S
Saddy
Gast
Hallo Zusammen,
ich hab hier schon ab und zu einige Beiträge gelesen und dachte mir ich schreibe nun über mein "Leid".
Also ich arbeite seit fast 6 Monaten als Bürokauffrau für ein Unternehmen bei mir in der Nähe. Ja ich bin froh, trotz Corona ein Job zu haben, aber dieser erfüllt mich keineswegs bzw. ich kann mich damit überhaupt nicht identifizieren.
Seit Wochen merke ich, dass ich ein abwehrmechanismus entwickelt habe und mir die Lust zum Arbeiten oder sonstige Unternehmungen fehlt. Ich zwinge mich auf der Arbeit dazu die Aufgaben zu erledigen, spüre aber tief in mir das sich ein riesen Teil dagegen wehrt. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll, aber wirklich alles in mir schreit und wehrt sich, während ich mich zwinge bzw zusammenreiße um die Aufgaben zu erledigen.
Es ist nicht so das zu viel zu tun ist, sondern eher das Gegenteil. Da ich ziemlich schlechte Aussichten auf einen neuen Job hab, hab ich mich an einer Abendschule angemeldet um mich fachlich weiterbilden zu lassen und somit meine Bewerbung aufzupimpen, aber auch um das gelernte dann im Betrieb in die Praxis umzusetzen (nach Rücksprache). Ein großer Aspekt jedoch war um mich selbst auszutricksen, da ich sonst wahrscheinlich den Job längst hingeschmissen hätte, was natürlich dumm wäre.
Nun bin ich in einer Verfassung die mir Angst macht, ich weiß nicht ob man hier schon von Depressionen reden kann. Ich sitze teilweise im Büro und möchte am liebsten losheulen, am liebsten würde ich einfach alles hinschmeißen und aufgeben, das was mich aber dort hält ist die Gewissheit, danach arbeitslos zu sein. Was ich unter keinen Umständen sein möchte !
Einen neuen Job zu finden wird sau schwer. Ich dachte wenn ich die Abendschule besuche, ändert sich mein Gemüt zum positiven, da ich in meiner leerlaufzeit (die viel zu viel ist), für die Schule nutzen kann, wie zb zum lernen. Aber es ist das Gegenteil. Ich ziehe mich nun stark zurück und rede weder auf Arbeit, Schule noch privat mit irgendjemanden.
Ich fühle mich unwohl und hab auf nichts mehr Lust, am liebsten würde ich mich Zuhause einsperren und kein Wort von niemanden hören. Jetzt gerade kämpfe ich wieder mit den Tränen, lasse sie aber wie immer nicht fließen. Meine berufliche Situation belastet mich sehr ...und ich weiß auch das ich die einzige bin die was dran ändern kann.
Ich weiß, dass ich raus muss aus dieser Misere, aber ich weiß auch, dass ich geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt hab, da ich trotz diverse Bewerbungen eine Absage nach der anderen erhalte und ich schreibe nicht wenige. Dies kann aber daran liegen, dass mein Name schwer auszusprechen ist und ich direkt aussortiert werde....
Die Schule möchte ich auch nicht aufgeben, solange ich da arbeite wo ich jetzt bin, weil ich wirklich sehr sehr viel Leerlauf hab. Und die Tatsache das ich soviel Leerlauf hab, belastet mich immens.
Habt ihr einen guten Rat ?
ich hab hier schon ab und zu einige Beiträge gelesen und dachte mir ich schreibe nun über mein "Leid".
Also ich arbeite seit fast 6 Monaten als Bürokauffrau für ein Unternehmen bei mir in der Nähe. Ja ich bin froh, trotz Corona ein Job zu haben, aber dieser erfüllt mich keineswegs bzw. ich kann mich damit überhaupt nicht identifizieren.
Seit Wochen merke ich, dass ich ein abwehrmechanismus entwickelt habe und mir die Lust zum Arbeiten oder sonstige Unternehmungen fehlt. Ich zwinge mich auf der Arbeit dazu die Aufgaben zu erledigen, spüre aber tief in mir das sich ein riesen Teil dagegen wehrt. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll, aber wirklich alles in mir schreit und wehrt sich, während ich mich zwinge bzw zusammenreiße um die Aufgaben zu erledigen.
Es ist nicht so das zu viel zu tun ist, sondern eher das Gegenteil. Da ich ziemlich schlechte Aussichten auf einen neuen Job hab, hab ich mich an einer Abendschule angemeldet um mich fachlich weiterbilden zu lassen und somit meine Bewerbung aufzupimpen, aber auch um das gelernte dann im Betrieb in die Praxis umzusetzen (nach Rücksprache). Ein großer Aspekt jedoch war um mich selbst auszutricksen, da ich sonst wahrscheinlich den Job längst hingeschmissen hätte, was natürlich dumm wäre.
Nun bin ich in einer Verfassung die mir Angst macht, ich weiß nicht ob man hier schon von Depressionen reden kann. Ich sitze teilweise im Büro und möchte am liebsten losheulen, am liebsten würde ich einfach alles hinschmeißen und aufgeben, das was mich aber dort hält ist die Gewissheit, danach arbeitslos zu sein. Was ich unter keinen Umständen sein möchte !
Einen neuen Job zu finden wird sau schwer. Ich dachte wenn ich die Abendschule besuche, ändert sich mein Gemüt zum positiven, da ich in meiner leerlaufzeit (die viel zu viel ist), für die Schule nutzen kann, wie zb zum lernen. Aber es ist das Gegenteil. Ich ziehe mich nun stark zurück und rede weder auf Arbeit, Schule noch privat mit irgendjemanden.
Ich fühle mich unwohl und hab auf nichts mehr Lust, am liebsten würde ich mich Zuhause einsperren und kein Wort von niemanden hören. Jetzt gerade kämpfe ich wieder mit den Tränen, lasse sie aber wie immer nicht fließen. Meine berufliche Situation belastet mich sehr ...und ich weiß auch das ich die einzige bin die was dran ändern kann.
Ich weiß, dass ich raus muss aus dieser Misere, aber ich weiß auch, dass ich geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt hab, da ich trotz diverse Bewerbungen eine Absage nach der anderen erhalte und ich schreibe nicht wenige. Dies kann aber daran liegen, dass mein Name schwer auszusprechen ist und ich direkt aussortiert werde....
Die Schule möchte ich auch nicht aufgeben, solange ich da arbeite wo ich jetzt bin, weil ich wirklich sehr sehr viel Leerlauf hab. Und die Tatsache das ich soviel Leerlauf hab, belastet mich immens.
Habt ihr einen guten Rat ?