine Chance aktuell“). Dies
wirkt sich auf Denken und Handeln aus: Die Menschen schützen sich nicht, weil sie die Gefahr einer
Infektion unterschätzen - und Aids einfach vergessen haben.
Aids ist aber nicht tot.
Im Gegenteil, Aids ist noch immer eine große Gefahr. Die Zahl der Ansteckungen geht nämlich nicht
zurück, sondern steigt jährlich um circa 1 100 neue Aids-Erkrankungen und circa 3000 HIV-Neuinfektionen
in Deutschland (Quelle: Epidemiologisches Bulletin Nr. 47, Robert-Koch- Institut). Keinen interessiert es
mehr, keiner redet mehr darüber, keiner hört mehr richtig zu. Die Vielzahl der Aufklärungs- und
Präventionskampagnen zum Thema Aids kämpfen vor allem rund um den Welt-Aids-Tag am 1. Dezember
um die Aufmerksamkeit der Menschen.
Das Thema wird dabei so überstrapaziert,dass die Bereitschaft der Menschen zuzuhören dramatisch
sinkt: kaum jemand überdenkt mehr wirklich seine Einstellung zu Aids. Zudem wird es immer schwieriger,
Medienpartner und prominente Multiplikatoren davon zu überzeugen, soziale Projekte zu unterstützen und
als Partner aufzutreten. Die Erfolgsaussichten für eine weitere Aids-Kampagne sind also von vornherein
nicht besonders gut. Auch weil es ohne eigenes Budget fast unmöglich ist, eine Öffentlichkeit für sein
Anliegen zu schaffen.
Eine Allianz gegen das Vergessen bilden: Damit Aids nicht in Vergessenheit gerät, ist ein langfristiges
Engagement unerlässlich. Für eine gute Aufmerksamkeit müssen sowohl Medienentscheider als auch
Prominente langfristig als Partner gewonnen werden. Zielgruppe der Kampagne sind alle Menschen, die
Aids vergessen haben. Insbesondere aber Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahre,
die erste sexuelle Erfahrungen machen. Sie verschließen aus Unwissenheit oder Naivität die Augen vor der
Ansteckungsgefahr und den Gefahren der Erkrankung. Sie denken noch immer, Aids sei heilbar
oder ausschließlich eine Krankheit homosexueller Menschen oder Drogenabhängiger. Oder noch schlimmer,
dass Aids nur in Afrika ein Problem sei. Dass sich auch in Deutschland pro Tag 8 Personen neu infizieren,
haben sie vergessen (Quelle: Epidemiologisches Bulletin Nr. 47, Robert-Koch-Institut).
Viele Elemente des Internetauftritts Welt-Aids-Tag 2009 - Informationen Welt Aids Tag 2009 , Vergiss Aids nicht Kampagne, Rote Schleife und Aids - Gemeinsam gegen Aids - Aids nicht Vergessen ! binden Nutzer aktiv ein: Sie erhalten die
Möglichkeit als Videobotschafter den „Vergiss Aids nicht“-Spot nachzudrehen und hochzuladen.
Deshalb gilt: Wir dürfen Aids nicht Vergessen !
Obwohl die Bedrohung durch Aids unverändert hoch ist, ist sich dessen kaum noch jemand
bewusst. Besonders jüngere Menschen halten Aids für behandelbar. Heute bezeichnen nur noch 29 Prozent
der Gesamtbevölkerung und 38 Prozent der 16- bis 20-Jährigen Aids als eine gefährliche Krankheit (Quelle:
Informationsbrief der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, „Gib Aids keine Chance aktuell“). Dies
wirkt sich auf Denken und Handeln aus: Die Menschen schützen sich nicht, weil sie die Gefahr einer
Infektion unterschätzen - und Aids einfach vergessen haben.
Aids ist aber nicht tot.
Im Gegenteil, Aids ist noch immer eine große Gefahr. Die Zahl der Ansteckungen geht nämlich nicht
zurück, sondern steigt jährlich um circa 1 100 neue Aids-Erkrankungen und circa 3000 HIV-Neuinfektionen
in Deutschland (Quelle: Epidemiologisches Bulletin Nr. 47, Robert-Koch- Institut). Keinen interessiert es
mehr, keiner redet mehr darüber, keiner hört mehr richtig zu. Die Vielzahl der Aufklärungs- und
Präventionskampagnen zum Thema Aids kämpfen vor allem rund um den Welt-Aids-Tag am 1. Dezember
um die Aufmerksamkeit der Menschen.
Das Thema wird dabei so überstrapaziert,dass die Bereitschaft der Menschen zuzuhören dramatisch
sinkt: kaum jemand überdenkt mehr wirklich seine Einstellung zu Aids. Zudem wird es immer schwieriger,
Medienpartner und prominente Multiplikatoren davon zu überzeugen, soziale Projekte zu unterstützen und
als Partner aufzutreten. Die Erfolgsaussichten für eine weitere Aids-Kampagne sind also von vornherein
nicht besonders gut. Auch weil es ohne eigenes Budget fast unmöglich ist, eine Öffentlichkeit für sein
Anliegen zu schaffen.
Eine Allianz gegen das Vergessen bilden: Damit Aids nicht in Vergessenheit gerät, ist ein langfristiges
Engagement unerlässlich. Für eine gute Aufmerksamkeit müssen sowohl Medienentscheider als auch
Prominente langfristig als Partner gewonnen werden. Zielgruppe der Kampagne sind alle Menschen, die
Aids vergessen haben. Insbesondere aber Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahre,
die erste sexuelle Erfahrungen machen. Sie verschließen aus Unwissenheit oder Naivität die Augen vor der
Ansteckungsgefahr und den Gefahren der Erkrankung. Sie denken noch immer, Aids sei heilbar
oder ausschließlich eine Krankheit homosexueller Menschen oder Drogenabhängiger. Oder noch schlimmer,
dass Aids nur in Afrika ein Problem sei. Dass sich auch in Deutschland pro Tag 8 Personen neu infizieren,
haben sie vergessen (Quelle: Epidemiologisches Bulletin Nr. 47, Robert-Koch-Institut).
Viele Elemente des Internetauftritts Welt-Aids-Tag 2009 - Informationen Welt Aids Tag 2009 , Vergiss Aids nicht Kampagne, Rote Schleife und Aids - Gemeinsam gegen Aids - Aids nicht Vergessen ! binden Nutzer aktiv ein: Sie erhalten die
Möglichkeit als Videobotschafter den „Vergiss Aids nicht“-Spot nachzudrehen und hochzuladen.
Deshalb gilt: Wir dürfen Aids nicht Vergessen !