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Verbrechen oder Unfall??????

R

revon

Gast
Lange habe ich nicht mehr hier geschrieben, es ist viel passiert, zuviel.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Mein Sohn, ist verstorben, angeblich ein Unfall, er lag noch über 10Wochen nach einem Lichtbogenunfall auf der Internsivstation im Krankenhaus, man amputierte ihm ein Bein, gab ihm Bluttranfusionen, operierte etapenweise all seine zahlreichen Verbrennungen. Seine Leber wurde durch all die Medikamente, die er bekam, restlos zerstört. Er starb in meinen Armen.
Seit nunmehr fast 4 oder es können auch 5 Jahre sein, stand meine gesamte Familie unter ständigem Druck des Jugendamtes. In einem meiner früheren Berichten erwähnte ich, das ich seit Dezember 2007 kein Sorgerecht mehr habe über meine kids, es liegt beim JA, wurde mir damals ohne Anhörung entzogen, die kids blieben in meinem Haushalt. Ich war wohl zu anstrengend, für Schulen zumindest. Mein nunmehr verstorbener Sohn wurde täglich in der Realschule gemobbt, niemand unternahm etwas, täglich mußte ich ihn weinen sehen und traurig, nur weil er nicht so aussah wie seine Klassenkameraden.

Schulwechsel ging ja nicht, JA unternahm nichts, damit er wechseln konnte, griff ständig meine kids und mich an. Ich bekam zwangsweise eine Familienhelferin, ich solle kooperativ sein, mit Schulen anders reden, weil ich meinte, man müsse meinen Sohn schützen vor solchen Übergriffen. Draußen wurde er ständig verprügelt, ich erstattete Anzeigen, wurden eingestellt, obwohl man sah, das man meinen Sohn drangsalierte und erniedrigte. Erst nahm man meinem Sohn das Gefühl, irgendwo ohne Angst leben zu können, und nach seinem Tod mußte ich vier Wochen warten, bis mein Sohn beerdigt werden konnte.

Das JA fühlte sich dafür nicht zuständig. Ich beantragte die Beerdigung, aber durch den Sorgerechtsentzug zog sich alles unerträglich, das JA meinte, ich solle niemanden sagen, das Sie das Sorgerecht haben.

Man informierte mich nicht einmal über die Vollmachten, die das JA gegeben hatte für die Operationen, man sagte mir eine Tagesmutter zu, damit ich meinen Sohn täglich besuchen könnte, dies ist nicht geschehen, statt dessen meinte meine Familienhelferin , ich würde meine anderen Kids vernachlässigen, wenn ich meinen Sohn täglich besuchen würde.

Ich bekam am Telefon gesagt von der Klinik, wir schieben Ihren Sohn gerade in den Op, wir amputieren sein Bein gleich.
Ich bekam gesagt bei einem Besuch, es sei nicht schlimm, das mein Sohn Nasenbluten und Blut im Urin habe, sie hätten Heparin ( Blutverdünner) falsch dosiert, jetzt sei es aber wieder behoben. Nicht einmal wurde mir seitens des JA auch nur im geringsten etwas erklärt. Als ich ansprach, wir bräuchten eine Familientherapie und meine kids seien hier gefährdet, wurde dies gefliesentlich ignoriert mit der Bemerkung, ich sei nicht bereit, hilfe anzunehmen, obwohl ich mehrmals mitteilte, meine kids können hier nicht einmal alleine raus, weil man angst haben muß um ihre Gesundheit. Ich zog ortsfremd in ein Chaos.


Ich versuchte, eine andere Wohnung zu bekommen, bekam zu hören, können hin ziehen, wo wir wollen, aber ständig, wenn ich nichts schriftlich bekam, bekam ich später unterstellt, ich würde ständig alles boykotieren.

Meine Kids und ich zuckten bei jedem klingeln zusammen, kommen sie jetzt, holen meine kids raus bei mir, denn genau das dürfen sie ja.
Wenn meine kids mal unpünktlich waren, bekam ich panische angst, warum, man liest ja immer wieder, sie holen die kids einfach von schule und kindergarten ab und man sieht sie nie wieder.

Mein Sohn ist nun 35 tage tot, gegangen für immer, er soll vermutlich auf einen Güterzug geklettert sein, niemand hat etwas gesehen angeblich, er muß von einem Lichtbogen getroffen worden sein, 65% Verbrennungen, er hat gekämpft bis zum Ende, hatte sich so über sein Kaninchen und seine Brille gefreut.

Von der Schule kamen Karten im Krankenhaus an, es waren alles eingeständnisse, wie oft sie ihn doch gemobt hatten meinen Schelm. Es sieht so aus, als nahmen sie mir meine Rechte, damit mein Sohn ausgeliefert an jeden war.

An dem Tag, als der Unfall geschah, wurde ich nicht mals benachrichtigt, ich erfuhr erst, was mit meinem Sohn geschehen war, als ich eine Vermißtenanzeige machen wollte.

Mein Rechtsanwalt versucht alles, um den Beschluß aufgehoben zu kriegen, damit ich wieder die Rechte meiner Kids vertreten kann.

Niemand fühlt sich dafür verantwortlich, was mit meinem Sohn geschah, aber meine ganze Familie wurde zerstört, ein Junge, mitten im Leben, Realschüler, 13 Jahre, sein einzigstes Verbrechen, er kam mit einer Behinderung zur Welt. Andere nahmen erst mir die Rechte, und dann meinem Sohn auf ein menschenwürdiges Leben.


Nun geht es weiter mit meinem 11jährigen, er wird von der Lehrerin nach Hause geschickt, meint, er solle halt in eine andere Schule gehen.

Niemand weiß etwas davon, rufe ich das Schulamt an, sagt man mir, ich solle Ihn weiter in die Schule schicken und dort wird er weggeschickt. Das JA unternimmt nichts, wenn ich es Ihnen mitteile, sie verweigern alles , was zum Wohle meiner Familie ist, sehen dabei zu, wie meine kids zerstört werden, nur Ruhe, die kann ich nicht eher geben, bis meine kids nicht mehr Eigentum, ja, so lebt das JA es aus, sind, sondern einfach nur Menschen mit Rechten und ein Recht auf Würde.

Ich selber suche Zeugen, wer an dem Unglückstag meinen 13jährigen gesehen hat, er ging hier um 18.50 weg und kam nie mehr wieder. Ärzte sowie Polizei sagen einheitlich, solche Unfälle seien Mutproben, aber er soll angeblich alleine gewesen sein.Er wurde im Krankenhaus ständig im Medikamentenkoma gehalten, sobald er anfing, unruhig zu werden, warum?
Seine Leber sollte sich angeblich alleine erholen, wie?
Mir wirbeln tausend Fragen durch den Kopf

Ich weiß nur, das er nach dem Unfall noch bei Bewußtsein gewesen sein muß, Passanten fanden ihn eine halbe stunde nach dem Unfall, so berichtete mir ein Rettungssanitäter.

Ich muß noch mit meinen kids in genau dieser Ecke leben, wo alles geschah, suche und finde keine neue Wohnung, gehen wir raus hier, sieht man direkt auf den Ort, wo mein Sohn verbrannte.

Und niemand sagte mir Bescheid, warum?

Er lag an etlichen Maschinen, täglich paßte eine liebe Freundin auf meine anderen kids auf, damit ich meinen Sohn besuchen konnte bis zuletzt.

Die Sachbearbeiterin, die für meine kids die Vormundschaft hat, meinte lapidar, sie werde dafür sorgen, das ich das Sorgerecht für meine kids rückübertragen bekäme, sie hätte es eh niemals haben wollen, sie würde sich niemals so etwas wie kinder anschaffen, sie hätte keine lust auf so eine verpflichtung wie eine vormundschaft und wenn ich das sorgerecht zurück hätte, würde schließlich ich die verantwortung tragen, wenn etwas passiere. Ich hatte insgeamt 26,5 jahre alleiniges Sorgerecht, habe insgesamt 7 kids, 2 davon verstorben nun, aber in den 26,5 jahren ist niemals so etwas grausames in unserem Leben gewesen. Ich fühle mich ausgelaugt, verzweifelt, wütend.Ich empfinde es so, als hätte man meinen Sohn in den Tod getrieben
 
D

Deichgräfin

Gast
Einen Teil deiner Geschichte kann ich nachvollziehen.
Auch wir haben unseren Sohn verloren.
Vorher gab es etliche Vorkommnisse, welche wir, als Eltern
in Zusammenhang bringen.:(

Aber,... man kann nicht sein ganzes weiteres Leben auf diesen
Schicksalsschlag schieben.
Man ist für sein weiteres Leben selbst verantwortlich.


L.G.Karin
 
R

revon

Gast
das ist nicht meine Absicht, nur auch ich will die Wahrheit wissen, denn darauf hat meine Familie ein Recht, damit kann man besser nach vorne blicken
 
D

Deichgräfin

Gast
:( Entschuldige bitte , habe leider eben erst registriert,
dass euer Sohn erst vor 35 Tagen verstarb.

Glaube mir , ich kann deine Gefühle nachvollziehen.
Ich/Wir haben (2X) über Wochen gefragt/befragt und recherchiert.
Es kamen immer mehr Unglaublichkeiten an das Tageslicht.
Für uns Eltern war es kaum zu fassen, was alles möglich ist.
Es war geeignet um als Kind /Eltern wahnsinnig zu werden.

Aber,...man kann im Nachhinein nichts mehr machen.
Man muß es akzeptieren,so traurig wie es ist.
Ihr /Du werdet gegen Wände laufen.
Man war nicht direkt dabei.

Liebe Grüsse Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
R

revon

Gast
Mir ist bewußt, das ich gegen Wände laufen werde, aber mein Sohn hat ein Recht darauf, das sein Unfall aufgeklärt wird, so kann ich es einfach nicht hinnehmen, die Bahn fand nicht ein Wort des Bedauerns, aber jetzt haben sie dort einen provisorischen Zaun errichtet.Der ganze Bahnhof hier im Wohnort ist eine Gefahr, das kann nicht angehen, das man gefährdet wird und dann noch angegriffen.
 
D

Deichgräfin

Gast
Hallo revon,

wie kommst du darauf, dass es sich bei dem Unglück nicht um einen Unfall handelte ?
Wie sollte eine andere Person deinen Jungen geschädigt haben,ohne selbst in Kontakt mit dem Strom zu kommen.

Dein Sohn ist auf den Waggons herumgeklettert und der Starkstromleitung zu nahe gekommen.
Bei einem Abstand von weniger als 1,50 Meter kann es passieren, dass der Starkstrom auf den menschlichen Körper überspringt und durch den Körper hindurchfließt.
Dazu muß man die Leitung, die 15.000 Volt führt, nicht berühren.
Diese Unfälle passieren, beim Herumklettern von Kindern /Jugendlichen auf Zügen, häufiger und enden in den meisten Fällen tödlich. Hätte jemand in der direkten Nähe deines Sohnes gestanden,wäre er ebenfalls von einem Stromschlag
getroffen worden.
Deine Verzweiflung ist verständlich, aber steiger dich nicht in den Gedanken hinein es wäre ein Verbrechen an deinem Sohn verübt worden.Es war ein tragischer Unfall.
Man weiß, dass man ein Bahngelände nicht zu betreten hat,weil dort Unfälle passieren können.
Von wem und wieso wurdest du angegriffen ?

Wie sollte man dich über den Unfall deines Sohnes benachrichtigen?
Hatte er Papiere mit seiner Adresse bei sich ?

Dir scheint es unbegreiflich, dass dein Sohn im Krankenhaus ständig in ein künstliches Koma versetzt wurde.
Hat man dir nicht erklärt, warum man es tat.?
Verletzungen dieser Art und deren Behandlung unerträgliche Schmerzen verursachen ?
Wie hätte das weitere Leben deines Sohnes ausgesehen,hätte er mit diesen schweren Verletzungen und deren Folgen überlebt ?
(Bedeutete der Tod nicht eine Erlösung des Jungen ? Von unsäglichem Leiden ?)



Liebe Grüße Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
E

end_of_the_line

Gast
Heftiges Schicksal. Mein ehrliches Beileid!!!!!

...gibt es keinen Vater der sich seiner Verantwortung bewusst ist und dir zur Seite steht??

..mir fehlen die Worte.

end_of_the_line
 
R

revon

Gast
Der Vater hat sich leider nie für die kids interessiert, hab oft versucht, mit ihm nach der Trennung Kontakt aufzunehmen wegen der kids, nichts, kein Interesse,lebt lieber in den Tag hinein
 
F

fuchs

Gast
Mein aufrichtiges Beileid...Ein Kind zu verlieren ist das schlimmst überhaupt.Mir fehlen nach dem lesen deines Artikels die Worte.Möchte hier auch nicht mehr viel schreiben...Du brauchst jetzt viel Kraft .....denk an Dich ......
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Hallo Revon,

auch von mir herzliches Beileid!!


Sori



eine kleine Ergänzung als Mod: Dein Thema war doppelt gepostet. Ich hab die Antworten zusammengefügt und eins der Themen gelöscht.
 

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