Vergewaltigung durch Vater des Kindes

Serafina-13 meinte:

Vielleicht weil sie sagen,das es nur eine Behauptung wäre?
Da es nie eine Untersuchung gab.

Der Vater ist zudem noch rhetorisch sehr geschickt ist.

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Auch dein Kind wird nicht wissen, wem es glauben soll.

Das sehe ich als das größte Problem an.

Niemecki meinte:

Das Kind möchte weg vom Erzeuger.
Es lebt jetzt bei einem Vergewaltiger.
Dinge die man angehen kann.
Was man sagt, spreche man mit dem JA oder Gericht ab. Loyalitätspflicht.

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kasiopaja meinte:

Wie auch immer das war. Dieses Thema jetzt ins Feuer zu werfen ist nicht gut.

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Ja denke wir sollten jetzt alle zur Ruhe kommen.

Serafina-13 meinte:

Ja denke wir sollten jetzt alle zur Ruhe kommen.

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Dann gieße nicht das Öl ins Feuer und lass es auf sich beruhen.

Ich finde, das solltest Du nicht erzählen. Das Kind sollte die Chance haben, eine eigene Meinung zum Vater zu bilden.

Hast Du ihn denn damals angezeigt?

Also, ich finde, dass man das dem Kind nicht sagen soll, solange es eben noch beim Vater bleiben muss oder Gefahr läuft wieder zu ihm zu kommen.
Ich kann mir vorstellen, dass das für ein Kind sehr beängstigend sein muss, wenn es weiß, dass es bei einem Vergewaltiger lebt. Ich glaube, es könnte sich niemals sicher fühlen und würde verzweifeln. Natürlich fühlst du dich unverstanden und die Situation ist ganz schön unfair. Aber ich glaube nicht, dass es etwas ändern würde, wenn du diese Bombe jetzt platzen lässt. Entweder dein Kind glaubt dir nicht, weil es dann damit leben müsste, dass sein Vater zu sowas in der Lage ist und verteufelt dich. Oder es wird sich fragen, wie man es bei einem solchen Menschen lassen konnte und möglicherweise auch dir den Vorwurf machen, dass du es nicht geschützt hast, selbst wenn du eigentlich nichts tun konntest. Und noch eine Reihe anderer Dinge könnten passieren. Es erzählt das dem Vater, der tut dann irgendwas usw Aber ich glaube nicht, dass es so laufen würde, dass es sagt: Achso, jetzt ist mir alles klar, alles gut. (Ist natürlich überspitzt, ich weiß schon, dass du das so einfach nicht erwartest)
Später ist die Sache vielleicht eine andere. Ich weiß von zwei Söhnen, deren Mutter vom Vater vergewaltigt wurde als die Beziehung gerade in die Brüche ging, dass sie sich lange gefragt haben, wie das Verhältnis zwischen den Eltern so schnell eskalieren konnte, dass sie gar nicht mehr miteinander geredet haben und für sie war auch die Mutter immer die "Böse". Als sie schon erwachsen waren (keine Ahnung wie alt genau) hat sie ihnen dann davon erzählt. Die haben das einigermaßen gut weggesteckt und tatsächlich etwas besser verstanden, wie das alles lief, aber ich glaube, es war schon auch eine harte Nuss, weil sie sich mit dem Vater gut verstanden haben. Aber in dem Fall waren sie auch schon wesentlich älter. 14 erscheint mir schon heftig.