Ihr braucht Versuchspersonen für selbst"erlernte" Sexualtherapien?
Peer-Therapie und Laientherapie kann auch mal richtig nach hinten losgehen aufgrund von Vulnerabilitäsfaktoren. (Es kann sogar rechtliche Folgen für euch haben deswegen solltet ihr euch von Aussagen wie "fundiertes Fachwissen" abgrenzen. Ihr habt keine ausgebildete Kompetenz darin. Ihr könnt nur sagen, dass ihr Gespräche anbietet.) Seid ihr euch diesen Risiken bewusst?
Es ist ja super toll, dass das Sexleben bei euch top ist und ihr andere dabei unterstützen möchtet - oftmals liegen da aber auch mal interfamiliäre, psychische, tieftraumatische, etc. Probleme hinter. Damit "rumzudoktorn" um mal zu schauen ob der Berufsweg als "Berater" was feines wäre - keine gute Idee.
Kann euch da nur raten - wenn ihr eine berufliche Umorientierung anstrebt, dann lasst euch ausbilden oder geht an die Uni. Damit schützt ihr euch auch rechtlich.