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Vater tot...warum???

K

kallepokola

Gast
hallo an alle
ich bin neu hier seit...eben....
ich erhoffe mir hier hilfe für mein problem
mein alter war stark alkohol krank und ist daran auch gestorben.
meine kindheit war hölle und meine komplette erinnerung daran ist leider null, ausser die negativen sachen, wie gewalt angst und hass meinerseits.
ich war früher mal in therapie, da ich im krankenhaus lag mit zu hohenm blutdruck(220/160) aus unerklärlichen gründen. die ärzte meinten psyche.
mein ater ist vor 3 jahren durch den alk gestorben davor hab i ihn 4 jahre net gesehen.au man ist das schwer hier zu schreiben denn niemand weiß wie ich fühle, da ich net darüber reden kann, nachts wach i auf mit tränen...der penner hatt mich in die spüle gewurfen als i mit 8 jahren meine ma beschützen wollte.
i hatte kontakt zu ihn, so lange er net trinkt, ging auch gut bis er meine ma mordrungrn gemacht hat, meine bruder und i sagten wenn er sie anfasst bringrn wir ihn um.
meine kindheit war hölle er hat mich nur blamiert und schekaniert sogar vor meiner grundschullehrerin.
es wäre zu viel um alles zu erzählen aber bitte helft mir denn i weiß net wo hin mit so viel wut trauer und hass

ich bitte um anständige...i kann net mehr
 
R

Rennschnecke

Gast
Hallo kallepokola

Hast eine schlimme Kinheit hinter dir :-(((
Alkoholismus ist eine schwere Erkrankung und die daraus entstehenden Begleiterscheinungen zerstören nicht nur den Kranken selbst sondern auch Familienangehörige.:-(((

Ich würde dir dringendst Vorschlagen dich mit einen Arzt in Verbindung zu setzten der dich an einen Psychologen überweist mit dem du deine traurige Kindheit aufarbeiten kannst.

Das wichtigste an dieser Therapie ist dann allerdings das du kallepokola gewillt bist diesen Albtraum loszulassen .

Du musst mit dem Vorsatz das du mit den Erinnerungen an deine Kindheit abschliessen möchtest in die Therapie gehn nur so kann es zu einem Erfolg in der Therapie kommen in der dich der Psychologe voll und ganz unterstützt.
Und ganz ganz wichtig ist das Vertauen zum Psychologendas du ihm alles anvertraust das dich belastet.

Nur Mut zur Therapie und auf ein schönes Leben danach
das wünscht dir Rennschnecke
 
N

Nuffelchen

Gast
Hallo Kallekopola,

Herzlich willkommen hier in diesem Kreise!!! Fühl dich wohl hier.

Ich möchte die Worte von Rennschnecke nur unterstreichen...!! Trenn dich von diesem Albtraum ......der durch Alkohol getränkten Kindheit......lass dich auf eine Therapie ein.....du wirst sehen, wie gestärkt du aus ihr hervorgehst !!!

Das furchtbare am Alkohol ist nun mal, daß die gesamte Familie dadurch mit krank geworden ist und alleine kommt man da nicht weiter.....sonst frißt der Hass dich auf.

Den ersten Schritt hast du schon getan, in dem du hier geschrieben hast, um dir einen Rat zu holen.......nun geh den nächsten Schritt !!

LG
 
K

kallepokola

Gast
Danke erstmal an euch für die ratschläge

es fällt mir nur so ungeheuer schwer darüber zu reden und i habe angst, wenn i beim psychologen darüber rede, dass alles wieder hoch kommt. ich will den scheiß doch einfach einfach nur vergessen und hinter mir lassen.
ich sogar schon einmal am grab und wollte ihn zeigen "was i für ein guter junge geworden bin" und was i trotz seines schlechten vorbildes alles erreicht habe
i weiß net....soll i nochmal zum grab gehen ist momentan alles sehr schwer und heftig für mich, weil i auch net wirklich darüber reden kann
 

PadraigOfGlencoe

Aktives Mitglied
Hallo kallepokola,

mein Pa is letztes Jahr gestorben und wir hatten eine . . . naja . . . nennen wir´s mal sehr durchwachsene Beziehung. Bei ihm war´s weniger der Alk, sondern eher manche traumatischen Erlebnisse in seiner Kindheit und Jugend, die ihn ziemlich deformiert und wohl auch recht massiv beziehungsunfähig gemacht haben. Und so bin ich also seit letzten Sommer allein mit meinen teilweise sich grenzwertig anfühlenden Erinnerungen . . . nicht, dass das auch nur ansatzweise mit dem vergleichbar sein dürfte, was Du da mitgemacht hast.

Ich würde Dir echt auch dazu raten, Dich therapeutisch begleiten zu lassen . . . auch wenn ich mir vorstellen kann, dass Dir das vielleicht nicht ganz leicht fällt . . . nach Allem, was ich bisher so mitgekriegt habe, gewinne ich eh mehr und mehr den Eindruck, dass wir Männer da mehr Probs mit haben, uns in ´ner Therapie mitzuteilen und Dinge rauszulassen . . . habe aber, da, wo ich es zugelassen habe, recht gute Erfahrungen damit gemacht . . . erinnere mich insbesondere an ein Erlebnis, wo ich bei meinem Therapeuten rausgelatscht bin und mir nach ´ner Weile bewusst wurde, dass ich die ganze Zeit fröhlich vor mich hin pfeife und eigentlich richtig gut drauf bin - und mich echt nicht daran erinnern konnte, wann ich mich zuletzt so "leicht" gefühlt habe!!

Also, denk doch mal drüber nach, ob das nicht auch für Dich dran sein könnte, und wenn Du Dich dazu entschliessen solltest, wünsche ich Dir gute Erfahrungen damit und dass Du auf desem Wege ganz gnaz viel von Deinem Ballast loswerden kannst!!

LG, P.O.G. :cool:
 
M

Mahdia

Gast
Hallo!

Auch erstmal herzlich Willkommen hier! :eek:

Tut mir leid was Du alles durchmachen musstest *tröst* :(

Aber wie die anderen schon geschrieben haben: es wäre wohl am besten, wenn Du eine Therapie beginnst. Du musst Dich da nicht schämen, wenn es hochkommt, dann lass es zu! Dafür ist sie ja da, dass Du alles aufarbeitest.

Hab auch schon einiges durchgemacht, nächste Woche beginne ich auch eine Therapie...hab auch ein bisschen Bammel davor, so wie Du...mir fällt es auch nicht leicht, meine Gefühle in Worte zu fassen.

Aber ich bin mir sicher, dass es Dir helfen würde.

Immer runterschlucken geht nicht, da gehst Du noch zugrunde :(

Ich schick Dir eine Portion Kraft!

Lg
Mahdia
 
M

MilhouseVanHouten

Gast
hallo an alle
ich bin neu hier seit...eben....
ich erhoffe mir hier hilfe für mein problem
mein alter war stark alkohol krank und ist daran auch gestorben.
meine kindheit war hölle und meine komplette erinnerung daran ist leider null, ausser die negativen sachen, wie gewalt angst und hass meinerseits.
ich war früher mal in therapie, da ich im krankenhaus lag mit zu hohenm blutdruck(220/160) aus unerklärlichen gründen. die ärzte meinten psyche.
mein ater ist vor 3 jahren durch den alk gestorben davor hab i ihn 4 jahre net gesehen.au man ist das schwer hier zu schreiben denn niemand weiß wie ich fühle, da ich net darüber reden kann, nachts wach i auf mit tränen...der penner hatt mich in die spüle gewurfen als i mit 8 jahren meine ma beschützen wollte.
i hatte kontakt zu ihn, so lange er net trinkt, ging auch gut bis er meine ma mordrungrn gemacht hat, meine bruder und i sagten wenn er sie anfasst bringrn wir ihn um.
meine kindheit war hölle er hat mich nur blamiert und schekaniert sogar vor meiner grundschullehrerin.
es wäre zu viel um alles zu erzählen aber bitte helft mir denn i weiß net wo hin mit so viel wut trauer und hass

ich bitte um anständige...i kann net mehr

Hallo,

es tut mir auch sehr leid, dass Du so eine schlimme Kindheit hattest. Ich habe eine ähnliche Geschichte und auch wenn ich denke, dass jeder seinen Weg finden muss, wie er mit diesen Erlebnissen umgeht, kann ich Dir schreiben, wie ich es versuche. Ich habe auch kaum eine Erinnerung an meine Kindheit, mit Ausnahme der schlimmen Momente. Und ein (Kind-) Teil von mir hat immer gehofft, dass mein Vater irgendwann bei mir auftaucht, mir alles erklärt und alles wird wieder gut. Eine sehr kindhafte Wunschvorstellung. Nun ist mein Vater auch gestorben und mir wurde irgendwann für mich klar, dass ich eigentlich nur weiterleben kann, wenn ich es schaffe, ihm zu verzeihen. Nicht, um seine Bösartigkeit zu entschuldigen oder zu vergessen, sondern um mich von dem Hass, der Wut und der Trauer zu befreien und dieses alte Leben endgültig hinter mir zu lassen. Ich bin noch auf dem Weg, aber ich glaube, für mich ist das der einzige Weg, der hilft. Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Weg findest. Nimm die Hilfe an, die man Dir anbietet, sei es von Therapeuten oder Beratern. Du schaffst das! Alles Gute!
mvh
 
S

Sirene

Gast
Hallo Kalle,
evtl würde es dir helfen, zu erfahren, WARUM dein Vater so war, wie er nun mal war.
Vielleicht wurde er selber in seiner Kindheit geschlagen und/ oder missbraucht?
War er vielleicht ein Heimkind?
Hatte er eine Behinderung die ihm sein Leben verleidet hat?
Die meisten Menschen die ich kenne, die ein Alkohlproblem haben, hatten ebenfalls eine schlimme Kindheit.
So wie es oft in Studien heisst, dass Kinder die missbraucht wurden, später mal selber missbrauchen.
Ich weiss, es klingt hart, für jemanden der einem so etwas schlimmes angetan hat Verständnis aufzubringen, und ehrlich gesagt, ich könnte das auch nicht, aber evtl hilft dir der "Grund" warum er so und nicht anders war, dass DU mit diesem Thema für dich persönlich abschliessen kannst.
Ich hab mal nen Fall von einem Kindermörder gelesen, da hätt ich am liebsten ganz laut nach Wiedereinführung der Todesstrafe geschrieen, und dann hab ich seine "Geschichte" gelesen, was für eine entsetzliche Kindheit derjenige hatte. Ich mein damit, wenn man selber keine Liebe bekommen hat oder gequält wurde, dann hat das doch Auswirkungen auf die Persönlichkeit, gerade wenn es in jungen Jahren passiert, und derjenige kann sich dann gar nicht normal entwickeln, bzw, das was derjenige als "normal" empfindet, durch seine eigenen schlechten Erfahrungen ist ganz sicher nicht normal.
Eine Therapie solltest du auf alle Fälle machen, denn offenbar war dir die Meinung deines Vaters trotz allem wichtig, und - wie alle Kinder wenn sie einen Streit oder unverständliches Verhalten der Erwachsenen mitbekommen - gibst du dir zu einem gewissen Maße Schuld.
Auch werden manche Menschen aus purer Verzweiflung aggressiv, also sie wollen eigentlich das Beste für ihre Familiel und aus irgendeinem Grund klappt das nicht. Derjenige wird sauer, kommt dann nach Hause und stolpert vielleicht grad über ein Stofftier. Dann "entlädt" sich erst mal der Frust, durch schreien oder schlimmeres. Hinterher tut es demjenigen meistens gottserbärmlich leid, und er schämt sich. Dann greift er zur Flasche was ihn noch aggressiver macht etc......
Scheisse ich bin kein Psychologe, aber mir ist das auch mal passiert, als ich nach der Arbeit müde heim kam, und mein Mann mich schon an der Haustür fragt, ob ich seinen Anzug endlich aus der Reinigung geholt hab, und Mist, natürlich hab ichs vergessen und aus lauter Frust über mich selber (und dass ich noch mal außer Haus muss) hab ich ihn angemotzt......
Und ganz klar, natürlich prägen sich die negativen Erinnerungen gerade wenn sie so heftig sind viel tiefer ein als positive.
Hast du denn ein Fotoalbum aus deiner Kindheit? Oder gibt es irgendetwas was dir dein Vater mal geschenkt hat?
Ich drück dir auf alle Fälle die Daumen, dass du lernen kannst damit zu leben und dir keine Schuld daran gibst.
 
K

kallepokola

Gast
hey...ich danke euch allen erstmal aus ganzen herzen
ich denke dass mit der therapie ist mir schon bewusst aber i habe angst dass dann alles nochmehr hoch kommt.
zum thema verzeihen kann i net viel sagen, denn dass kann i ihm net dafür hat er zu viel getan.mein hauptproblem ist, denke i jedenfalls, meine wut auf ihm.ich weiß net wohin mit díesem gefühl aber i merke wie es im inneren in meiner brust broddelt.ich dreh nochmal durch jahre lang habe ich gewalt und hass unterdrückt und nun ist es so intensiv da, dass i angst habe blödsinn zu machen.
einmal waren wir vom fußball aus zum grillen, also wir kinder mit eltern, er hat sich so voll laufen lassen und war wieder mega agro...sie haben uns gebeten zu fahren.mal wieder blamiert vor allen.im auto hat er immer ins lenkrad gegriffen und handbremse gezogen und geschriehen er bringt uns alle um
 

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