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Ungewissheit und Gedankenkarussell

Status
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Luna_New

Aktives Mitglied
Ich habe beschlossen mir eine Nacht vorher ein Hotelzimmer zu nehmen. Ich möchte nicht um 4 Uhr morgens total aufgeregt 140 km durch die Gegend fahren.
Ich hoffe wirklich, dass alles gut wird.
Sollte es doch Krebs oder was schlimmeres sein, glaube ich nicht, dass ich das packe.
 
H

Hallo29

Gast
Das mit dem Hotelzimmer ist eine gute Idee!

und mach dir nicht soviel Sorgen um Krebs, die Symptome passen auch einfach zu einer Endometriose!
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Ich bins nochmal. Habe gerade ein kleines Tief.
Es sind noch 8 Tage bis zum Vorgespräch.
Aktuell habe ich jede Nacht Schmerzen in der Nierengegend nach vorne strahlend.
Die Nieren waren aber beim letzten Checkup okay.
Beim Orthopäden war ich auch noch.
Der hat mich ganz wild gemacht und meinte, ich soll abklären, ob das nicht mit meinem Unterbauch zusammenhängt oder mit der Bauchspeicheldrüse/Milz.

Hab mich dann mit einer Nachbarin unterhalten, die meinte, ich soll aufpassen, dass es nicht doch Gebärmutterhalskrebs ist.
Na, ja hab dann kurz nachgelesen und war geschockt, denn all das was ich habe könnte auch Gebärmutterhalskrebs sein. Zumal der Arzt sagte, er weiß nicht was es ist.

Schmerzen beim Stuhlgang, beim Wasserlassen, Rückenschmerzen in der Flankengegend, Schmerzen in der Gebärmutter, Nachtschweiß, den ich gerade habe, diese Auffälligkeiten am Parametrium.
Bei Stufe 4 ist der Krebs meist schon im Enddarm und der Blase und man kann nicht viel mehr machen.

Ich wache jede Nacht klitschnass auf und werfe mich von einer auf die andere Seite weil ich so Schmerzen habe.
Tagsüber ist es nicht schon. aber vom Rücken erträglich.
Morgens um 6 Uhr merke ich dann wie mein Stuhl den Darm entlang geht, habe ein wahnsinniges Druckgefühl im Darm, ehe er das Sigma passiert und es wahnsinnig sticht.

Nun habe ich auch noch gelesen, dass diese nächtlichen Flankenschmerzen lumbarial sehr für ein Zervixkarzinom sprechen.

Ich überlege aktuell wieder ob ich morgen nicht doch im Krankenhaus in der Nähe anrufe und kurzen Prozess mache und mich dort unters Messer lege.
Gleichzeitig denke ich mir: Ich hab so lange gewartet und wenn es dann doch Endometriose sein sollte, schieße ich mir ins Knie damit, weil sie es nicht weg machen und ich dann in 4 Wochen wieder unters Messer muss.

Ich weiß nicht was ich machen soll. :(
Noch 8 Tage zum Vorgespräch und noch 10 bis zur O.P.

Ich hab schreckliche Angst, dass ich Krebs habe und man nicht mehr viel machen kann oder Endo im schlimmsten Grad und alles noch schlimmer wird :(
 

Rose

Urgestein
Ich würde dir dringend raten dir therapeutische Hilfe zu suchen um das alles irgendwie zu verarbeiten.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Hab ich auf der Liste, aber krieg da mal einen Termin.
Beim Neurologen war ich und der hat mir leider nur Pillen verschrieben, aber kaum mit mir geredet.

Ich möchte es jetzt nicht überdramatisch klingen lassen, aber der Schmerz hat mich trauamatisiert und traumatisiert mich immer noch.
 
T

Therapist

Gast
Nicht gegen die Schmerzen und das Traumata, dass daraus entstanden ist. Sondern gegen die Angst, krank zu sein und gegen den Zwang alles googeln zu müssen und sich alle möglichen Krankheiten anzudichten.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Ich hatte solche Schmerzen mein ganzes Leben noch nicht und habe dementsprechend viel Angst vor der Diagnose.
Ich wäre mittlerweile vielleicht sogar erleichtert, wenn man mir sagt, es ist Endo, die nur blöd liegt. Ich habe wahnsinnige Angst, dass es sich als ein Zervixkarzinom entpuppt und ich einfach zu lange mit der Laparoskopie gewartet habe.

Ich gebe zu, ich habe es auch lange herausgezögert, aber mich haben die Ärzte ja auch ständig als Hypochonder abgetan und nicht für voll genommen, bis dann mal irgendwem auffiel, dass was nicht stimmt.
Selbst der Radiologe hat sich geirrt.
 
Status
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