Hallo,
ich habe in meinem Leben schon ziemlich viel erlebt. Bin ein Trennungskind, mein Stiefvater, der mein sozialer Vater war, ist als ich 13 war an Krebs gestorben und mein leiblicher Vater, der kein Interesse an mir hatte, weshalb ich ihn nie kennen lernen konnte, erlitt 2018 einen Herzinfarkt, wurde zu lange reanimiert und hat nun hypoxische Gehirnschäden bzw. befindet sich auf dem geistigen Stand eines 5-Jährigen.
Zu meiner Mutter hatte ich nie ein gutes Verhältnis, aufgrund ihrer eigenen Kindheit verhielt sie sich mir gegenüber immer kühl, aggressiv (häusliche Gewalt) und desinteressiert.
Kurz nach dem Tod meines Stiefvaters entwickelte ich eine massive Magersucht, die mich 4 Lebensjahre kostete, von denen ich insgesamt 2 Jahre, mit Unterbrechungen, in Kliniken verbrachte. In dieser Zeit haben meine Freunde Erfahrungen gesammelt. Seit ich 18 bin, wohne ich in einer WG. Das Jugendamt hat zwischen meiner Mutter und mir eine räumliche Trennung veranlasst.
2019 habe ich trotz der Ereignisse ein sehr gutes Abitur absolviert und merke nun erstmals, dass sich meine Lebenserfahrungen von anderen Menschen unterscheiden. Nicht unbedingt im positiven Sinne. Irgendwie passen die Interessen der meisten 19-20 Jährigen nicht zu meinen. Ich fühle mich extrem unreif und minderwertig. Kann nicht so selbstbewusst auf Männer zugehen und ziehe mich bei Konflikten eher zurück als mich ihnen zu stellen.
ich habe in meinem Leben schon ziemlich viel erlebt. Bin ein Trennungskind, mein Stiefvater, der mein sozialer Vater war, ist als ich 13 war an Krebs gestorben und mein leiblicher Vater, der kein Interesse an mir hatte, weshalb ich ihn nie kennen lernen konnte, erlitt 2018 einen Herzinfarkt, wurde zu lange reanimiert und hat nun hypoxische Gehirnschäden bzw. befindet sich auf dem geistigen Stand eines 5-Jährigen.
Zu meiner Mutter hatte ich nie ein gutes Verhältnis, aufgrund ihrer eigenen Kindheit verhielt sie sich mir gegenüber immer kühl, aggressiv (häusliche Gewalt) und desinteressiert.
Kurz nach dem Tod meines Stiefvaters entwickelte ich eine massive Magersucht, die mich 4 Lebensjahre kostete, von denen ich insgesamt 2 Jahre, mit Unterbrechungen, in Kliniken verbrachte. In dieser Zeit haben meine Freunde Erfahrungen gesammelt. Seit ich 18 bin, wohne ich in einer WG. Das Jugendamt hat zwischen meiner Mutter und mir eine räumliche Trennung veranlasst.
2019 habe ich trotz der Ereignisse ein sehr gutes Abitur absolviert und merke nun erstmals, dass sich meine Lebenserfahrungen von anderen Menschen unterscheiden. Nicht unbedingt im positiven Sinne. Irgendwie passen die Interessen der meisten 19-20 Jährigen nicht zu meinen. Ich fühle mich extrem unreif und minderwertig. Kann nicht so selbstbewusst auf Männer zugehen und ziehe mich bei Konflikten eher zurück als mich ihnen zu stellen.