Nachtwolf
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Warum ist es heute wieder so schlimm? Jeder Gedanke treibt zu ihr wie ein Blatt im Wind dem Boden zustrebt... darauf wartend zertreten zu werden. Ich kann meine Gefühle kaum noch kontrollieren, wenn ich ihr nahe bin, es fällt mir jedes Mal schwerer, wenn ich sie sehe, fällt mir schwerer entspannt zu wirken, ausgeglichen, ruhig. Meine Gefühle zu kontrollieren.
Ja, ich möchte es ihr gerne sagen... Ich habe mich verliebt. Es tut mir leid, das hätte nie passieren dürfen. Ich warte auf eine Gelegenheit, es ihr mitzuteilen. Aber ich bekomme sie nicht. Immer nur kurze Gespärche zwischen Tür und Angel, mit Limit, weil Termine anstehen. Ich hatte sie für morgen um ein Treffen gebeten... sie lehnte ab. Zu viel.
Warum muss es dieses Gefühl sein. Ist es nicht genug, dass ich so viele Schmerzen in mir habe? Muss es jetzt auch noch dieses verdammte Gefühl sein? Kann mich das Schicksal - oder was auch immer - nicht endlich mal in Ruhe lassen? Ich kann nicht mehr. Und irgendwie will ich auch nicht mehr. Ich will nur noch, dass es vorbei geht.
Ich darf es ihr nicht mal sagen. Aber vielleicht ist das auch gar nicht mehr wichtig. Vielleicht ist es genau so unwichtig, wie meine Gefühle, wie ich selbst, Verweht, wie das Blatt im Wind, das man auf einem Herbstspaziergang fasziniert beobachtet, wenn es sich in schillernden Farben vom Baum trennt, von einer Luftströmung getragen zu Boden schwebt, Und über das dann achtlos gelaufen wird, denn wenn es nicht mehr glitzernd in der Sonne schillert, dann ist es bedeutungslos. So wie ich auch meine Bedeutung verloren habe, als ich die Kraft verlor, zu kämpfen.
Ich bin müde, kann nicht schlafen, ich bin schmerzlich traurig, kann nicht weinen, ich habe Sehnsucht, doch ich kann nicht zu ihr, niemals, Es darf nicht sein. Wie könnte jemand so etwas wie mich denn lieben? Wie könnte es so ein wunderbares Wesen wie sie jemals tun? Nein. Ich kann ihr das nicht antun. Sie darf es nie erfahren. Beinahe hätte ich den Fehler gemacht, ihr zu sagen, was in mir brennt. Doch ich möchte sie niemals verletzen, schon gar nicht mit meinen nichtigen Gefühlen.
Meine Augen brennen wie Feuer, doch keine Träne erscheint um die Glut zu löschen, Mein Blut rast kochend durch die Adern, doch es gelingt ihm nicht, die Kälte zu lindern, die in meiner Seele gefriert. Ich sterbe... jeden Tag ein bisschen mehr, gequält von Gefühlen, die niemals sein dürfen.
Wie gerne würde ich den glühenden Blutstrom jetzt frei lassen, ihm das Licht schenken, es von der Qual erlösen, in meinem Körper gefangen zu sein, in dessen Mitte eine Seele zu sitzen scheint, die nur noch Schmerz empfinden darf.... aber es gelingt mir nicht. Ich bin dazu verdammt, mit all dem zu Leben.
Es tut heute nur noch weh. Es tut mir leid.
Ja, ich möchte es ihr gerne sagen... Ich habe mich verliebt. Es tut mir leid, das hätte nie passieren dürfen. Ich warte auf eine Gelegenheit, es ihr mitzuteilen. Aber ich bekomme sie nicht. Immer nur kurze Gespärche zwischen Tür und Angel, mit Limit, weil Termine anstehen. Ich hatte sie für morgen um ein Treffen gebeten... sie lehnte ab. Zu viel.
Warum muss es dieses Gefühl sein. Ist es nicht genug, dass ich so viele Schmerzen in mir habe? Muss es jetzt auch noch dieses verdammte Gefühl sein? Kann mich das Schicksal - oder was auch immer - nicht endlich mal in Ruhe lassen? Ich kann nicht mehr. Und irgendwie will ich auch nicht mehr. Ich will nur noch, dass es vorbei geht.
Ich darf es ihr nicht mal sagen. Aber vielleicht ist das auch gar nicht mehr wichtig. Vielleicht ist es genau so unwichtig, wie meine Gefühle, wie ich selbst, Verweht, wie das Blatt im Wind, das man auf einem Herbstspaziergang fasziniert beobachtet, wenn es sich in schillernden Farben vom Baum trennt, von einer Luftströmung getragen zu Boden schwebt, Und über das dann achtlos gelaufen wird, denn wenn es nicht mehr glitzernd in der Sonne schillert, dann ist es bedeutungslos. So wie ich auch meine Bedeutung verloren habe, als ich die Kraft verlor, zu kämpfen.
Ich bin müde, kann nicht schlafen, ich bin schmerzlich traurig, kann nicht weinen, ich habe Sehnsucht, doch ich kann nicht zu ihr, niemals, Es darf nicht sein. Wie könnte jemand so etwas wie mich denn lieben? Wie könnte es so ein wunderbares Wesen wie sie jemals tun? Nein. Ich kann ihr das nicht antun. Sie darf es nie erfahren. Beinahe hätte ich den Fehler gemacht, ihr zu sagen, was in mir brennt. Doch ich möchte sie niemals verletzen, schon gar nicht mit meinen nichtigen Gefühlen.
Meine Augen brennen wie Feuer, doch keine Träne erscheint um die Glut zu löschen, Mein Blut rast kochend durch die Adern, doch es gelingt ihm nicht, die Kälte zu lindern, die in meiner Seele gefriert. Ich sterbe... jeden Tag ein bisschen mehr, gequält von Gefühlen, die niemals sein dürfen.
Wie gerne würde ich den glühenden Blutstrom jetzt frei lassen, ihm das Licht schenken, es von der Qual erlösen, in meinem Körper gefangen zu sein, in dessen Mitte eine Seele zu sitzen scheint, die nur noch Schmerz empfinden darf.... aber es gelingt mir nicht. Ich bin dazu verdammt, mit all dem zu Leben.
Es tut heute nur noch weh. Es tut mir leid.