G
Gast
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Ich bin total verzweifelt...dabei war alles so schön.
Mein Mann und ich haben uns riesig darüber gefreut, als ich erfuhr, dass ich schwanger bin, da ich am PCO-Syndrom leide und wir dachten, dass wir nie ein Baby haben könnten.
Aber dann kam unser Glückskind am 16.10.2013 zur Welt. Unser Sohn ist ein wirklicher Sonnenschein und wir lieben ihn über alles.
Schön und gut..und nun der Albtraum.
Am 19.12 hatten wir einen Termin beim Kinderarzt für seine ersten Impfungen. An diesem Morgen fielen an seinen Armen seltsame Flecken auf (ca. Stecknadelkopf-gross). Ich komme aus der Altenpflege und für mich sahen diese Flecken aus, wie Liegestellen. Ich dachte nur "Das trifft sich ja gut! Da kann ich den Kinderarzt gleich drauf ansprechen und fragen, wie ich das vermeiden kann!"
Jo...nichts da. Der Kinderarzt meinte nur, das wären keine Liegestellen, sondern Blutergüsse und wir müssten massiv auf ihn eingewirkt haben. (Mir kommen schon wieder die Tränen wenn ich nur dran denke...)
Fakt ist, dass wir unsrem Sohn NIEMALS etwas angetan haben, oder antun würden. Der Kinderarzt meinte ausserdem, dass es eine Gerinnungsstörung sein könnte...darum überwies er uns ins Kinderkrankenhaus.
Dort vollzog sich ein Drama nach dem andren. Wir wurden von Anfang an wie Schwerverbrecher behandelt, wir erhielten keine Informationen bezüglich der Tests, und wurden mit unsrem (ungeimpften!!!!) Sohn auf der Infektstation untergebracht!
Zuerst wurde mein kleiner Engel gepiesakt und gequält vom feinsten! Anziehn, ausziehn, anziehn, ausziehn, Nadel in den Kopf zum Blutabnehmen, anziehn. Das war für ihn Stress pur und er hatte solch eine Angst. :'(
Ich konnte ihn nichtmal richtig beruhigen, weil mich das selbst so sehr verletzt hat, dass ich mit ihm mitheulen musste.
Danach gings für mich in ein "Ärztegespräch"...wohl eher Verhör....
Eine Assistenzärztin, 1 Kinderschutzarzt und 1 Pflegerin nahmen mich ins Kreuzverhör. Wie denn die allgemeine Stimmung seit der Geburt sei und blah.... Die Dritte Frage war die Beste des Tages!
Man fragte mich, ob er denn viel schreien würde. Meine Antwort: Nicht wirklich...nur wenn er Blähungen hat, aber sonst nicht.
Und DANN kam der Hammer! "Ja...und dann werden sie wütend, stimmts?"
Ich dachte ich falle aus allen Wolken. Die meisten Mütter werden sich jetzt wahrscheinlich vorstellen können, wie es mir ging.
Am nächsten Tag wurden dann weitere Tests gemacht. Ich musste mit dem kleinen zum Ultraschall und zum Augenarzt. Warum sagten mir die Ärzte nicht. (Mussten sie auch nicht...ich bin nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen...sie wollten testen, ob ich meinen Sohn geschüttelt habe)
Gefunden haben sie natürlich nichts. Und ach da kamen sie mir sogar richtig enttäuscht vor.
Ausserdem wurde er dann noch geröngt etc. etc...
Am darauffolgenden Tag sagte man uns, dass der kleine keine tödliche Krankheit, oder Gerinnungsstörungen habe. Wir waren natürlich im ersten Moment überglücklich darüber. Im nächsten Atemzug allerdings sagten uns die Ärzte (diesmal 1 Assistenzärztin, 1 Oberärztin, 1 Kinderschutzartz, 1 Pflegerin und 1 Sozialpädagogin), dass er wohl auch eine gebrochene Rippe und einen gebrochenen Mittelfuss habe und dass sie Kindesmisshandlung nicht ausschliessen könnten.
Ich hatte einen totalen Nervenzusammenbruch.
Das Elend würde noch weiter und weiter gehen... allerdings mach ichs kurz.
Mein Sohn wurde uns am 24.12 weggenommen und seitdem ist er in einer Pflegefamilie untergebracht. Momentan dürfen wir ihn nur 1x pro Woche sehen und jeder Tag ohne ihn ist die Hölle.
Ich bin mir 100%ig sicher, dass meinem Schatz niemand absichtlich geschadet hat und dass die Ärzte nicht tief genug schürfen, sondern nur das Offensichtliche herauspicken.
Meine Befürchtung ist, dass mein Sohn irgendeine versteckte Krankheit hat, nachder einfach aus Faulheit nicht gesucht wird. So war es bei mir damals auch mit meinem PCO... die Ärzte brauchten 13 Jahre für die Diagnose!!!!
Hat jemand von euch so etwas ähnliches erlebt, oder kennt jemanden? Ich möchte natürlich nicht, dass uns Kindesmisshandlung angehängt wird, aber noch weniger will ich, dass mein Sohn eine unentdeckte Krankheit mitschleppt, die seinen Körper so kaputt macht, wie PCO meinen kaputt gemacht hat.
Vielen Dank schonmal für Antworten
Mein Mann und ich haben uns riesig darüber gefreut, als ich erfuhr, dass ich schwanger bin, da ich am PCO-Syndrom leide und wir dachten, dass wir nie ein Baby haben könnten.
Aber dann kam unser Glückskind am 16.10.2013 zur Welt. Unser Sohn ist ein wirklicher Sonnenschein und wir lieben ihn über alles.
Schön und gut..und nun der Albtraum.
Am 19.12 hatten wir einen Termin beim Kinderarzt für seine ersten Impfungen. An diesem Morgen fielen an seinen Armen seltsame Flecken auf (ca. Stecknadelkopf-gross). Ich komme aus der Altenpflege und für mich sahen diese Flecken aus, wie Liegestellen. Ich dachte nur "Das trifft sich ja gut! Da kann ich den Kinderarzt gleich drauf ansprechen und fragen, wie ich das vermeiden kann!"
Jo...nichts da. Der Kinderarzt meinte nur, das wären keine Liegestellen, sondern Blutergüsse und wir müssten massiv auf ihn eingewirkt haben. (Mir kommen schon wieder die Tränen wenn ich nur dran denke...)
Fakt ist, dass wir unsrem Sohn NIEMALS etwas angetan haben, oder antun würden. Der Kinderarzt meinte ausserdem, dass es eine Gerinnungsstörung sein könnte...darum überwies er uns ins Kinderkrankenhaus.
Dort vollzog sich ein Drama nach dem andren. Wir wurden von Anfang an wie Schwerverbrecher behandelt, wir erhielten keine Informationen bezüglich der Tests, und wurden mit unsrem (ungeimpften!!!!) Sohn auf der Infektstation untergebracht!
Zuerst wurde mein kleiner Engel gepiesakt und gequält vom feinsten! Anziehn, ausziehn, anziehn, ausziehn, Nadel in den Kopf zum Blutabnehmen, anziehn. Das war für ihn Stress pur und er hatte solch eine Angst. :'(
Ich konnte ihn nichtmal richtig beruhigen, weil mich das selbst so sehr verletzt hat, dass ich mit ihm mitheulen musste.
Danach gings für mich in ein "Ärztegespräch"...wohl eher Verhör....
Eine Assistenzärztin, 1 Kinderschutzarzt und 1 Pflegerin nahmen mich ins Kreuzverhör. Wie denn die allgemeine Stimmung seit der Geburt sei und blah.... Die Dritte Frage war die Beste des Tages!
Man fragte mich, ob er denn viel schreien würde. Meine Antwort: Nicht wirklich...nur wenn er Blähungen hat, aber sonst nicht.
Und DANN kam der Hammer! "Ja...und dann werden sie wütend, stimmts?"
Ich dachte ich falle aus allen Wolken. Die meisten Mütter werden sich jetzt wahrscheinlich vorstellen können, wie es mir ging.
Am nächsten Tag wurden dann weitere Tests gemacht. Ich musste mit dem kleinen zum Ultraschall und zum Augenarzt. Warum sagten mir die Ärzte nicht. (Mussten sie auch nicht...ich bin nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen...sie wollten testen, ob ich meinen Sohn geschüttelt habe)
Gefunden haben sie natürlich nichts. Und ach da kamen sie mir sogar richtig enttäuscht vor.
Ausserdem wurde er dann noch geröngt etc. etc...
Am darauffolgenden Tag sagte man uns, dass der kleine keine tödliche Krankheit, oder Gerinnungsstörungen habe. Wir waren natürlich im ersten Moment überglücklich darüber. Im nächsten Atemzug allerdings sagten uns die Ärzte (diesmal 1 Assistenzärztin, 1 Oberärztin, 1 Kinderschutzartz, 1 Pflegerin und 1 Sozialpädagogin), dass er wohl auch eine gebrochene Rippe und einen gebrochenen Mittelfuss habe und dass sie Kindesmisshandlung nicht ausschliessen könnten.
Ich hatte einen totalen Nervenzusammenbruch.
Das Elend würde noch weiter und weiter gehen... allerdings mach ichs kurz.
Mein Sohn wurde uns am 24.12 weggenommen und seitdem ist er in einer Pflegefamilie untergebracht. Momentan dürfen wir ihn nur 1x pro Woche sehen und jeder Tag ohne ihn ist die Hölle.
Ich bin mir 100%ig sicher, dass meinem Schatz niemand absichtlich geschadet hat und dass die Ärzte nicht tief genug schürfen, sondern nur das Offensichtliche herauspicken.
Meine Befürchtung ist, dass mein Sohn irgendeine versteckte Krankheit hat, nachder einfach aus Faulheit nicht gesucht wird. So war es bei mir damals auch mit meinem PCO... die Ärzte brauchten 13 Jahre für die Diagnose!!!!
Hat jemand von euch so etwas ähnliches erlebt, oder kennt jemanden? Ich möchte natürlich nicht, dass uns Kindesmisshandlung angehängt wird, aber noch weniger will ich, dass mein Sohn eine unentdeckte Krankheit mitschleppt, die seinen Körper so kaputt macht, wie PCO meinen kaputt gemacht hat.
Vielen Dank schonmal für Antworten