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Vergewaltigung - wer entscheidet?

G

Gast

Gast
Hallo zusammen die entscheidung liegt allein in der Hand der Staatsanwaltschaft
ohne beweise kann schon ein urteil gefaellt werden
wenn der dringende verdacht besteht das sich das opfer in den täter verliebt sprich auch ein sogenantes opfersyndrom vorhanden ist und sich daas opfer die tat aktzetierpt was ihr wiederfahren ist oder das die männer ein recht haben sowas mit frauen anzustellen. natürlich wird während einer vernehmung auch beobachtet der glaubwürdigkeit. Die Urteile sind wie oft sehr ungerecht
hierbei wie ich raushöhre begibt bzw sollte sie sich in eine Therapeutische behandlung begeben. das wichtigste ist das verhalten eines opfer, wen die symptome ausreichen dan wird schon ein urteil gefällt. deshalb an alle Frauen nur denn mut nicht verlieren wen euch sowas wiederfährt sofort zum Artzt begeben auch wenn ihr euch schämt das braucht ihr aber nicht vom artzt aus könnt ihr die Polizei verständigen am besten ist es wenn die Ärtztin es tut. dann ist die erste last von euch gefallen.wenn ihr von der polizei vernomen werdet. lasst euch bite von einer Frau vernehmen. dan fühlt ihr euch sicher voralem auch verstanden.wen euch psychologische hilfe angeboten wird vonder Polizei bitte nicht ablehnen es braucht sich keiner schämen höchstens dertäter ihr dürft keine Angst haben das wollen die
Männer bloss erreichen.nutzt die psychologische hilfe bitte die berreiten euch auf alles vor ob das die gerichtsverhandlung ,die zukunft oder wen überhaubt eine Partnerschaft.

Ich wünsche euch ales gute und viel Kraft für die zukunft
Tschüss
 
I

indochine

Gast
Das müssten aber schlechte Psychologen sein....jeder Psychologe mit ner guten Ausbildung und Erfahrung...kann das feststellen.
Oder dann hab ich einen sehr guten erwischt...ich denke nicht das man alle Symtome nach einer Vergewaltigung spielen kann.

Spermaspuren....Spuren das sie sich gewehrt hat?
 
K

Kati28

Gast
Das müssten aber schlechte Psychologen sein....jeder Psychologe mit ner guten Ausbildung und Erfahrung...kann das feststellen.
Oder dann hab ich einen sehr guten erwischt...ich denke nicht das man alle Symtome nach einer Vergewaltigung spielen kann.

Spermaspuren....Spuren das sie sich gewehrt hat?
Klar das wäre eindeutig, aber was wenn es schon ein paar Tage her ist? Und ich denke nicht jeder geht zum Psychologen weil vielen oder allen das unangenehm ist darüber zu reden.
Ich finde das es nicht immer nachweisbar ist . . .
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
xxxxxxxxxxxxxxx
Ich sehe es aus verhaltensbiologischer Sicht so, dass halt diejenigen Opfer die sich ungünstig verhalten, Fehler machen wie nicht drüber zu reden, nicht direkt Anzeige zu erstatten, nicht zum Psychologen zu gehen, keine Hilfe anzunehmen etc. halt oft das Nachsehen haben und ihre Chancen vor Gericht oft vertun. Manche Fehler lassen sich ja noch nachträglich ausbügeln indem man dann nachdem der erste Schock abgeklungen ist und man seine Fehlreaktionen einsieht anfängt aktiv zu werden. Bleibt zu hoffen, dass die meisten Opfer das hinkriegen..das wäre ein erster Schritt aus dem passiven Opfertum heraus.
Auch wenn es unangenehm ist über manche Dinge zu reden, manche dinge müssen halt einfach erledigt und getan werden, egal ob unangenehm oder nicht. Hier kommt es stark auf die Einsicht und auch den Leistungswillen des Opfers an...die Fähigkeit auch mal unangenehme Dinge in Kauf zu nehmen. Unsichere, unreife Menschen mit unterentwickeltem Selbstwertgefühl (was bei Mädchen/jungen Frauen leider oft immer noch traditionsbedingt bzw. erziehungsbedingt der Fall ist) sind die idealen Opfer....darauf konditioniert sich übermäßig zu schämen und schuldig für Dinge zu fühlen für die sie an sich nicht verantwortlich sind. Nur Mädels die sich da ein wenig abgrenzen können und genügend Gegenreaktion aufbringen sind einigermaßen gesichert nicht leichte Beute für Täter zu werden, die sich intuitiv und teilbewusst ganz gezielt ihre Opfer raussuchen.

Was die Nachweise angeht: ein halbwegs fitter Psychologe kann einem Gewaltopfer Glaubwürdigkeit attestieren, damit hat man zumindest einen halbwegs funktionierenden Nachweis.

Bei einer Vergewaltigung oder auch einem ungerechtfertigten Vorwurf einer Vergewaltigung herrscht Krieg und dort gibt es immer Gewinner und Verlierer. Manchmal siegt die Gerechtigkeit, manchmal nicht, was von vielen Faktoren (u.a. auch der Haltung und den Handlungen des Opfers etc., der Glaubwürdigkeit von Opfer und Täter, dem Verlauf eines Verfahrens, dem Charakter, der Intelligenz oder Tagesform von Staatsanwaltschaft oder eines Richters etc. etc.) abhängig ist. Das Rechtssystem ist halt nicht perfekt, so wie Menschen nicht perfekt sind und da Menschen das Rechtssystem geschaffen haben ist auch klar warum das Rechtssystem nicht perfekt sein kann. Aber an sich ist das Rechtssystem ausreichend insofern man es schlau zu nutzen weiss.
Diejenigen Opfer, die komplett auf die Nutzung dessen, was es an Hilfen und auch Rechtsstrukturen (Polizei, Gericht, Psychologe, Fachanwalt etc.) verzichten verlieren meiner Ansicht von vornherein. Wer angegriffen wurde und nicht kämpft der hat halt verloren, das sind die normalen Regeln des Lebens. Menschen sind per se keine Kuscheltiere sondern auf gewisser Ebene triebgesteuerte Raubtiere und manchmal kann es drunter und drüber gehen, Regeln und Gesetze werden verletzt..immer wieder und öfter als man denkt und es bringt wenig wenn man darauf NICHT reagiert.
Gerechtigkeit existiert nicht von allein sondern man muss sie mit kontinuierlicher, harter Arbeit und viel Elan immer wieder herstellen.

Tyra
 
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Tyra

Sehr aktives Mitglied
@babe,

ich hoffe du bist zumindest in therapeutischer Behandlung? Es mag jetzt hart klingen und ich möchte dich keineswegs beleidigen, aber ein Ottonormalmensch mit gutem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl kann beim besten Willen nicht nachvollziehen wie jemand sich nicht wehren kann...zumindest im Nachhinein nach dem ersten Vorfall, der ersten Vergewaltigung nicht, bei der man an sich direkt schreiend wegrennt und Land und Leute in Bewegung bringt um dieses Verbrechen zu ahnden....dem Täter also ordentlich eine zurück verpasst.
Richter und Polizisten sind in der Regel nicht psychologisch geschult und können dein in ihren Augen verwirrendes Verhalten nicht deuten...Psychologen verstehen das natürlich wesentlich besser und hätten vor Gericht gut vermitteln können ..worauf du, wie ich vermute verzichtet hast?

Du hast ggf. einige Defizite beim Selbstwertgefühl und bist in einigen Bereichen noch im Verhalten zu kindlich (= passiv-duldend, Opferstarre, bestimmt durch Fremdbestimmung = hier: dem dominanten EX, dem du unterwürfig begegnet bist etc.), deine Persönlichkeit ist ggf. mitbedingt durch falsche Erziehung in deiner Kindheit und auch das erlebte Trauma geschädigt worden...hier ist Reparaturarbeit und auch Aufbauarbeit notwendig, was dir klar sein sollte. Am besten unter professioneller = psychologischer Anleitung, damit der Rest deines Lebens unbelasteter und in normaleren Bahnen verläuft..und auch das Leben deiner Kids in normale Bahnen kommt, denn ein unverarbeitetes Trauma wirkt sich ja auch direkt durch dein Verhalten, deine Haltung mit auf die Kinder aus. Was dich runterzieht und dir zu schaffen macht macht natürlich auch deinen Kids zu schaffen.

Keine Frau (zumindest hierzulande) muss fremdbestimmt ihr Leben lang mit irgendwas leben, sondern entscheidet selber mit WEM und mit was sie lebt, ich welchen Verhältnissen sie lebt. Du hattest dir ja diesen Partner ausgesucht, du hast die Beziehung nach den ersten Vorfällen fortgeführt oder? Also hattest du Mitverantwortung, aber natürlich war der Täter alllein Schuld an seinen Verbrechen die er dir angetan hat und an sich hätte er dafür ins Gefängnis gehört...zumindest ist er durch deine Anzeige nun in der Kartei und wird sich ggf. demnächst zweimal überlegen eine Frau schlecht zu behandeln und es mit Machtspielchen zu weit zu treiben.

Du solltest dir den Unterschied zwischen Verantwortung (Eigenverantwortung) und Schuld klar machenund dich nicht mit zu vielen unnötigen Schuld- oder auch Schamgefühlen beladen...Du bist jedoch damals und heute dafür verantwortlich klare Grenzen zu setzen und auch dich selbst zu beschützen..indem du damals direkt nach dem ersten Vorfall weggelaufen wärest und dem Täter weiteren Zugriff auf dich unmöglich gemacht hättest...oder direkt Anzeige erstattet hättest...oder den Typen beim ersten Angriff per Notwehr mit der Bratpfanne, einem Kerzenständer (oder was sonst grad greifbar ist) Selbstverteidigungsgriffen oder -tritten (an die richtigen Stellen) od.ä. ausgeknockt hättest...Möglichkeiten hätten j an sich bestanden. Du hast das Recht auf Notwehr! Du darfst dabei aufs GAnze gehen um deinen Leib und dein Leben zu schützen! Du allein bestimmst wer dich wann und wie anfasst! Und die Frage die du dir in einer Therapie stellen solltest ist, warum du solange eine solch schlechte Behandlung geduldet hast. Wo da die Ursachen lagen...Verlustängste, Angst allein zu sein und keinen Partner zu haben und daher der faule Kompromiss mit einem schlechten Partner (der dich verachtet und als Sexsklavin unterwirft..Vergewaltigung ist ja an sich reines Machtspiel) zu leben? Gewohnheit? also in der Kindheit einen dominanten Vater, der dich schlecht behandelt hat und du daher das frauenfeindliche Verhalten deines EX als normal angesehen hast?? Du solltest dich um dich da lösen zu können mal klar analysieren und gucken wo es da gehapert hat.

Du solltest umgehend eine Traumatherapie und/oder Verhaltenstherapie einleiten um da mal zu gucken wie du voran und auch aus dem Trauma, v.a. aber nachhaltig aus ungünstigen Denkweisen (z.B Frau = schwach und muss ich unterwürfig verhalten..was NICHT stimmt und ungünstig ist) oder Verhaltenweisen zu lösen...was auch wichtig wäre für deine Kids, denen du ggf. ungünstige Grundwerte oder Ansichten vermittelst und damit ebenfalls gefährdest. So wie jeder Mensch bist du sehr lernfähig und kannst dich weiter entwickeln und solltest anfangen daran zu arbeiten, sonst bleibst du weiterhin stark gefährdet...überall, egal ob im Job oder im Alltag. Du hast da für dich und auch für deine Kinder Verantwortung, den Kindern ggü die Verantwortung ihnen als gutes Vorbild zu dienen, sie werden deine Verhaltenweisen die du ihnen täglich vorlebst übernehmen.

Auch wenn du vor Gericht gescheitert bist (Analyse: warum? war dein Anwalt schlecht? Hattest du keinen Psychologen an deiner Seite?) war es dennoch wichtig und mutig von dir diesen Schritt zu tun. Es ist natürlich hart eine (erneute) Niederlage vor Gericht zu erleiden und du solltest dich dahingehend auf jeden Fall psychologisch unterstützen lassen, damit deine Seele keine Dauerschäden erleidet und du eventuelle Schäden nicht direkt oder indirekt an deine Kinder überträgst.

Tyra
 
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I

indochine

Gast
Wenn die Tat ein paar Tage her ist werden die Symtome schlimmer.
Aber Gerichte arbeiten eh mit Beweisen.Sich nicht unterkriegen lassen....als Opfer.
Hast Du Gewalt Vergewaltigung oder Missbrauch erlebt?
Die echten Folgen kann man nicht spielen.

Babe:

Wer die Opfermechanismen kennt weiss das dieser Effekt von sich nicht wehren eintreten kann.Dass das möglich ist von innen heraus so zu agieren weil man meint nur so das Geschehen überstehen zu können(Angst es könnte noch Schlimmeres passieren blockiert sein physisch oder unterbewusst).
Das wissen auch Vergewaltiger...nur genügend einschüchtern.Das tut mir leid das Dir das passiert ist , echt.
Denke das war noch ein Richter nach der alten Garde
wenn verheiratet..dann keine Vergewaltigung ...lächerlich.Frauen sollten geschult werden von klein auf...Kampsport....auf Opferberatungsstellen wird Wen Do empfohlen.
 
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H

HSHS

Gast
Ich muss mich hier mal einmischen: Selbstverteidigung für Frauen, das ist nicht DIE Lösung und kann es wenn man den Illusionen mancher Werbeplakate glaubt eventuell noch schlimmer machen. Man sollte hier nicht vergessen das bei solchen Kursen oft ein finanzielles Interesse dahinter steht und Versprechungen gemacht werden die in der Praxis für einem selbst sehr gefährlich sein können.

Folgende Faktoren entscheiden in 90% aller Fälle eine Auseinandersetzung:
- Ist der Täter allein? Wenn nicht zieht man höchstwahrscheinlich den Kürzeren wenn die Anderen ihm helfen, bzw wenn die nicht gerade Luschen oder Gaffer sind, sowas gibt es immerhin auch.
- Wie schwer ist der Gegner? Ich möchte hier weder was gegen Dicke oder Dünne sagen, aber mehr Gewicht (auch wenn es Fett ist) bedeutet weniger Ausdauer (gut beim wegrennen) und (nicht immer) viel mehr Kraft, ohne das die etwas dafür tun müssen, ein Selbstverteidigungskick oder irgend sowas ist da vor allem wenn es von einer körperlich unterlegenen Frau ausgeführt wird so, als würde man mit Knüllpapier auf einem Panzer werfen, zierliche Mücke gegen Sumoringer geht nie gut! Wenn man Pech hat macht man den Gegner auch noch wütend (wenn man ihn zb die Finger in die Augen drückt) und dann wirds bei einem echten Psycho - der fiese Probleme im Kopf hat - erst richtig gefährlich.
- Wenn man einen auf Kampfmaschine macht und der Andere durch *reale* Kampferfahrung (weil er wie bei Assis üblich seit Kindesbeinen an selbst regelmäßig verdroschen wurde und Andere verdroschen hat) weiss das er überlegen ist. Er wird diese Herausforderung annehmen um sich stellvertretend am Schicksal für die Situationen zu rächen bei denen er den Kürzeren zog und dann quasi mit dem Messer zwischen den Zähnen seiner Wut freien Lauf lassen.
- Wenn der Gegner ein Messer oder eine andere Waffe hat, pokert man ohne etwas in der Hand zu haben mit seinem Leben, wenn man offensiv dagegen vorgeht oder unüberlegt wie im Dojo handelt, wo nur tapfere Smaurais gegeneinander kämpfen. Wenn das mit SV so einfach wäre, würden im Irak schließlich nicht so viele ihren Kopf verlieren.

Was gut wäre:

Selbstverteidigung ist gut wenn man damit sauber dosiert, wissen wann man sie aus eigenem Interesse nicht einsetzen darf ist oft viel wichtiger als zu wissen wann man sie einsetzen muss, aber man sollte sie nicht unbedingt und auf keinen Fall auffällig anwenden (es darf für den Gegner nicht nach SV aussehen) und nur dann wenn man sich absolut 99% sicher ist das es etwas bringt... das man sich befreien und weglaufen kann oder wenn man ansonsten wirklich gerade zum Notaufnahme-Patienten verwurstet wird und alles gut ist was nützt. Erfolgsaussichten bei offensiven Vorgehen, gibt es nur bei Leuten die entweder auch so körperlich gleichstark oder ein bissel langsam sind. Auf jeden Fall sollte man sich von der Illusion verabschieden, wie sie oft auf Werbeplakaten diverser Dojos zu sehen ist: Schmächtiges Frauchen kickt dicken großen finsteren Typen mit einem Karatetritt so, das der mit schmerzverzerrten Gesicht nach hinten fliegt. So etwas gibt es in der Realität nicht, denn für solche Gegner würde auch ein untrainierter Hieb mit einer Damenhandtasche ausreichen.

Was hier auf jeden Fall anzuraten wäre ist sich selbst zu bewaffnen, das beste ist hier Pfefferspray. Das in die Augen gesprüht löst Schmerzen aus das der Angreifer denkt, man hätte ihm die Augen ausgestochen, das bringt eine gute Gelegenheit zum fliehen. Hier zeigt die Polizei außerdem Verständnis, da es keine bleibenden Schäden hinterlässt. Man sollte das aber nur anwenden wenn man sich absolut sicher ist das der Schuss sitzt und dann keinesfalls zögern! So sollte man damit nur drohen wenn man sich unmittelbar jemanden vom Leib halten will (zb wenn der andere ein Messer hat und es garnicht anders geht), ansonsten niemals damit rumfuchteln. Im Normalfall sollte man es auf keinen Fall sichbar rausholen wenn man es nicht sofort einsetzen muss. Aber auch hier sollte man denken das 10% der Menschen dagegen immun sein sollen! Also niemals sicher fühlen! Elektroschocker sind ehr ungeeignet, viel zu groß: Man nimmt sie of nicht mit und wegen ihrer Unhandlichkeit kann sie der Gegener bei einem Gerangel leicht in die Hände bekommen und dann hat man im Ergebnis den Angreifer auch noch selbst bewaffnet.

Was auf jeden Fall gut ist: Kommunikationsversuche ignorieren. So wenig wie möglich sprechen, nicht antworten und sich auf kein Gespräch einlassen, das sowieso nur deswegen begonnen wird, um aus der Sicht des Angreifers Distanz und Hemmungen abzubauen.

Im Grunde sollte man sich ehr ein Beispiel an einer in die Ecke gedrängten Maus nehmen: Nur wenn es garnicht anders geht, beißt sie zu und ansonsten ist sie flink und konzentriert sich immer aufs wegrennen. Diese Taktik hat sich in dem täglichen Überlebenskampf der Evolution nicht umsonst als Erfolgsmodell erwiesen.

Ist zwar ein bisschen viel was ich hier geschrieben habe, aber das sind meine Gedanken zu dem Thema SV.
 
K

Kati28

Gast
Im Grunde sollte man sich ehr ein Beispiel an einer in die Ecke gedrängten Maus nehmen: Nur wenn es garnicht anders geht, beißt sie zu und ansonsten ist sie flink und konzentriert sich immer aufs wegrennen. Diese Taktik hat sich in dem täglichen Überlebenskampf der Evolution nicht umsonst als Erfolgsmodell erwiesen.
Also ich weiß nicht ob man in so einer Situation noch so klar denken kann und konzentriert ist :confused:
Man befindet sich in einer Ausnahmesituation und ist emotional so labil das man nicht wirklich konzentriert denken kann . . .Klar denkt und versucht man wegzulaufen, aber es gibt Menschen die sind wie gelähmt vor Schock . . .

lg Kati
 
B

Benjamin-29

Gast
Man befindet sich in einer Ausnahmesituation und ist emotional so labil das man nicht wirklich konzentriert denken kann . . .Klar denkt und versucht man wegzulaufen, aber es gibt Menschen die sind wie gelähmt vor Schock . . .
Du bist eben keine Maus.:) Ne, im Ernst:
Menschen reagieren halt verschieden auf Stress. Manche werden um so aufmerksamer, je schwieriger ein Problem wird. Andere wieder sind in der gleichen Situation wie gelähmt. Das hat viel mit den Opfermechanismen zu tun, die Indochine erwähnt hat. Ob man Selbstverteidigung kann oder nicht, ändert daran wenig.

Ich kann darum HSHS nur zustimmen. Viele Leute lernen Karate damit sie sich wehren können. Dieses "sich wehren können", kann eine Menge Probleme lösen - man kann sich damit im falschen Moment aber auch in Teufelsküche bringen.
Es gibt halt keine Patentlösungen für Ausnahmesituationen, auch wenn hier im Forum immer wieder mal der Eindruck erweckt wird.


Hi Winnetou
Wenn sie nicht aus sonstwas für Gründen an Gegenwehr gehindert war, und der Mann das erkannt und ausgenutzt hat.
Mal eine Frage von einem Nicht-Juristen: Ist es wirklich so, dass Wehrlosigkeit bewusst ausgenutzt werden muss, damit eine Handlung Nötigung ist? Man hört doch immer den Grundsatz: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Es gab mal die Diskussion, ob Förster wild campende Touristen "mit schussbereiter Waffe" aufgefordern dürften die Zelte abzubauen. Schussbereite Waffe heisst dabei wohl schon, dass die Flinte über der Schulter hängt. So weit ich mich erinnern kann, war dabei nicht klar, ob es es schon Nötigung wäre, wenn die Camper sich dabei so stark bedroht fühlten, dass sie sich nicht trauten zu widersprechen.
 
B

babe

Gast
Jetzt muß ich mich doch nochmal zu wort melden. Ich glaube, es hat den Anschein, das ich mich gar nicht gewehrt habe. Natürlich habe ich versucht, mich zu wehren, nur wenn man merkt, das man keine Chance hat, gibt man irgendwann auf und hofft nur, das es bald vorbei ist. Der Fehler war nur, das mein Anwalt bei der Anhörung nicht dabei war und ich vom Gegenanwalt fertiggemacht wurde. Außerdem war ich zu ehrlich, da ich nicht sagen konnte, wieviel blaue Flecken ich hatte. Auch machte ich den Fehler und bin wieder zurück zu diesem Mann, aber was sollte ich machen, ich war jung und schwanger und hatte gehofft, das es einmalig war. Dachte ich zumindest.
OK, in diesem Moment hatte ich mein Selbstbewustsein verloren. Aber für mich war nur noch wichtig zu überleben. Nicht umsonst habe ich 14 Jahre gebraucht, um diesen Mann anzuzeigen. Deswegen appelier ich an diejenigen, dennen das gleiche passiert ist, macht sofort anzeige.
 

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