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Unwohl fühlen bei der eigenen Familie + Suizidgedanken

tearyeyes

Neues Mitglied
Hey, ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich fühle mich total unwohl und von meiner Familie gehasst. Ich kann es kaum in Worte fassen, aber es ist alles so verdammt toxisch geworden. Ein Beispiel: Meine Mutter durchsucht meine Sachen / mein Zimmer ohne davor etwas zu sagen, schreit mich dann an, weil ich Alkoholflaschen in meinem Zimmer hab. Aber ist es nicht normal, dass man mit fast 20 mal einen mit Freunden trinkt? Außerdem wird mir für alles die Schuld zugeschrieben. Egal was es ist. Meine Mutter meinte auch, dass sie keine Lust mehr auf mich hat.
Als ich mich als bisexuell geoutet habe, wurde ich beleidigt und meine Eltern meinten, sie hätten sich ein normales Kind gewünscht. Außerdem geht es mir psychisch auch nicht sonderlich toll. Das ist aber nochmal ein anderes Thema. Meine Eltern machen es auch nicht wirklich besser. Eher das Gegenteil, indem sie unter anderem behaupten, ich würde mir das alles nur einbilden. Ich versuche schon eine gute Tochter zu sein, aber egal was ich mache es ist immer falsch...... Ich bin jetzt kurz davor Schule abzubrechen und mir eine Ausbildung zu suchen und einen Nebenjob, um ausziehen zu können oder einfach direkt die Welt zu verlassen. Ich kann nicht mehr, ich weiß nicht weiter.
 

cucaracha

Urgestein
Alkoholflaschen würde ich nicht in das Zimmer tun.
In deine sex. Orientierung sollte sich deine Mutter nicht einmischen.

Wenn du ausziehen möchtest..dann lasse dich vom Jugendamt oder Caritas beraten.
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Du wirst hier im Forum eine Menge Besserwisser-Antworten bekommen. Da musst Du durch, ist aber kein Problem.
Entweder bist Du in der Schule ewig hängen geblieben oder bist auf dem Weg zu einem höheren Schulabschluss - was eigentlich beides bedeutet: Du hast Lebenserfahrung bekommen. Oder eben: Lebenserfahrung plus Bildung.
Lass uns mal definieren, wie Besserwissen zustande kommt.

Am Anfang lernt man 1+1=2. Auf der Grundlage berechnet man den Pythagoras oder den Höhensatz des Euklid.
Die, die das nicht glauben, dass 1+1=2 ist, kommen nicht zur höheren Mathematik. Die, die es glauben, sind die Besserwisser.
Im Ergebnis ist es dann wohl so, dass Leute etwas geglaubt haben und keinen Fehler in der früheren Forschung vermuten, also durch fremdes Wissen schneller weiter kommen.

Wer aber den Anfang der Mathematik in Frage stellt, kann sich erst mal durch Jahrhunderte Erkenntnisse wühlen und kommt am Ende des Lebens da aus, wo etwa der Lehrling im Mittelalter stand.

Also spiele ich jetzt den Besserwisser und beziehe mich auf frühere und eigene Erfahrung.
Ist das ok?
Dann rate ich Dir zu folgendem:

Mach einen cut.
Als erstes wischst Du sämtliche Bedenken und Gedanken anderer beiseite und machst die Schule fertig.
>Die Schule ist Dein Einstieg in den Beruf. Je höher Du jetzt einsteigst, desto mehr Hilfsarbeiter und Konkurrenten lässt Du hinter Dir.
>Wer sich "dicht säuft", gehört zu denen, die ihre Zeit vergeuden. Mach dir klar, dass Du aktuell auf einem Höchststand an Lernvermögen stehst, da Du Dich durch die Schule prügeln lässt.

Der Stoff ist Allgemeinwissen und bringt Dich nicht wirklich weiter, was ein paar Fächer angeht, die Du später einfach nur vergessen kannst.
ABER, indem Du selbst solche Fächer lernst, entwickelst Du ein Begriffsvermögen für die Nebenfächer Deines späteren Berufs. Auch da wirst Du durchgequält - aber das " Du kannst" hast Du dann drauf, und deswegen bestehst Du es auch.
Als Beispiel: Michael Schumacher ist Rennfahrer. Der muss um zu siegen, nur Gas geben.
Denkt man.
Ist aber falsch!
Er musste erhebliches Bodybuilding betreiben, zB die Halsmuskulatur stärken, damit ihm bei der Geschwindigkeit in der Kurve der Kopf nicht abfällt.
So läuft das!

Ergebnis: Alc kann sein, aber nicht zur Unzeit und nicht zur Ablenkung von Wichtigem.
Die, die meinen, Alc macht das Leben schön, verpennen die Schule und die Chancen gleich mit.
Das ist es was Deine Mutter meinte.

Die Geschichte von der Bisexualität kannst Du getrost vergessen.
In Deinem Alter - was ich als Besserwisser behaupte - steht noch gaaar nichts fest.
Erst musst Du Dir mal im klaren werden und probieren, was Dich erfüllt. Beiderseits und: längerfristig.
Ein mal eben-feststellen ist keine Feststellung sondern eine Augenblicks-Reaktion und sagt gar nichts aus.
Selbst wenn das denn so wäre und sich auf Dauer bewährt, ist es das, was für Dich gut und richtig ist; das ganze dann aber bitte ohne Anderer Kommentar, da erlaubt und in Ordnung.

Hinter die Aussage kannst du einen Punkt setzen.

Also:
Plan entwickeln, durchziehen.
 
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