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Urteilen über Lebensentwürfe anderer Menschen

Ich lege auch nicht so grossen Wert darauf, was andere über mich denken, nur bei für mich "wichtigen" Personen zu denen ich einen emotionalen Bezug habe, ist mir wichtig, dass sie gut von mir denken.

Ja,das sehe ich auch so und bei anderen Menschen bilde ich mir keine Meinung ,bevor ich nicht mehr weiß..Hab auch keine Missgunst,freue mich eher wenn es anderen Gut geht.
Ist auch etwas die Frage, was man selbst auf andere Fokussiert.
Das Glas Wein kann halb leer oder halb Voll sein.
 
Sorry, "keinen damit tangiern" geht nur, wenn man auf eine einsame Insel zieht.
Das ist im gesellschaftlichen Leben einfach total realitätsfremd.

Warum regt ihr euch überhaupt darüber auf, was andere denken? Gedanken sind Frei.
Wer sich immer Gedanken darüber macht, "was denken die anderen über mich uns etc", denkst meist auch ständig über andere und urteilt indirekt, steckt die Leute in Schubladen.

Fakt ist nun mal, wenn die Kinder aus dem Haus sind und die Frau oder auch der Hausmann keine Erwerbstätigkeit nach geht, ist das Wort "Hausfrau" bzw. "Hausmann" eigentlich nur ein anderes Wort für "arbeitslos".

Auch ein Arbeitsloser führt in der Regel seinen Haushalt selbst.

Natürlich darf man denken, was man will.

Aber was bringt Dir das?

Meiner Meinung nach spricht daraus der Neid.

Und arbeitslos ist eine Hausfrau oder ein Hausmann sicher nicht. Es gibt genügend Arbeit im Haushalt.

Und letztlich ändert es nichts an Deiner Situation, wenn Du die anderer beurteilst oder so eine Meinung drüber hast.

An die der anderen auch nicht.

Jeder , wie er es für richtig hält.

Und wenn es ein Paar für richtig hält, dass einer zuhause den Haushalt führt und der andere arbeitet, geht es auch keinen was an.
 
Vieles ist einfach auch frustrierend. Man quält sich aus dem Bett, um zur Arbeit zu gehen, während andere nicht arbeiten müssen.
Also, wenn man sich aus dem Bett quälen muss, macht man irgendwas falsch...

Und arbeitslos ist eine Hausfrau oder ein Hausmann sicher nicht. Es gibt genügend Arbeit im Haushalt.
Kommt darauf an, was man unter arbeitslos versteht. Arbeitslos aufgrund des fehlens einer Erwerbstätigkeit oder einfach nur das Fehlen einer Tätigkeit. Passender finde ich, dass Hausfrauen/-männer zwar Erwerbslos aber nicht arbeitslos sind.
Man kann übrigens auch trotz einer Erwerbstätigkeit arbeitslos sein, nämlich, wenn man nicht ausgelastet ist. Nennt man auch versteckte Arbeitslosigkeit.
 
Also, wenn man sich aus dem Bett quälen muss, macht man irgendwas falsch...



Meine Arbeit ist für mich nun wirklich nichts, was ich ohne Geld machen würde, sondern ein notwendiges Übel. Ich bin jemand, der eigentlich viel Schlaf braucht und wirklich so viel machen möchte, wo mir die Zeit fehlt.


Kommt darauf an, was man unter arbeitslos versteht. Arbeitslos aufgrund des fehlens einer Erwerbstätigkeit oder einfach nur das Fehlen einer Tätigkeit. Passender finde ich, dass Hausfrauen/-männer zwar Erwerbslos aber nicht arbeitslos sind.
Man kann übrigens auch trotz einer Erwerbstätigkeit arbeitslos sein, nämlich, wenn man nicht ausgelastet ist. Nennt man auch versteckte Arbeitslosigkeit.

Was ich meinte ist, dass Haushalt heutzutage wirklich etwas ist, was man neben der Arbeit schafft. Bei uns ist es überhaupt nicht dreckig. Ich selbst habe auch mit psychischen Problemen zu kämpfen. Ich kriege es hin, aber finde, dass ich zu wenig Zeit und vor allem Energie für meine Hobbies finde.

Meine Mutter hat auch seit meiner Geburt nicht gearbeitet, obwohl sie Abitur und Ausbildung hat. Die hat ein richtig schönes faules Leben und gönnt sich viele Klamotten, Kosmetikartikel, Zigaretten ohne Ende usw. Sie muss nur den Haushalt
machen und mein Vater (Selbstständiger) schuftet Mo-Fr zwischen 8 und 14 Stunden am Tag. Nach außen tut sie so, als hätte sie sooo viel zu tun, weil mein Vater wenig im Haushalt macht ( Wie? Auch noch?)

Ja, ich bin neidisch. Ich muss mehr machen und kriege nichts in den Hintern geschoben. Ja, ich empfinde das ganz ehrlich als unfair.
 
Genau, dass ist der Punkt der nervt oder einfach verlogen ist, weil da tangieren sie ja doch die Umwelt damit, was auf der vorigen Seite ja abgestritten wurde.

Vielleicht kann man es einfach auf die Formel bringen:

Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen!

Wenn aber nun jemand zufrieden ist mit seinem Leben und nicht rumjammert tangiert er die Umwelt ganz und gar nicht. Dann geht es schlicht keinen was an , was er denn tut und wie er sein Leben gestaltet.
 
genau das meinte ich, wobei "verdeckter Arbeitslosigkeit" eigentlich die Hausmänner /Hausfrauen umfasst, die sich nicht arbeitslos melden, da sie keinen Anspruch auf Leistungen haben. Das kann ja auch durchaus sein, wenn der Mann gut verdient. Auch wenn die Frau bisher noch keiner Erwerbstätigkeit nach gegangen ist. (dann auch kein ALG I)

Nach einer Scheidung /Trennung sind die nämlich oft erst mal aufgeschmissen.
(Das hat nichts mit Urteil zu tun sondern ist m. E. eine Beobachtung)

Ich hatte mich wegen dem Begriff in erster Line auf die Hausfrauen / Männer bezogen, wo die Kinder schon aus dem Kleinkindalter raus sind. Bzw. schon Flügge sind . Denn Jemand der sich arbeitslos gemeldet hat, führt ja in der Regel auch einen Haushalt.

Unter dem Link findet man auch noch mal die Erklärung zu "Verdeckte Arbeitslosigkeit"

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosigkeit


Gibt es ein Problem mit der Bezeichnung ?

Oder "Stille Reserve", da tauchen auch die Hausfrauen auf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stille_Reserve_(Arbeitsmarkt)

Schön und gut. Aber auch das geht nur die Betreffenden was an und keinen Aussenstehenden.
 
Was ich meinte ist, dass Haushalt heutzutage wirklich etwas ist, was man neben der Arbeit schafft. Bei uns ist es überhaupt nicht dreckig. Ich selbst habe auch mit psychischen Problemen zu kämpfen. Ich kriege es hin, aber finde, dass ich zu wenig Zeit und vor allem Energie für meine Hobbies finde.

Meine Mutter hat auch seit meiner Geburt nicht gearbeitet, obwohl sie Abitur und Ausbildung hat. Die hat ein richtig schönes faules Leben und gönnt sich viele Klamotten, Kosmetikartikel, Zigaretten ohne Ende usw. Sie muss nur den Haushalt
machen und mein Vater (Selbstständiger) schuftet Mo-Fr zwischen 8 und 14 Stunden am Tag. Nach außen tut sie so, als hätte sie sooo viel zu tun, weil mein Vater wenig im Haushalt macht ( Wie? Auch noch?)

Ja, ich bin neidisch. Ich muss mehr machen und kriege nichts in den Hintern geschoben. Ja, ich empfinde das ganz ehrlich als unfair.
Schön. Du bist schlicht und einfach grün vor Neid, weil Du es auch gerne einfacher hättest , was nicht der Fall ist.

Und was nützt Dir das für Deine Situation ? Nichts?! Ob Du es nun gut oder blöd findest - es ändert an Deiner Situation schlicht gar nichts.

Somit könntest Du Dir den Neid auch sparen.

Und wenn die jeweiligen Partner mit der Regelung glücklich sind und einverstanden, geht es keinen Aussenstehenden was an, wie sie das vereinbart haben und wie sie das leben.
 
Sich Meinungen zu bilden ist völlig normal, das kann man sich selbst überhaupt nicht verbieten und dafür gibt es auch keinen Grund. Meinungen darf man auch äußern (zumindest in einer Demokratie sollte das kein Problem sein). Die Vielfalt der Meinungen macht doch das gesellschaftliche Leben erst mal interessant.

Nein, verbieten sollte man das nicht, aber man sollte von Menschen, die sich "eine Meinung gebildet haben" und diese auch äußern schon erwarten können, dass sie wissen, wovon sie reden. Und wenn man selbst nie eine bestimmte Erfahrung gemacht hat (sprich: Man war z.B. noch nie im Leben eine Hausfrau), kann man sich auch keine aussagekräftige Meinung bilden, die irgendjemanden interessieren sollte oder müsste.
 

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