G
Gast
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Hallo,
da mir selbst keine Lösung oder andere Perspektive einfällt wende ich mich an euch:
Ich bin unzufrieden mit meinem Job und mit meiner daraus resultierenden Gesamtsituation. Jeder Tag und jede Woche verläuft absolut gleich. Arbeiten, essen, schlafen. Drei- bzw. Viermal pro Woche ins Fitness-Center. Am Wochenende Schlaf nachholen und die Wohnung aufräumen/putzen/Einkaufen. Für meinen jetzigen Job bin ich gut 400 km umgezogen und kenne in dieser Stadt niemanden, d.h. keine relevanten Bekanntschaften/Freunde. Ich bin 28, Dipl.-Ing. (Univ.) Maschinenbau und arbeite als Konstrukteur in einem Konzern. Meine Arbeit ist abstrakt, durch meinen eigenen Anspruch an mich selbst recht anstrengend, interessiert mich nicht wirklich und erfüllt mich nicht. Mit meinen Kollegen habe ich bis auf ein, zwei einen professionell-freundlichen Umgang.
Bis jetzt bestand mein Leben nur aus dem Erreichen des „nächsten Levels“. Grundschule, Gymnasium, Uni, Job. Gerichtet habe ich mich dabei stets nach den Ansprüchen, die andere an mich gestellt haben. Die Bedingung war stets ähnlich: Wenn du x fertig hast, darfst du machen was du willst. Meine eigenen Wünsche wurden dabei stets zerredet.
Steckt jmd von euch in einer ähnlichen Situation und hat sie durch einen radikalen Bruch gelöst? Ich überlege manchmal zu kündigen und eine Ausbildung zum Fitnesstrainer oder Physiotherapeuten zu machen. Ich bin im Training Masochist, doch nach all den Jahren habe ich den Wunsch, nicht nur mir selbst, sondern auch anderen Schmerzen zuzufügen. Andererseits müsste ich meinen Lebensstandard runterschrauben, was ich in Kauf nehmen würde. Ich bin Schuldenfrei.
da mir selbst keine Lösung oder andere Perspektive einfällt wende ich mich an euch:
Ich bin unzufrieden mit meinem Job und mit meiner daraus resultierenden Gesamtsituation. Jeder Tag und jede Woche verläuft absolut gleich. Arbeiten, essen, schlafen. Drei- bzw. Viermal pro Woche ins Fitness-Center. Am Wochenende Schlaf nachholen und die Wohnung aufräumen/putzen/Einkaufen. Für meinen jetzigen Job bin ich gut 400 km umgezogen und kenne in dieser Stadt niemanden, d.h. keine relevanten Bekanntschaften/Freunde. Ich bin 28, Dipl.-Ing. (Univ.) Maschinenbau und arbeite als Konstrukteur in einem Konzern. Meine Arbeit ist abstrakt, durch meinen eigenen Anspruch an mich selbst recht anstrengend, interessiert mich nicht wirklich und erfüllt mich nicht. Mit meinen Kollegen habe ich bis auf ein, zwei einen professionell-freundlichen Umgang.
Bis jetzt bestand mein Leben nur aus dem Erreichen des „nächsten Levels“. Grundschule, Gymnasium, Uni, Job. Gerichtet habe ich mich dabei stets nach den Ansprüchen, die andere an mich gestellt haben. Die Bedingung war stets ähnlich: Wenn du x fertig hast, darfst du machen was du willst. Meine eigenen Wünsche wurden dabei stets zerredet.
Steckt jmd von euch in einer ähnlichen Situation und hat sie durch einen radikalen Bruch gelöst? Ich überlege manchmal zu kündigen und eine Ausbildung zum Fitnesstrainer oder Physiotherapeuten zu machen. Ich bin im Training Masochist, doch nach all den Jahren habe ich den Wunsch, nicht nur mir selbst, sondern auch anderen Schmerzen zuzufügen. Andererseits müsste ich meinen Lebensstandard runterschrauben, was ich in Kauf nehmen würde. Ich bin Schuldenfrei.