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Vegan, eigentlich die richtige Entscheidung

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Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Wer sich vegan ernährt, verliert meist automatisch Gewicht ohne zu hungern.
Ähm...
Öle und pflanzliche Fette, vegane/vegetarische Süßspeisen, haben die keine Kalorien ?

Es geht ja nicht darum, was warum und weshalb krank macht sondern:

Wie würde für Euch also eine verantwortungsvolle Ernährung aussehen?

Gruß Hajooo
 

Frau Rossi

Aktives Mitglied
Du kannst es doch ausprobieren und hier im Faden berichten.
Dir wird sicherlich nicht gleich der Himmel auf den Kopf fallen wenn Du mal zur Frittenbude gehst.
Ich würde dann aber nicht zu jeder gehen.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Man muss als Veganer nichts zwangsläufig Mängel haben. Man kann diese schon vermeiden, aber man muss eben sehr aufpassen.
Auch Normalessende haben oft Mängel, aber teilweise andere. Das kommt alles einfach sehr darauf an.

Man kann fast JEDE Ernährungsform gesund gestalten. Man muss nur Expertise reinstecken. Egal, ob Rohkost, Vegan, Vegetarisch oder auch Menschen, die NUR Tierisches zu sich nehmen.

Ich denke, für das Tierleid ist es wichtiger, dass viele Menschen auf ihre Haltung achten und seltener tierische Produkte zu sich nehmen, als das wenige Menschen vollständig auf alles verzichten, aber es ihnen schwer fällt alle Nährstoffe zu bekommen. Außerdem muss man beachten, dass auch bei veganen Produkten eventuell Tierleid dahinter stecken kann. Für billiges Soja wird oftmals abgeholzt, wo nicht abgeholzt werden sollte, etc. Wenn man auch bei den veganen Produkten darauf achtet, dass Natur, Insekten und Co geschont werden, wieso soll man sich dann nicht ein Mal im Monat eine Hühnerleber gönnen, von der man weiß, wo sie herkommt.

Ich denke, verantwortungsbewusste Ernährung kann nie ein Dogma sein. Man muss sich an das anpassen, was man braucht und was es gibt und was Sinn macht.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
******************************Offtopic Einwurf***********************************************

" Der Apfel schmeckt nach Eistee " !!!!

Kevin 19, ißt einen Pfirsich.

***********************************************************************************************

Ich denke , wenn die Leute die Tiere selbst schlachten müssen, die sie essen wollen, dann essen viel , viel Menschen viel, viel weniger Fleisch.

Aber ich denke auch selbst wenn heute keiner mehr Fleisch essen würde , wäre das vorhandene Tierleid in Summe nicht unbedingt besser zu ertragen. Die Meere veröden weil überfischt, Artensterben ist keine Erfindung und selbst wenn keiner mehr fischen ging, würde sich vieles nicht zum Guten für die noch vorhandenen Tiere wenden.

Betrachtet man die durch künstliche Substanzen verminderte Insektenmasse als Biomasse und würde augenblicklich aufhören weltweit irgendwelche Schädlinge zu bekämpfen, wäre das nicht unbedingt so, das die Menschen dann die Natur noch gut fänden .

Aber was ich nicht begreife - Menschen verhungern , weil sie nichts zu essen haben, Madagaskar ist ein sehr gutes Beispiel im Jahre 2021, den Leuten hat das Schlüpfen der Heuschreckenlarven das Überleben gesichert, ich finde es toll , wenn Menschen sich vegan ernähren, weil sie so sensibel sind und feinfühlig, das sie sagen, ne wegen dem Leid der Tiere bei Haltung / Schlachtung /Gefangennahme esse ich kein Fleisch mehr.

Aber wenn die Menschen Schminke benutzen und Lederschuhe tragen und mir erzählen sie sind umweltbewußte Veganer , dann halte ich das für gelogen.

Für mich ist das eine Gedankesflucht weil ich mit der Realität nicht klarkomme flüchte ich mich in die Hoffnung was gutes zu tun, der Schuldige sind die Fleischesser und der Veganer bekommt fast Jesusstatus , das ist mal wieder ein gutes Beispiel für die Blindheit und die Doppelmoral des Menschen.
 

Doratio

Aktives Mitglied
******************************Offtopic Einwurf***********************************************

" Der Apfel schmeckt nach Eistee " !!!!

Kevin 19, ißt einen Pfirsich.

***********************************************************************************************

Ich denke , wenn die Leute die Tiere selbst schlachten müssen, die sie essen wollen, dann essen viel , viel Menschen viel, viel weniger Fleisch.

Aber ich denke auch selbst wenn heute keiner mehr Fleisch essen würde , wäre das vorhandene Tierleid in Summe nicht unbedingt besser zu ertragen. Die Meere veröden weil überfischt, Artensterben ist keine Erfindung und selbst wenn keiner mehr fischen ging, würde sich vieles nicht zum Guten für die noch vorhandenen Tiere wenden.

Betrachtet man die durch künstliche Substanzen verminderte Insektenmasse als Biomasse und würde augenblicklich aufhören weltweit irgendwelche Schädlinge zu bekämpfen, wäre das nicht unbedingt so, das die Menschen dann die Natur noch gut fänden .

Aber was ich nicht begreife - Menschen verhungern , weil sie nichts zu essen haben, Madagaskar ist ein sehr gutes Beispiel im Jahre 2021, den Leuten hat das Schlüpfen der Heuschreckenlarven das Überleben gesichert, ich finde es toll , wenn Menschen sich vegan ernähren, weil sie so sensibel sind und feinfühlig, das sie sagen, ne wegen dem Leid der Tiere bei Haltung / Schlachtung /Gefangennahme esse ich kein Fleisch mehr.

Aber wenn die Menschen Schminke benutzen und Lederschuhe tragen und mir erzählen sie sind umweltbewußte Veganer , dann halte ich das für gelogen.

Für mich ist das eine Gedankesflucht weil ich mit der Realität nicht klarkomme flüchte ich mich in die Hoffnung was gutes zu tun, der Schuldige sind die Fleischesser und der Veganer bekommt fast Jesusstatus , das ist mal wieder ein gutes Beispiel für die Blindheit und die Doppelmoral des Menschen.
Da ist schon viel richtiges dran, von dem was du schreibst.
Andererseits sehe ich das alles nicht ganz so extrem.
Es gibt doch nicht nur schwarz oder weiß.
Ich esse mittlerweile auch erheblich weniger Fleisch. Und wenn ich mir doch mal etwas gönne, dann vom Landwirt um die Ecke. Dort kann ich im Hofladen einkaufen, darf auch schon mal mit in den Stall zu den Hühnern, und kann die Galloways und Schweine auf der Weide beobachten.
Letztendlich werden die Tiere dort auch geschlachtet, aber das Ganze ist doch weit von der Massentierhaltung entfernt.
Mir ist dabei schon klar, dass ich die Welt damit nicht verändern werde. Genausowenig wie es das Kilogramm Kaffee tut, das ich bevorzugt Fairtrade kaufe.
Ich sehe aber immer mehr Menschen die ihr Leben in kleinen Schritten verändern.
Und viele kleine Schritte können auch eine Veränderung bedeuten.
Ob man dabei immer konsequent ist oder hin und wieder mal sündigt, sollte doch dabei nicht nicht ausschlaggebend sein.
Ich fühle mich dabei auch nicht erhaben oder anderen Menschen überlegen, sondern ich mache diese kleinen Sachen weil sie mir persönlich wichtig sind.
Mag sein das es Leute gibt, die mein Verhalten lächerlich finden.
 

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Eine einseitige Ernährung mit Fleisch ist genauso ungesund wie eine einseitige vegane Ernährung.

Wer recherchiert, weiß worauf er achten sollte.
Es empfiehlt sich ein Blutbild mit Vitamin D und B12 abnehmen zu lassen. Sehr viele Menschen leiden unter Vitamin D Mangel, nicht nur Veganer.
Eisenmangel kommt auch nicht nur bei einer tierfreien Ernährung vor, die Aufnahme ist generell schwer für den Körper.

Wenn man eine Küche bunt und abwechslungsreich gestaltet, saisonale Gemüse und Obst isst, sich verschiedene Vitamine und Spurenelemente aus der Ernährung holt geht das wunderbar.

Es ist auch nicht viel aufwendiger, auch wenn es gerne ein Klischee ist.

Solltest du damit starten wollen, musst du nicht radikal beginnen. Viele starten langsam und lassen einfach mal was weg, weil der Übergang oft einfacher ist. Und man sollte sich keinen Druck machen.

Ich habe vor 7 Monaten radikal begonnen, aber hatte es sehr leicht, weil ich auf Ei und Milchprodukte allergisch reagiere. Und noch viele andere Dinge.
Ich bin keine reine Veganerin, vielleicht gute 80 bis 90 Prozent.
Wenn ich eingeladen bin oder Bock auf Fleisch hab gönn ich mir das, wo ich es herbekomme, darauf habe ich schon vorher geachtet.
In den ersten 2 Monaten hab ich das sehr diszipliniert durchgezogen.

Vitamin D war zu Beginn schon schlecht, Vitamin B12 nehme ich alle paar Tage und Eisen musste ich schon vorher nehmen ( selbst bei früheren starken Fleischkonsum).

Mein Hautbild ist besser geworden, Verdauung und ich habe mehr Energie.

Ich denke, es ist wichtig, dass man nicht gegenseitig missioniert, was nun besser ist. Privat kenne ich überzeugte 100% Veganer, Fleischliebhaber und Vegetarier und jeder akzeptiert den anderen wie er ist.
Extreme Menschen gibt es immer, die meinen der ganzen Welt nun ihren Lebens und Ernährungsstil aufdrücken zu wollen.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Nun mal sollte vielleicht mal drüber nachdenken , das die Erde , das Wasser, die Luft und die Tierwelt , sowie die Mitmenschen. ganz realistisch gesehen extremen Mist bauen . Da ist nicht eine Sichtweise extrem nur weil sie realistisch ist , die kommt einem vielleicht extrem vor , wenn man selbst nicht so realistisch ist.
Aber Realismus auszublenden und sich im eigenen Schneckenhaus die Wohlfühloase zu gestalten, die man zur vermeintlichen Selbstverwirklichung braucht, weil man eben sonst die extreme Realität, als Anlass sieht, selbst in Krisen zu verfallen, ist für mich Realitätsflucht.

Dieses jeder macht ein wenig und das ist ja so toll , das wirds schon richten denn viele kleine Teile sind ja dann doch was großes ist völliger Blödsinn in dem Zusammenhang, warum , weil die vielen kleine Teile in Summe mehr Mist produzieren und absolut nichts gutes , weder für Tiere noch für Menschen noch für Natur.
Wenn in der BRD Plastiktüten und Einweggeschirr verboten werden ist das völlig richtig, im Gesamtzusammenhang gesehen steigt die weltweite Plastikproduktion trotzdem eklatant an, da verlangsamt das Verbot in Deutschland die Misere nur, aber das liest Du nicht in den Medien, weil es ja kontraproduktiv wäre den Leuten zu erzählen - es hat nur den Nutzen die Misere zu verlangsamen.

Jedes Windrad ist energietechnisch ein Fiasko, ähnlich wie jedes Elektrofahrzeug, was nicht bedeutet das Verbrennerfahrzeuge keines sind.
Aber was grade abläuft - wir retten die Welt mit E -Fahrzeugen, bringt mich bestenfalls zum Lachen.

Vegane oder vegetarische Ernährung ist ja für viele an das Tierleid gekoppelt, das durch profitgierige Menschen verursacht wird - andere Hintergründe hat die Missachtung von Tierschutzgesetzen nicht, doch wäre es da nicht sinnvoller die Profitgier zu verbieten ?

Oh zu extrem die Ansicht , weil das kleine Stückchen Profit für das eigene Wohlbefinden ja so wichtig ist...na dann darf man sich auch nicht aufregen, wenns den Bach runter geht.

Das beste ist , wenn solche vegan -weltrettend orientierte Plastikmenschen mir was von Natur erzählen, ich wette , setzt man die in die Serengeti wo das Löwenrudel grade einen Büffel bei lebendigem Leib verspeist, der schmerzerfüllt vor sich hinbrüllt solange er noch kann, weil es eben nicht immer so ist, das dem vorher die Luft genommen wird und er erstickt, sondern ganz anders, dann können die sich diese Grausamkeit ( die ja völlig normale Natur ist ) nicht anschauen.

Aber es geht schon am blöden künstlich angelegten Entenweiher los , wenn da 20 Erpel die Ente solange "vergewaltigen" bis diese tot im Wasser schwimmt , erzählt die Mutter dem Kind das in seiner Unvoreingenommenheit noch klar begreift, die ärgern die Ente, :" Das ist normal die Enten spielen nur ".
Mit diesen Vorraussetzungen ins Leben geschickt, ist es nicht verwunderlich wenn die Leute das eigene Gewissen, mit erwachsen werden am Bobbes kriegt , da aber eine weichgespülte Doppelmoralplastikdenke dazu führt, das die echt denken, die bewirken was , sehe ich weiter getrost pechschwarz ,was die "Rettung" der Natur angeht.... denn wenn die Leute feststellen, was die da gerettet haben, dann klappt das nicht es in Einklang zu bringen, mit dem erdachten allgemeingültigen Allgerechtsheitprinzip das die Natur etwas gutes ist.

Die Natur ist extrem - so extrem- das jeder der natürlicherweise ein Tier ißt es vorher tötet oder auch nicht, weil die kranke Denke im Kopf beispielsweise sagt : " Hunde die man an den Hinterpfoten aufgehängt hat, muß man vom Schwanz zum Kopf hin mit dem Brenner die Haare abflämmen , bei lebendigem Leibe versteht sich , weil das Fleisch durch die ausgeschütteten Streßhormone besser schmeckt " , so Alltag in China.

Ob ich einmal oder dreimal oder nie Fleisch esse ändert nicht das Prinzip der Natur, aber Fakt ist , als im 16 Jahrhundert Seefahrer auf Inseln landeten und feststellten die Tiere laufen ja garnicht weg, war das für sie eine Einladung zur leichten Jagd, da hat keiner drüber nachgedacht - warum laufen die Zuhause alle weg....aber extrem nö , die extremen Dinge die vorkommen in der Natur , die habe ich gar nicht geschildert.
 
G

Gelöscht 55145

Gast
So richtig verantwortungsvoll kann man das glaube ich nur schwer machen, da man nicht wirklich nachvollziehen kann, wie genau die Produkte erzeugt werden. Pflanzen können ja auch irgendwie "verantwortungslos" angebaut und weiterverarbeitet werden.
Finde es ok sowohl pflanzliche als auch tierische Bestandteile in der Ernährung zu verwenden. Vertrage aber tierische Erzeugnisse auch nur bedingt. Ich baue immer mal Fisch ein, verwende Butter, manchmal etwas Rindfleisch oder Eier. Tierische Erzeugnisse haben denke ich auch in der menschlichen Ernährung eine Berechtigung. Ob man nun so viel davon braucht, sei mal dahingestellt.
 

John Spiegelberg

Neues Mitglied
Ich beschäftige mich seit Jahren mit Ernährung, und die Vegane ist eindeutig die gesündeste und klimafreundlichste.

Viele Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen deutlich seltener vor in Ländern, in denen seltener Fleisch gegessen wird, als in westlich geprägten Ländern (auch wenn man die Demographie rausrechnet).

Bio-Fleisch ist leider nur gut fürs Gewissen, da es deutlich mehr Ressourcen verschwendet, und somit auch mehr Treibhausgase produziert als Massentierhaltung.

Und klar kann man nicht die gesamte Welt vegan ernähren, aber in einer Gesellschaft, in der jedes Lebensmittel unbegrenzt verfügbar ist, sollten uns schon fragen, wie viel tierische Produkte wirklich sein müssen.
 
G

Gelöscht 119550

Gast
Vieles an der Einstellung der Veganer hat sicherlich seine Berechtigung.
Nur: Was wird denn dann nun aus den Tieren? Denen, die schon existieren und denen, deren Existenz man dann ja irgndwie verhindern muss?
Werden unsere Kinder, geht es nach den Veganern, in 50 Jahren ca. keine Kühe, Ziege und Schafe mehr kennenlernen?
Ernst gemeinte Frage!!!
 
Status
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