Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Unverschämte Azubi, wie damit umgehen?

Tamagochi6

Aktives Mitglied
Hallo Leute.
Wir haben seit 2 Monaten einen neuen Azubi in unserer Firma. Ich bin zwar selbst noch Azubi (fast ausgelernt), soll mich jedoch um ihn kümmern, da ich mich mit den internen Abläufen in meiner Abteilung am besten auskenne. Ich soll die Arbeit von ihm immer überprüfen, bevor er das zum Chef schickt. Was ja eigentlich auch Vorteil für ihn ist, da ich als Kollege eigentlich verständnisvoll bin und der Chef nicht so viel an seiner Arbeit aussetzen muss, wenn er vorher Korrekturen von mir bekommt. Nun ist es aber so, dass er viele Korrekturen von mir in Frage stellt. Von mir aus kann man nochmal nachhaken, wenn man einen Fehler nicht sieht, oder wenn er denkt dass ich mich in einem Punkt vertu. Aber er fragt nicht normal und freundlich nach, sondern korrigiert meine Korrektukturen, und das auch noch falsch. Er hat sein 1. Projekt überhaupt, ist in der Probezeit und denkt scheinbar er könnte es besser als ich nach fast 3 Jahren. Ich bekomme Sätze zurück, die mit "..." Enden, bekomme kein "danke fürs Feedback", kein "Hallo" in den schriftlichen Antworten. Manche Änderungen übernimmt er nicht, wenn er denkt ich würde ihn falsch korrigieren. Er tut so als wäre er der große Larry. Ich weiß nicht genau wie ich auf ihn reagieren soll, zumal wir beide auch nur von zuhause arbeiten. Bisher habe ich auch nur 2 mal was für ihn gegenchecken müssen, ich dachte beim ersten Mal noch, dass ich mit den vielen Korrekturen vielleicht zu harsch rübergekommen wäre. Da habe ich eine Sache, die ihn genervt hat und als "ergibt keinen Sinn" betitelt hat, sogar noch repariert. Hat mich genau 1 Minute gekostet, kam nur ein "jetzt geht das" von ihm. Nichtmal ein Danke oder eine zugegebene Einsicht. Ich bemängel eben das wovon ich weiß, was beim Chef nicht durchgehen würde. Mich nervt es richtig ab mir seine Sachen anzugucken, wenn er eh alles in Frage stellt. Ich erkläre ihm dabei noch was und gebe ihm Tipps, in einem ganz normalen, sachlichen Umgangston. Fehler sind ja auch nicht schlimm und ich stelle mich auch nicht in die Position ihn dafür zu Maßregeln. Die Position habe ich nicht und das möchte ich auch gar nicht. Ich erkläre ihm lediglich was er noch abändern muss... Ich habe wirklich keine Lust mit ihm hin und her zu diskutieren und ihm Beweise rauszusuchen, dass er falsch liegt. Ich diskutiere auch gar nicht viel mit ihm und antworte auf seine Kritik mit Fakten zurück, aber das nervt mich. Er muss sich nicht vor mir rechtfertigen und ich mich vor ihm erst recht nicht. Ich möchte es auch ungern petzen. Ich bin selbst noch Azubi und kann auch nicht einschätzen, ob der Azubi das meint wie ich es auffasse. Aber ich finde man sollte zumindest in einem vernünftigen Ton nachhaken was ich meine. Einmal habe ich mich in einer von ca 20 Korrekturen geirrt. Dann antwortet er mit "nein... Wie gesagt... Sag ich doch... " usw. Die weiteren ca 19(!) Punkte, die er falsch gemacht hat, wurden dann unwichtig für ihn. Als wäre ich dumm. Was ich nicht bin.
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
In der Firma läuft sowieso was falsch wenn ein Azubi die Arbeit von anderen überprüfen soll. Und dabei ist es egal welchse Ausbildungsjahr.

Das ganze dem Ausbilder (der im Vertrag steht) melden und wenn der sich nicht um den anderen Azubi kümmert einfach eine Stufe höher gehen.
Ist ja noch Probzeit..
 

Tamagochi6

Aktives Mitglied
In der Firma läuft sowieso was falsch wenn ein Azubi die Arbeit von anderen überprüfen soll. Und dabei ist es egal welchse Ausbildungsjahr.

Das ganze dem Ausbilder (der im Vertrag steht) melden und wenn der sich nicht um den anderen Azubi kümmert einfach eine Stufe höher gehen.
Ist ja noch Probzeit..
Der einzig gesetzliche Ausbilder mit einem Ausbilderschein in meinem Betrieb ist der Arbeitgeber, der allerdings darauf besteht, dass wir uns gegenseitig ausbilden.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Hallo Leute.
Wir haben seit 2 Monaten einen neuen Azubi in unserer Firma. Ich bin zwar selbst noch Azubi (fast ausgelernt), soll mich jedoch um ihn kümmern, da ich mich mit den internen Abläufen in meiner Abteilung am besten auskenne. Ich soll die Arbeit von ihm immer überprüfen, bevor er das zum Chef schickt. Was ja eigentlich auch Vorteil für ihn ist, da ich als Kollege eigentlich verständnisvoll bin und der Chef nicht so viel an seiner Arbeit aussetzen muss, wenn er vorher Korrekturen von mir bekommt. Nun ist es aber so, dass er viele Korrekturen von mir in Frage stellt. Von mir aus kann man nochmal nachhaken, wenn man einen Fehler nicht sieht, oder wenn er denkt dass ich mich in einem Punkt vertu. Aber er fragt nicht normal und freundlich nach, sondern korrigiert meine Korrektukturen, und das auch noch falsch. Er hat sein 1. Projekt überhaupt, ist in der Probezeit und denkt scheinbar er könnte es besser als ich nach fast 3 Jahren. Ich bekomme Sätze zurück, die mit "..." Enden, bekomme kein "danke fürs Feedback", kein "Hallo" in den schriftlichen Antworten. Manche Änderungen übernimmt er nicht, wenn er denkt ich würde ihn falsch korrigieren. Er tut so als wäre er der große Larry. Ich weiß nicht genau wie ich auf ihn reagieren soll, zumal wir beide auch nur von zuhause arbeiten. Bisher habe ich auch nur 2 mal was für ihn gegenchecken müssen, ich dachte beim ersten Mal noch, dass ich mit den vielen Korrekturen vielleicht zu harsch rübergekommen wäre. Da habe ich eine Sache, die ihn genervt hat und als "ergibt keinen Sinn" betitelt hat, sogar noch repariert. Hat mich genau 1 Minute gekostet, kam nur ein "jetzt geht das" von ihm. Nichtmal ein Danke oder eine zugegebene Einsicht. Ich bemängel eben das wovon ich weiß, was beim Chef nicht durchgehen würde. Mich nervt es richtig ab mir seine Sachen anzugucken, wenn er eh alles in Frage stellt. Ich erkläre ihm dabei noch was und gebe ihm Tipps, in einem ganz normalen, sachlichen Umgangston. Fehler sind ja auch nicht schlimm und ich stelle mich auch nicht in die Position ihn dafür zu Maßregeln. Die Position habe ich nicht und das möchte ich auch gar nicht. Ich erkläre ihm lediglich was er noch abändern muss... Ich habe wirklich keine Lust mit ihm hin und her zu diskutieren und ihm Beweise rauszusuchen, dass er falsch liegt. Ich diskutiere auch gar nicht viel mit ihm und antworte auf seine Kritik mit Fakten zurück, aber das nervt mich. Er muss sich nicht vor mir rechtfertigen und ich mich vor ihm erst recht nicht. Ich möchte es auch ungern petzen. Ich bin selbst noch Azubi und kann auch nicht einschätzen, ob der Azubi das meint wie ich es auffasse. Aber ich finde man sollte zumindest in einem vernünftigen Ton nachhaken was ich meine. Einmal habe ich mich in einer von ca 20 Korrekturen geirrt. Dann antwortet er mit "nein... Wie gesagt... Sag ich doch... " usw. Die weiteren ca 19(!) Punkte, die er falsch gemacht hat, wurden dann unwichtig für ihn. Als wäre ich dumm. Was ich nicht bin.
DAS würde ich genau so an den Arbeitgeber melden.
Besser Du wirst ihn in der Probezeit los, als dass Du ihn die ganze Lehrzeit am Hals hast.
Du kannst auch anmerken, dass Du unter den Umständen ausser Stande bist ihn richtig auszubilden.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
also es geht anscheinend eher um den Umgangston in den mails?
wenn mir ein student keine anrede oder keinen gruß zukommen lässt,
weiß ich darauf hin, dass wenn er nicht ein mindestmaß an höflichkeit zeigt, ich seine mails nicht mehr beantworte. Das hat mit dem inhalt zuerst mal nichts zu tun.
wenn man hin und her schreibt, sollte wenigstens ein "liebe grüße" oder "lg" oder so etwas drin sein,
anrede braucht es dann nicht unbedingt.

dann: klar machen, dass deine entscheidungen nicht in frage zu stellen hat - auch darauf wirst du nicht mehr eingehen. du erwartest ein:
"danke, ich habe es gesehen und gehe noch mal drüber."
vorher wirst Du Dich nicht mehr um kümmern.
 

Wasserglas

Mitglied
also es geht anscheinend eher um den Umgangston in den mails?
wenn mir ein student keine anrede oder keinen gruß zukommen lässt,
weiß ich darauf hin, dass wenn er nicht ein mindestmaß an höflichkeit zeigt, ich seine mails nicht mehr beantworte. Das hat mit dem inhalt zuerst mal nichts zu tun.
wenn man hin und her schreibt, sollte wenigstens ein "liebe grüße" oder "lg" oder so etwas drin sein,
anrede braucht es dann nicht unbedingt.

dann: klar machen, dass deine entscheidungen nicht in frage zu stellen hat - auch darauf wirst du nicht mehr eingehen. du erwartest ein:
"danke, ich habe es gesehen und gehe noch mal drüber."
vorher wirst Du Dich nicht mehr um kümmern.
"Liebe Grüße" kannst deinen Freunden oder so schicken, aber in der Arbeitswelt einfach nur unpassend.
 

Tamagochi6

Aktives Mitglied
also es geht anscheinend eher um den Umgangston in den mails?
wenn mir ein student keine anrede oder keinen gruß zukommen lässt,
weiß ich darauf hin, dass wenn er nicht ein mindestmaß an höflichkeit zeigt, ich seine mails nicht mehr beantworte. Das hat mit dem inhalt zuerst mal nichts zu tun.
wenn man hin und her schreibt, sollte wenigstens ein "liebe grüße" oder "lg" oder so etwas drin sein,
anrede braucht es dann nicht unbedingt.

dann: klar machen, dass deine entscheidungen nicht in frage zu stellen hat - auch darauf wirst du nicht mehr eingehen. du erwartest ein:
"danke, ich habe es gesehen und gehe noch mal drüber."
vorher wirst Du Dich nicht mehr um kümmern.
Genau. Es geht mir vor allem darum, dass er mich in einem sehr überheblichen Tonfall hinterfragt. Und denkt er wüsste es besser als ich (was nicht stimmt).
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben