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Unzufrieden... auf derselben Stelle treten...

Smalls

Mitglied
Hallo zusammen,
ich habe hier ein wenig auf der Seite gestöbert und möchte auch etwas los werden...
ich bin 27 und bin seit einiger Zeit sehr unzufrieden mit meiner Gesamtsituation... es ist manchmal ein Auf und Ab... ich bin unglücklich mit meinem Beruf. Ich bin seit 8 Jahren im gleichen Betrieb tätig (habe dort auch meine Ausbildung gemacht). Das was ich mache, macht mir im Prinzip Spass... nur die Umstände fördern meine Unzufriedenheit... Man bemüht sich und kümmert sich und es ist nie genug oder falsch...

Hinzu kommt dass ich zwei meiner besten Freundinnen verloren habe... wir waren zu dritt unzertrennlich haben viel miteinander erlebt und haben uns blind verstanden. Damit habe ich aber abgeschlossen. Nur liege ich jetzt ane einem Samstag abend allein auf der Couch. Meinen Freund hab ich feiern geschickt...

Ich habe ein paar gute Freunde aber aus verschiedenen Freundeskreisen... Eine beste Freundin habe ich, aber sie geht selten raus. Ich habe mir immer eine Clique gewünscht... Mit meinem Freund verstehe ich mich sehr gut. Wir sind seit 3 Jahren zusammen. Er leidet unter Depressionen und redet über seinen Krankheitszustand überhaupt nicht mit mir.

Ich bin im Mom. sehr lustlos und kann mich irgendwie über nichts mehr freuen, ich habe auch das Gefühl nichts mehr genießen zu können.

Ich bewerbe mich schon seit längerem immer wieder mal aber bis jetzt kam dabei nichts rum. Zumal ich auch nicht genau weiß was ich machen will... und ich werde immer älter :) Ich bin auch ein sehr ruhiger Mensch und in einer großen Gruppe eher schüchtern.

Ich hätte sehr gerne einen Hund, ich glaube durch die Pflege und Fürsorge könnte ich auch wieder mehr Freude verspüren, schon alleine dadurch dass man dann raus muss mit dem Hund, aber wir sind beide berufstätig und 9 Stunden außer Haus. Das wäre dem Tier gegenüber nicht fair. Zumal ich auch noch nicht weiß wo ich wohnen möchte.
Seit Oktober 2008 mche ich ein Fernstudium Englisch, ich hab noch nicht mal die Hälfte geschafft und kann mich nciht mehr aufraffen... Das macht mich auch sehr unzufrieden... ICh war früher sehr ehrgeizig, aber irgendwie hab ich meinen Ehrgeiz verloren. Ich mache meine Arbeit immer 100%ig aber zu Hause lass ich gerne mal was schleifen. Ich hab auch früher immer viel gelacht oder bin lächelnd Auto gefahren, dass ich gelächelt habe ist mir irgendwann aufgefallen und es war ein schönes Gefühl und jetzt hab ich das Gefühl nur noch ein langes Gesicht zu ziehen...
Irgendwie hangelt man sich von einem Tag zum anderen.

Es war schön das alles mal los zu werden. Über jeden Kommentar zu meinem Unmut bin ich dankbar :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Smalls

Mitglied
Hi Discrete,
vielen Dank für deine Antwort.
Bei uns ist diese Arbeitsweise leider so, der Druck wird auch von oben ausgeübt... Aber ich versuche mich nun auf etwas neues zu konzentrieren und bewerbe mich weiter.
Ja mein Freund ist in einer Therapie, spricht mit mir jedoch nicht darüber. Er hat es mir erst ein Jahr später gesagt...
Heute ist das Gefühl schon wieder etwas anders. ich werd mich gleich allein aufs Fahrrad setzen und ein wenig durch die Gegend fahren... manchmal hat man echt so einen Tiefpunkt
lg
 

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