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Gast
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Hallo,
ich versuche mal das Problem zu beschreiben:
Unser Sohn ist 8 Jahre alt und ist in der 3. Klasse, bis zur 2. Klasse waren seine Noten immer im Bereich einer 2. Nun kam es beim Wechsel in die 3. Klasse natürlich zu einem Lehrerwechsel, seit dieser Zeit ist sein Notenschnitt ein wenig abgerutscht mal eine 2 öfters eine 3 und ab und an eine 4. Natürlich versuchen wir mit ein wenig mehr lernen dies wieder auszugleichen. Im Schnitt 1 Stunde und 30 Minuten inklusive Hausaufgabe aber nie länger als 2 Stunden. Seine Schwester geht seit letztem Jahr September in den Kindergarten und ist 3 Jahre alt. Dies nur als Hintergrund.
Jetzt zu dem eigentlichen Problem, unser Sohn war schon seit der Geburt sehr anstrengend, das heißt er benötigte immer Aufmerksamkeit bzw. konnte nie wirklich alleine spielen. Dies wissen wir seit der Geburt unserer Tochter diese ist da ein ganz anderer Typ, aber wir haben uns damit arrangiert und viel mit Ihm unternommen und versucht in dazu zu bringen sich auch selber zu beschäftigen.
Schon vor dem Kindergarten war meine Frau beim Babyschwimmen woraus sich eine Freundschaft zwischen Kindern entwickelte die bis heute aktiv ist. Auch im Kindergarten gab es keine Probleme mit dem sozialen Umgang, er hatte viele Freunde die auch teilweise mit Ihm heute in die gleiche Klasse gehen. Als er 5 wurde kam seine Schwester auf die Welt, wir haben Ihn immer miteingebunden bei dem täglichen Umgang mit seiner Schwester. Wir wollten 4 Wochen vor Geburt auf einem Bauernhof mit Oma und Opa allerdings kam unsere Tochter früher auf die Welt und wir haben unseren Sohn mit seinen Großeltern und Cousinen auf den Bauernhof geschickt. Wir dachten das würde Ihm gut tun, aber heute sind wir unsicher ob dies vielleicht mit ein Grund war.
Nun - gut - weiter hier, seit einiger Zeit erzählt er vermehrt Geschichten die nicht stimmen, ich drücke es mal so aus man kann aber auch sagen er erfindet Sachen um sich in den Mittelpunkt zu bringen. Um nicht zu sagen er lügt. Er kann auch bis heute nicht wirklich alleine spielen, so dass er ständig um uns herum hüpft.
- "Seine vielen Spielsachen (Lego, Playmobil, Autorennbahn) verstauben in seinem Zimmer." -
Dies ist bis heute sehr anstrengend da er sich in viele Sachen einmischt die Ihn nichts angehen. Diese Diskussionen versuchen wir in die Abendstunden zu legen um der Sache aus dem Weg zu gehen, da er sich trotz Ermahnungen immer wieder einmischt. Durch das folgende Verhalten wird dies aber immer schwieriger.
Seit neuestem kommt er Abends immer wieder aus seinem Bett zu uns ins Wohnzimmer, wenn abends etwas im Fernseher für Ihn kommt ist es kein Problem nur wenn er um ca. 20:30 Uhr ins Bett soll (CD hören oder Buch lesen bis 22:00 Uhr ist dabei ok) kommt er immer und immer wieder runter mit fadenscheinigen Geschichten weshalb er nicht einschlafen kann. Dies sind nun schon die 3. Ferien wo dies so ist. Da zur Zeit auch noch seine kleine Schwester krank ist diskutieren wir mit Ihm von 21 - 22:30 Uhr und Nachts wacht Sie des öfteren auf und schreit nach uns, so dass wir kaum noch eigene Zeit haben oder ausschlafen können.
So nun kommt es mir ziemlich harmlos vor dennoch geht die Liebe zu unserem Kind nahe Null, da es ein Kreislauf ist aus dem wir im Moment nicht rauskommen. Wir haben versucht mit Ihm zu sprechen Ihm das ganz zu erklären, wir haben auch bereits mit vielen Konsequenzen gedroht, auch einige davon umgesetzt z.B. wecken wir Ihn auch in den Ferien kurz vor 8 uvm. Allerdings ohne Erfolg, den Tag über erzählt er wilde Geschichten, mischt sich überall ein und nachts kommt er ständig aus seinem Bett unsere Familie zerbricht langsam daran.
Zu seiner Schwester ist er überaus nett, auch im Freundeskreis sind außer seinen Phantasiegeschichten keine Probleme bekannt.
Wir wissen nicht mehr weiter und werden immer unfreundlicher zu Ihm, wir wissen auch nicht was es ist. Ist es sein Fehlverhalten, sind wir das Problem, ist es ein psychisches Problem fehlt ihm Aufmerksamkeit (oder bildet er sich das ein, denn er bekommt genug Führsorge (ich unternehme auch des Öfteren etwas mit Ihm alleine wie z.B. Kino usw.) Gestern habe ich in ziemlich grob angepackt und angeschrienen weil meine Nerven ziemlich blank liegen. Auch meine Frau kann Ihre Liebe zu Ihm nicht mehr zeigen und schreit Ihn immer häufiger an und benutzt zunehmend Gewaltausdrücke.
Hilfe !!!
Wie können wir diesen Kreislauf aufbrechen, seit 6 Monaten drehen wir uns im Kreis?
Viele Grüße
ich versuche mal das Problem zu beschreiben:
Unser Sohn ist 8 Jahre alt und ist in der 3. Klasse, bis zur 2. Klasse waren seine Noten immer im Bereich einer 2. Nun kam es beim Wechsel in die 3. Klasse natürlich zu einem Lehrerwechsel, seit dieser Zeit ist sein Notenschnitt ein wenig abgerutscht mal eine 2 öfters eine 3 und ab und an eine 4. Natürlich versuchen wir mit ein wenig mehr lernen dies wieder auszugleichen. Im Schnitt 1 Stunde und 30 Minuten inklusive Hausaufgabe aber nie länger als 2 Stunden. Seine Schwester geht seit letztem Jahr September in den Kindergarten und ist 3 Jahre alt. Dies nur als Hintergrund.
Jetzt zu dem eigentlichen Problem, unser Sohn war schon seit der Geburt sehr anstrengend, das heißt er benötigte immer Aufmerksamkeit bzw. konnte nie wirklich alleine spielen. Dies wissen wir seit der Geburt unserer Tochter diese ist da ein ganz anderer Typ, aber wir haben uns damit arrangiert und viel mit Ihm unternommen und versucht in dazu zu bringen sich auch selber zu beschäftigen.
Schon vor dem Kindergarten war meine Frau beim Babyschwimmen woraus sich eine Freundschaft zwischen Kindern entwickelte die bis heute aktiv ist. Auch im Kindergarten gab es keine Probleme mit dem sozialen Umgang, er hatte viele Freunde die auch teilweise mit Ihm heute in die gleiche Klasse gehen. Als er 5 wurde kam seine Schwester auf die Welt, wir haben Ihn immer miteingebunden bei dem täglichen Umgang mit seiner Schwester. Wir wollten 4 Wochen vor Geburt auf einem Bauernhof mit Oma und Opa allerdings kam unsere Tochter früher auf die Welt und wir haben unseren Sohn mit seinen Großeltern und Cousinen auf den Bauernhof geschickt. Wir dachten das würde Ihm gut tun, aber heute sind wir unsicher ob dies vielleicht mit ein Grund war.
Nun - gut - weiter hier, seit einiger Zeit erzählt er vermehrt Geschichten die nicht stimmen, ich drücke es mal so aus man kann aber auch sagen er erfindet Sachen um sich in den Mittelpunkt zu bringen. Um nicht zu sagen er lügt. Er kann auch bis heute nicht wirklich alleine spielen, so dass er ständig um uns herum hüpft.
- "Seine vielen Spielsachen (Lego, Playmobil, Autorennbahn) verstauben in seinem Zimmer." -
Dies ist bis heute sehr anstrengend da er sich in viele Sachen einmischt die Ihn nichts angehen. Diese Diskussionen versuchen wir in die Abendstunden zu legen um der Sache aus dem Weg zu gehen, da er sich trotz Ermahnungen immer wieder einmischt. Durch das folgende Verhalten wird dies aber immer schwieriger.
Seit neuestem kommt er Abends immer wieder aus seinem Bett zu uns ins Wohnzimmer, wenn abends etwas im Fernseher für Ihn kommt ist es kein Problem nur wenn er um ca. 20:30 Uhr ins Bett soll (CD hören oder Buch lesen bis 22:00 Uhr ist dabei ok) kommt er immer und immer wieder runter mit fadenscheinigen Geschichten weshalb er nicht einschlafen kann. Dies sind nun schon die 3. Ferien wo dies so ist. Da zur Zeit auch noch seine kleine Schwester krank ist diskutieren wir mit Ihm von 21 - 22:30 Uhr und Nachts wacht Sie des öfteren auf und schreit nach uns, so dass wir kaum noch eigene Zeit haben oder ausschlafen können.
So nun kommt es mir ziemlich harmlos vor dennoch geht die Liebe zu unserem Kind nahe Null, da es ein Kreislauf ist aus dem wir im Moment nicht rauskommen. Wir haben versucht mit Ihm zu sprechen Ihm das ganz zu erklären, wir haben auch bereits mit vielen Konsequenzen gedroht, auch einige davon umgesetzt z.B. wecken wir Ihn auch in den Ferien kurz vor 8 uvm. Allerdings ohne Erfolg, den Tag über erzählt er wilde Geschichten, mischt sich überall ein und nachts kommt er ständig aus seinem Bett unsere Familie zerbricht langsam daran.
Zu seiner Schwester ist er überaus nett, auch im Freundeskreis sind außer seinen Phantasiegeschichten keine Probleme bekannt.
Wir wissen nicht mehr weiter und werden immer unfreundlicher zu Ihm, wir wissen auch nicht was es ist. Ist es sein Fehlverhalten, sind wir das Problem, ist es ein psychisches Problem fehlt ihm Aufmerksamkeit (oder bildet er sich das ein, denn er bekommt genug Führsorge (ich unternehme auch des Öfteren etwas mit Ihm alleine wie z.B. Kino usw.) Gestern habe ich in ziemlich grob angepackt und angeschrienen weil meine Nerven ziemlich blank liegen. Auch meine Frau kann Ihre Liebe zu Ihm nicht mehr zeigen und schreit Ihn immer häufiger an und benutzt zunehmend Gewaltausdrücke.
Hilfe !!!
Wie können wir diesen Kreislauf aufbrechen, seit 6 Monaten drehen wir uns im Kreis?
Viele Grüße