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Unordnung in meinem kopf

  • Starter*in Starter*in Schmetterlingsflattern
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S

Schmetterlingsflattern

Gast
ich stelle das thema in gewalt,da ich mir einen sensiblen umgang wünsche und mein thema eben im hintergrund, missbrauch ist.

wie einige nun mitbekamen, habe ich hier ein teil meiner vergangenheit bearbeitet...durchs schreiben.
naja und in meinem leben konnte ich auch so einiges für mich klar machen.

aber praktisch ist das alles seltsam.
mein partner steiß nun bei sich so, an den anfang etwas für sich ändern zu wollen und beschäftigt sich nun mit seiner kindheit.
nicht so krass,er möchte eben heraus finden,wo er sein verhalten noch einsetzt,elches aus kindheitstagen geprägt ist.
im grunde sind wir beide so. ich für mich habe das gefühl da sehr vieles hinter mir gelassen zu haben.ehrlich gesagt, bin ich sehr durcheinander.
ich habe ein gefühl für mich,welches sagt, ich habe etwas krasses bearbeitet, weiss es jedoch nicht mein namen zu nennen.und weiss nicht obs so auch ist...ein gefühl ein stück weit erwachsener sein zu können. zu dürfen. denn dadurch das mein partner nun bei sich ist, und nicht mehr nur bei mir, fühle ich mich freier mich leben zu können.
was ja erstmal sehr schön ist.
was mich aber eben stutzig macht.
ich kann irgendwie aus der situation wi sie nun ist, nicht aus den vollen schöpfen....wenn ich allein für mich denke, habe ich andere gedankengänge als wenn ich die gleichen dinge, mit dem partner berede.

das ärgert mich.
einerseits weiss ich was ich will und was ich leben will, andererseits ist da mein partner,den ich weiter in meinem leben möchte ,der jedoch noch nicht so frei ist...

wir leben zusammen und ich habe deutlich gemacht,bzw. es kam so nun die situation,das wir durchs viele reden und dem vielen aufklären von dingen, viel abstand so als leibespaar haben. teilweise fühlt es sich an,wie gute freunde.
es sind ne menge gefühle da und ch weiss das ich mit ihm leben will, doch das leben wies nun ist,ist ja noch behaftet mit seinen sozusagen alten verhalten...
er merkt manchmal selbst das er etwas macht, obwohl ers nicht will, also er machts dann weil er eben unbewusst wieder sein altes verhalten an den tag legt.
oftmals merkt ers ja nicht...und das merke ich,kann ich nicht imer mit geduld tragen.das tut mri dann voll leid,da ich weiss, das wir beide ja irgendwie in einer art entwicklung sind und man sich nicht von heute auf morgen ändern kann.

hm..mein gefühl ist seltsam, wenn man den alltag noch so teilt, die gewohnte umgebeung hat und doch mehr abstand zu em andern hat...das finde ich voll seltsam.

für mich ist es eben auch so, ich habe keinerlei vorbild,wie eine bezuiehung aussieht,wenn sie auf verbindung und auf ein eigenleben basiert.
wir sind rigendwie dabei, das eben für unds auszuloten, aber da er eben noch kindheitsdinge aufarbeiten will, steht das auch emhr im hintergrund.
manchmal denke ich, ich bin ein schritt voraus,was ich scheisse finde. manhcmla denke ich aber auch, irgendwas läuft hier völlig schief und ich verstehe nichts mehr..was läuft hier ab.
laut seinen worten,will er an sich selbst arbeiten, weil er den eindruck hat, er verhält sich nicht sich selbst entsprechend,sondern seinen prägungen des elternhauses entsprechend....
für mich ist das schwer, ich lebe mit jemanden zusammen, der nicht ganz er selbst ist.

anfangs fand ich eben das er sich selbst auch lebt, irgendwann ist er in seiner kindheit verfangen gewesen...ab da hatte er sich voll verändert.
ich hatte das ja auch.

das ganze kann sich jetzt nur schritt für schritt verändern. vom kopf her,miene ich ich wüsste was läuft,doch im grunde ist ein ganz seltsames gefühl im hinterkopf...

wie kann man mit jemanden leben,wo beide sich selbst irgendwie noch suchen? ich denke ich habe mich...aber er sich nicht.
und so leben wir hier zusammen und versuchen ein eigenleben zu konstruieren,aber eben so das wir auch noch parr bleiben.
wir haben ja eigentlich jeder für sich entschieden, das wir das so wollen.

ich finde das fühlt sich aber seltsam an und vieles ist nicht wirklich umsetzbar.

vile ziehen dann auseinander....ich habe das gefühl das sich dann beide in entgegengesetzte richtung entwickeln und eigentlich finde ichs wirklich gut, das wir jetzt an den punkt stehen wo wir stehen. fühlt sich komisch an. das ist eben das ..das komische gefühl dabei.

hat wer schon mal eine beziehung gehabt,wo beide missbrauchsopfer sind und wie habt ihr das leben können, was da alles auf einen zukommt?

oder hat schon mal jemand eine beziehung gehabt,wo man eben denkt, wir entwickeln und in die falsche richtung und wollen etwas (gemeinsam und doch ejder für sich) verändern?
vieleicht ne blöde frage, aber wer redet denn schon offen über sowas? mir täte austausch gut.

ich fühle mich ähnlich, wie wenn ein partner auf eine reise geht,wo man nicht weiss, wie ihm die reise bekommt.
oder mehr das eben beide auf eine reise gehen...wo ich diejenige weiss wohin sie will und was sie will...jedoch er irgendwie nicht ganz.

hat jemand schon mal so intensiv an einer beziehung gearbeitet?....das eben offen liegt,wo die probs sind und das veränderung nun dran ist?
ha...ich entdecke während des schreibens das ich eigentlich genaus das habe was ich mir wünschte,eben weiter entwicklung von ebiden seiten. das schafft eben auch eine neue beziehungsdynamik...die aber noch nicht ganz vorhanden ist...

unsicheres ding und doch fühlt es sich sicher an.
verrückt irgendwie.
aber dennoch ebsselt von guten gefühlen.

naja wer etwas zu schreiben weiss...gern 😉🙂
 
Schönen guten abend!

So, dann plauder ich mal etwas aus dem Nähkästchen, denn deine Situation kommt mir bekannt vor.
Zur Zeit bin ich ja in therapeutischer Behandlung wegen dem Verdacht des sexuellen Mibbrauchen und einiger anderen unschönen Dingen.
Gleichzeitig habe ich nicht nur eine Freundin, sondern jetzt auch einen Mann kennengelernet. Ich muss sagen, das der arme schon mächtig unter mir zu leiden hat. All die festgefahrenen Verhaltensmuster lasse ich an ihm aus. Gut, ich kenne ihn noch nicht so gut und habe Angst, wieder verarscht zu werden.
Aber kann er etwas dafür das es in der Vergangenheit so schlimm war: NEIN.
Dennoch tue ich ihn häufig weh, ohne es zu wollen. falle in alte Muster. Selbst wenn ich gegen mich gehe und er mich da rausholen will, ist es sehr schwer für ihn. Er ist sicher ein ganz lieber Mann und sehr führsorglich. Aber ich habe die Angst ihn durch die Angst vor der Angst und ihren Folgen wieder zu verlieren.

In der Therapie habe ich soetwas ähnliches gesagt wie dein Mann, liebe schmetterlingsflattern. Ich versuche ebenfalls mit aufschreiben und anderen Dingen mein Verhalten zu erkunden. Ich möchte wissen, wo das alles angefangen hat und was ich dagegen tun kann. Leider stoße ich da unter anderem familiär auf große Mauern. Damit will ich den anderen Menschen in meinem Leben keinen Freibrief für ihr Verhalten geben. Die Therapeutin sagte mir, das ich einige psychische Störungen habe und sicher nicht alles über Nacht geheilt wird, wenn überhaupt.
Sie meint das es ein Wunder sein, das ich nicht mehr Schäden davongetragen habe. Leider muss ich aber sagen, das ich ihr nicht alles, was ich in solchen Hassattacken gegen mich tue, gesagt habe. Erst einmal abwarten wie es weitergeht.

Ich finde es sehr wichtig, das ich weiß, wann mein Verhalten so geworden ist, wie es heute ist. Mir tun die Menschen in meinem Umfeld leid, denn sie können nichts dafür. Lernen eine Frau kennen, die sich hasst und sicher alles andere als leicht ist. Aber so schnell ändert sich da nichts und ich hoffe für mich, das der neue Mann es ernst mit mir meint.

Wäre ich mit dem Mann wie du in einer längerfristigen Beziehung, würde ich mit hunderprozentiger Sicherheit weiter um diese kämpfen. Sicher darf sich keiner selbst aus den Augen verlieren, also sich für den anderen aufgeben. Aber es gibt Menschen, für die es wert ist zu kämpfen.

Ich bin sicher, das dein Mann so einer ist und ich hoffe meiner auch. Wäre das alles nur ein Spass, würde es mich in ein tieferes Loch reißen, als ich schon bin. Und in dem, in dem ich schon bin, muss ich mir selber eingestehen, das ich schwer suizidgefährdet bin. Leider. Aber ich habe Hilfe und danke Gott jeden Tag für ehrliche Hilfe von bestimmten Menschen.

Dir wünsche ich wieder einmal viel Kraft und gib die Hoffnung nicht auf. Ich bin sicher, es ist es wert!

LG guardianangel
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen dank für dein plaudern

ich glaube ich kann das alles nicht mehr.
nun will er an sich arbeiten,therapie eben.
ich will mich aus abhängigkeiten befreien.

pfff und doch machen wir weiter als sei nichts.
ich ärgere mich,habe doch gewusst das solch beziehung nicht gut gehen kann, oder bin ich jetzt zu blöd?

könnte mir so ein schönes leben machen, neben ihn, müsste nur meinen wunsch der meiner geliebten eigenständigkeit etwas verringern...🙄

ach ich mache mich gerade selbst lustig über mich.

wie lebt man partnerschaft? ich weiss es nicht mehr.

ich habe nicht an solch partnerschaft gegalubt und bin trotzallem drauf einegstiegen. tja weil ich dachte, ich müsste solch zusammen leben lernen,weil ich ja ne macke habe,aus meiner vergangenheit.tja habe mir immer eingereden lassen, ich könnte ja sowenig...und ich hätte probs in beziehungen....mich zu leben.
tatsächlich habe ich dem gerede von gemeinsamen leben und gegenseitiges achten der so seins eigenschaften geglaubt....und habe meinen mut zusammen genommen und habe neues geagt.
er blieb sechs jahre in seinem leben.
kann ich ihn ja nicht vorwerfen,eigene schuld wenn ichs so mitlebe. ich habe mich augerappelt,alles an schwerigkeiten in angriff genommen und noch versucht gemeinsamkeiten zu basteln.ja basteln.

ach egal alles, was habe ich erwartet? das das leben mir alles schenkt?
ja ehrlich gesagt. habe ich das so gedacht.
mein leben ist ein gescehnkt und ich habe sovieles geschenkt bekommen.

mein fehler das ich das weiter geebn will,statt mri jemanden zu suchen,der auf gleicher ebene lebt.

aber er schien eben auf gleicher ebene,das war allerdings nur äusserlich, was so im kopf ist, ist so weit auseinander entfernt. wie auto und sonne.

so nun liebes leben zeig mir was du von mir willst, ich verlasse mich auf dich.ich vertraue dir.immer noch,ja.zeig mir den weg....


sorry fürs auskotzen.
 

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