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Unsterblichkeit - Segen oder Fluch ?

mikenull

Urgestein
Der "Eintritt in den Lichterglanz"..........Hoffentlich haben sie wenigstens Energiesparlampen eingebaut, oder.........ist Jesus am Ende die Stromrechnung auch egal?
 
N

Nadine

Gast
Ich glaube viele nehmen sich zu wichtig. Ich unsterblich - Nö! Irgendwann ist es vorbei und das kann auch ein Segen sein, wenn ich Alt und gebrechlich bin- wenn es nicht schon vorher passiert.
 

mikenull

Urgestein
Mich frierts schon, wenn ich an den 950 Jahre alten Noah denke.
Ich meine, Freddy Mercury und Janis Joplin, ( Originalzitat Udo Lindenberg: "Brian Jones und Janis Joplin auf ihrem Nebel-Podium, bald gehörst auch Du, zu ihrem Stammpublikum" ) John Lennon und James Dean - die werden sich ja gut gehalten haben. Aber ein 950er Greis - mein Gott. Der wird vor lauter Falten ( Modell Elefantenkniekehle ) nicht aus den Augen sehen können...
Besser tot wie dahin.
 
C

Catherine

Gast
Also wenn man hier die meisten so reden hört.........mit DER Einstellung könnte man schwups die Überbevölkerung lösen.

Keine 80 Millionen sondern 40 Millionen Deutsche. Ach wäre das schön. Endlich wieder Platz :)
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Also wenn man hier die meisten so reden hört.........mit DER Einstellung könnte man schwups die Überbevölkerung lösen.

Keine 80 Millionen sondern 40 Millionen Deutsche. Ach wäre das schön. Endlich wieder Platz :)
Ich bin auch der Meinung, ein paar weniger Menschen wären schon nicht schlecht, für alles... Naja, aber wer entscheidet wer leben darf und wer nicht, ich will diese Aufgabe zumindest nicht übernehmen
 
C

Catherine

Gast
Ich bin auch der Meinung, ein paar weniger Menschen wären schon nicht schlecht, für alles... Naja, aber wer entscheidet wer leben darf und wer nicht, ich will diese Aufgabe zumindest nicht übernehmen
Nix umbringen oder so.....:eek:
Aber wenn man manche Menschen so hört, wie beschissen sie ihr Leben finden, dann kann man ja fast nur noch einen Rat geben :rolleyes:
Wozu dann weiterleben? Um auf den Tod zu warten?
Manchmal geht mir dieses Rumgejammer aufn Keks - sorry :eek:
 
G

Gast

Gast
Ich frage mich, was im Falle der Unsterblichkeit mit dem Einzelnen geschehen würde, mit seiner Lebensweise und seinem Umgang mit der Ewigkeit.
Immerhin bedeutet Unsterblichkeit ein Übermaß an Zeit, die normalerweise durch unsere Sterblichkeit eingeschränkt werden würde.
Zeit hat einen unbeschreiblichen Wert für den Menschen, fast ein bisschen wie eine unsichtbare Währung. Sie ist unbezahlbar, denn sie lässt sich mit keinem Gut der Welt kaufen. Mit der Zeit, die jedem einzelnen auf der Welt gegeben ist, kann der Mensch tun und lassen, was er will. Sie bietet ihm die Möglichkeit seine Wünsche und Träume in Angriff zu nehmen und seine Ziele zu verwirklichen.
Der Tod steht dabei stets wartend in unserem Rücken und wir wissen das. Er treibt uns an, die Dinge anzupacken, solange wir noch die Gelegenheit dazu haben.
Wie würden wir also handeln, wenn wir wüssten, dass wir uns für diverse Zukunftspläne und Ziele so viel Zeit lassen könnten, wie wir wollen?
Ich für meinen teil denke, dass die Zeit und damit auch das Leben für den einzelnen seinen Wert verlieren wird.
Nach dem ganz einfachen Prinzip betrachtet, das etwas, das für einen selbst im Übermaß vorhanden ist, seinen Reiz verliert, einen ja vielleicht sogar ins Unglück stürzt. Während eine Millionen für einen Multimillionär ein geradezu erschwingliches Sümmchen darstellt, hat ebendieses Geld für einen Normalverbraucher einen ganz anderen Wert.
Wie viel würde einem das Leben ohne den Tod also noch bedeuten?
Vermutlich würden wir unsere lang geplanten Ziele und Wünsche weit in die Zukunft hinausschieben, denn was man nicht heute erledigt, kann man schließlich auch ganz leicht morgen in Angriff nehmen. Oder erst in einer Woche, einem Jahr, einem ganzen Jahrhundert.
Leben und Tod scheinen unter diesem Aspekt untrennbar miteinander verbunden, sodass ohne den Tod auch kein richtiges Leben existieren kann.
 

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