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Gast
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Hallo,
habe echt lange überlegt ob ich mein Problem veroffenbaren soll. Es ist eine komplizierte und heikle Sache die mir echt schwer fällt überhaupt in Worte zu fassen.
Ich versuch es aber einfach mal:
Ich bin von Grund auf eine sehr sehr sehr sensible Frau die emotionalle Gefühle auch freien lauf lassen kann.
Jetzt zur Sache:
Es geht darum das ich glaube das ich ungeliebt werde von meiner Familie.
Es fing so an das ich schon immer das "Problemkind" in dieser Familie war. Obwohl ich eigentlich gar kein Problemkind war. Ich hatte halt nur eine ziemliche doofe Vergangenheit mit meiner Grundschullehrerin. Sie hat ihre Schüler inkl. mich gedemütigt und eingesperrt in der Pause und hat die Kinder gezwunden zu beten. Also es war echt ziemlich kritisch. Meine Eltern hatten mich zwar versucht da raus zu holen weil ich nicht mehr hin wollte und immer einen auf krank gespielt hatte. Aber da war ich auch erst 6-7 Jahre alt. Heute bin ich 23 Jahre alt.
Über die Jahre so bin ich dann normal u Schule gegangen. Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber ich war halt noch nie die Beste in der Schule. Wahrscheinlich habe ich ein Trauma von der Zeit wo ich zur Grundschule gegangen bin. Sobald mich jemand anschreit wenn ich was nicht verstehe oder so blocke ich ab und dann geht erst recht nichts mehr. Also früher war das hauptsächlich so. Jetzt bin ich ja mittlerweile schon 23 Jahre. Weil ich abblocke und mich schwer tue in der Schule werde ich oft als ADS Opfer von meiner Familie (hauptsächlich meiner Tante) bezeichnet und das ich eine Rechenschwäche habe.
Mein Bruder ist genau das Gegenteil von mir. Er hat seine Ausbildung als Hotelfachmann absolviert 5 Jahre lang dort gearbeitet und ist dann direkt nach London gezogen um dort eine Karriere aufzubauen, wo er heute auch noch wohnt. Seit ca. 3 Jahren wohnt er dort schon.
Da könnt ihr euch ja vorstellen was los ist. Dein Bruder ist so toll er ist das, ihn kann keiner TOPEN! Und du bist ein NICHTS weil du einfach nichts auf die Reihe bekommst. Ich muss dazu sagen ich habe keine Ausbildung nach meiner Schule gefunden, habe immer nur gejobbt. Habe mich aber jetzt als FSJ, Abendschule beworben und meinen Realabschluss nachzuholen.
Das unterstützen meine Eltern bzw. meine Familie nicht. DIe wollen das Geld ins Haus kommt und nicht das ich Schule mache, die ich hinterher vielleicht eh nicht schaffe. Statt das sie mich motivieren und die Kraft geben die ich brauche um das überhaupt zu schaffen, demütigen die mich eigentlich nur und nehmen mir den Mut, den man dazu haben muss überhaupt das durchzuhalten.
Früher das weiß ich heute noch ganz genau und ich werde es nie vergessen:
Ich sahs in meinem Kinderzimmer und habe für meine Mutter das Weihnachtsgeschenk vorbereitet. Sie kam rein und meinte pack mal deine doofen Sachen da weg und beweg dein A**** nach draußen in die Küche. Vielleicht jetzt nicht so ausgedrückt, aber so in etwa. Darauf habe ich geantwortet: Ich helfe dir gleich, ich mach noch dein Geschenk fertig. Da sagte meine Mutter ich brauch kein Geschenk kannste wegschmeißen und komm und helf mir jetzt. Da habe ich gesagt : Moment! Aufeinmal ist sie raus und kam total sauer rein und guckte mich echt total wütend an und sagte ICH HASSE DICH! Irgendwie ist an diesem Tag ein Licht aufgegangen und seit diesen Tag weiß ich das ich von meiner Familie nicht so geliebt werde wie es sein soll. Okay ich lebe noch bei meinen Eltern und das darf ich auch. Aber ich denke das lassen sie aus Pflichtgefühl, ich bin halt die Tochter.
Ich überlege mir echt manchmal was wäre meine Eltern die Wahl hätten zwischen mir und meinem Bruder.
Für wen Sie sich entscheiden würden. Ich denke sie würden sich für meinem Bruder entscheiden. Meine Eltern leiden sehr darunter das er in London ist, was ich vollkommen verstehen kann. Ich leide auch sehr darunter das mein Bruder nicht hier bei uns sein kann.
Ich habe manchmal schon echt so kranke Gedanken das ich mir vorstelle, was wäre wenn ich sterbe und im Saag liegen würde? Würde meine Eltern weinen? Würden sie leiden? oder würden sie davor stehen und lachen?
Es sind echt immer so Kleinigkeiten wo ich merke das ich einfach nicht so geliebt werde wie mein Bruder. Das ich einfach "nichts" bin.
Gestern zb. wieder. Sagte meiner Mutter wenn ich mal alt bin denke ich wird mein Sohn mich aufnehmen und mich pflegen. Meine Tochter nicht! Irgendjemand sagte dann was über mich und sie sagte dann. Ach was will ich denn mit der?!
2tes Beispiel:
Ich war bei meinem Bruder in London auf Besuch. War unendlich traurig das die 14 Tage um waren und ich wieder in diesen Alttag zurück musste und mir wieder mit angucken muss wie meine Eltern mich demütigen.
Ich habe so geweint, das ich nicht heim möchte. Aber mir blieb nichts anderes übrig. Ich hatte mit meiner Mutter telefoniert und sie fragte ob ich mit dem Zug von Frankfuter Flughafen nachhause fahre? Von Frankfurt am Main bis nachhause sind es ungefähr 30 km. Da sagte ich, weiß ich nicht, eventuell fährt mich ein Freund heim.
Ich flug wieder zurück nach Deutschland bin angekommen hatte mein Handy angemacht und da war es mittlerweile auch schon kurz vor 1h nachts.( mein Flug hatte verspätung gehabt. )
Es fuhr auch kein Zug mehr, meine Mutter rufte an ob ich gut angekommen bin, darauf sagte ich ja ich guck mal ob ein Zug fährt, was ich aber nicht glaube. Aufjedenfall legte ich auf. Rief meine Tante(sie wohnt in Frankfurt) an ob ich zu ihr kommen kann weil kein Zug mehr fährt. Da sagte sie nein! Das ist jetzt schlecht, dein Cousen liegt jetzt im Bett der muss morgen in die Schule. Ich soll mich von meinem Kumpel nachhause fahren lassen.
Habe dann bei ihr aufgelegt und war erstmal zu tiefst geschockt. Vorallem ich war 14 Tage weg von Zuhause. Ich war noch nie solang weg. Vielleicht schon öfters. Aber das ist nicht Alttag.
Ich kam aus dem Gate raus alle wurden von der Familie herzlich empfangen und ich stand da ganz alleine. Keiner stand da und hat mich überrascht oder gesagt wir freuen uns das du wieder da bist. KEINER! Ich bin dann ca. um die Situation erstmal zu verdauuen ne Stunde oder auch 2 Stunden am Flughafen rum gelaufen und habe mir eine Lösung überlegt. Bis mein Kumpel mir geschrieben hat, wo ich bin.
Da rief er mich an ich total am heulen und erzählte ihm die Geschichte und das ich so traurig bin wieder hier zu sein.
Das ich wieder zu meinem Bruder zürück will, das Gefühl von Freiheit und Selbstständigkeit war so schön. Naja nach langen hin und her hat er mich dann tatsächlich Nachhause gefahren. Ich kam an hatte kein Wort mehr darüber verloren und meine Mutter wurde wach und da habe ich ihr nur in Kurzfassung erzählt was abging. Das kein Zug mehr gefahren ist und das meiner Tante gesagt hat ich darf nicht kommen.
Sie hat sich nicht dazu geäußert!
Es hängen auch viel mehr Fotos in der Wohnung meiner Eltern von meinem Bruder. Als wie von mir. Die Bilder die ich hier hängen, habe ich aufgehang.
Wie mit Geschenken..... die Geschenke die ich schenke stehen in einer kleinen Ecke und verstauben und das was mein Bruder schenkt wird herzlich und voller Freude präsentiert.
Letztens hat meine Tante zu mir gesagt ach, wenn du bei mir großgeworden wärst, wärst du heute mehr! So nach dem Motto jetzt bin ich nichts!
Ich habe mit meinen Eltern noch nie darüber geredet. Ehrlich gesagt möchte ich sie auch nicht darüber ansprechen. Ich will nicht das meine Eltern versuchen mich zu lieben und u nehmen wie ich bin weil ich es so will. Ich will das sie es von alleine aus machen. Das sie mich respektiert und achten und schätzen wie ich bin.
Wenn ich die Küche aufräumen soll mache ich das. Werde aber danach trotzdem kritisiert, das ich dass falsch gemacht habe und das ich auch falsch. Letztens habe ich den Schubben gekehrt. Was war ich wurde angemault weil ich vergessen habe die Wäsche abzuhängen und sie jetzt voller Staub wäre.
Es sind wirklich immer so Kleinigkeiten die einen wie mich so kaputt und das Selbstbewusst nehmen können, das ich echt manchmal selbstmord Gedanken habe.
habe echt lange überlegt ob ich mein Problem veroffenbaren soll. Es ist eine komplizierte und heikle Sache die mir echt schwer fällt überhaupt in Worte zu fassen.
Ich versuch es aber einfach mal:
Ich bin von Grund auf eine sehr sehr sehr sensible Frau die emotionalle Gefühle auch freien lauf lassen kann.
Jetzt zur Sache:
Es geht darum das ich glaube das ich ungeliebt werde von meiner Familie.
Es fing so an das ich schon immer das "Problemkind" in dieser Familie war. Obwohl ich eigentlich gar kein Problemkind war. Ich hatte halt nur eine ziemliche doofe Vergangenheit mit meiner Grundschullehrerin. Sie hat ihre Schüler inkl. mich gedemütigt und eingesperrt in der Pause und hat die Kinder gezwunden zu beten. Also es war echt ziemlich kritisch. Meine Eltern hatten mich zwar versucht da raus zu holen weil ich nicht mehr hin wollte und immer einen auf krank gespielt hatte. Aber da war ich auch erst 6-7 Jahre alt. Heute bin ich 23 Jahre alt.
Über die Jahre so bin ich dann normal u Schule gegangen. Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber ich war halt noch nie die Beste in der Schule. Wahrscheinlich habe ich ein Trauma von der Zeit wo ich zur Grundschule gegangen bin. Sobald mich jemand anschreit wenn ich was nicht verstehe oder so blocke ich ab und dann geht erst recht nichts mehr. Also früher war das hauptsächlich so. Jetzt bin ich ja mittlerweile schon 23 Jahre. Weil ich abblocke und mich schwer tue in der Schule werde ich oft als ADS Opfer von meiner Familie (hauptsächlich meiner Tante) bezeichnet und das ich eine Rechenschwäche habe.
Mein Bruder ist genau das Gegenteil von mir. Er hat seine Ausbildung als Hotelfachmann absolviert 5 Jahre lang dort gearbeitet und ist dann direkt nach London gezogen um dort eine Karriere aufzubauen, wo er heute auch noch wohnt. Seit ca. 3 Jahren wohnt er dort schon.
Da könnt ihr euch ja vorstellen was los ist. Dein Bruder ist so toll er ist das, ihn kann keiner TOPEN! Und du bist ein NICHTS weil du einfach nichts auf die Reihe bekommst. Ich muss dazu sagen ich habe keine Ausbildung nach meiner Schule gefunden, habe immer nur gejobbt. Habe mich aber jetzt als FSJ, Abendschule beworben und meinen Realabschluss nachzuholen.
Das unterstützen meine Eltern bzw. meine Familie nicht. DIe wollen das Geld ins Haus kommt und nicht das ich Schule mache, die ich hinterher vielleicht eh nicht schaffe. Statt das sie mich motivieren und die Kraft geben die ich brauche um das überhaupt zu schaffen, demütigen die mich eigentlich nur und nehmen mir den Mut, den man dazu haben muss überhaupt das durchzuhalten.
Früher das weiß ich heute noch ganz genau und ich werde es nie vergessen:
Ich sahs in meinem Kinderzimmer und habe für meine Mutter das Weihnachtsgeschenk vorbereitet. Sie kam rein und meinte pack mal deine doofen Sachen da weg und beweg dein A**** nach draußen in die Küche. Vielleicht jetzt nicht so ausgedrückt, aber so in etwa. Darauf habe ich geantwortet: Ich helfe dir gleich, ich mach noch dein Geschenk fertig. Da sagte meine Mutter ich brauch kein Geschenk kannste wegschmeißen und komm und helf mir jetzt. Da habe ich gesagt : Moment! Aufeinmal ist sie raus und kam total sauer rein und guckte mich echt total wütend an und sagte ICH HASSE DICH! Irgendwie ist an diesem Tag ein Licht aufgegangen und seit diesen Tag weiß ich das ich von meiner Familie nicht so geliebt werde wie es sein soll. Okay ich lebe noch bei meinen Eltern und das darf ich auch. Aber ich denke das lassen sie aus Pflichtgefühl, ich bin halt die Tochter.
Ich überlege mir echt manchmal was wäre meine Eltern die Wahl hätten zwischen mir und meinem Bruder.
Für wen Sie sich entscheiden würden. Ich denke sie würden sich für meinem Bruder entscheiden. Meine Eltern leiden sehr darunter das er in London ist, was ich vollkommen verstehen kann. Ich leide auch sehr darunter das mein Bruder nicht hier bei uns sein kann.
Ich habe manchmal schon echt so kranke Gedanken das ich mir vorstelle, was wäre wenn ich sterbe und im Saag liegen würde? Würde meine Eltern weinen? Würden sie leiden? oder würden sie davor stehen und lachen?
Es sind echt immer so Kleinigkeiten wo ich merke das ich einfach nicht so geliebt werde wie mein Bruder. Das ich einfach "nichts" bin.
Gestern zb. wieder. Sagte meiner Mutter wenn ich mal alt bin denke ich wird mein Sohn mich aufnehmen und mich pflegen. Meine Tochter nicht! Irgendjemand sagte dann was über mich und sie sagte dann. Ach was will ich denn mit der?!
2tes Beispiel:
Ich war bei meinem Bruder in London auf Besuch. War unendlich traurig das die 14 Tage um waren und ich wieder in diesen Alttag zurück musste und mir wieder mit angucken muss wie meine Eltern mich demütigen.
Ich habe so geweint, das ich nicht heim möchte. Aber mir blieb nichts anderes übrig. Ich hatte mit meiner Mutter telefoniert und sie fragte ob ich mit dem Zug von Frankfuter Flughafen nachhause fahre? Von Frankfurt am Main bis nachhause sind es ungefähr 30 km. Da sagte ich, weiß ich nicht, eventuell fährt mich ein Freund heim.
Ich flug wieder zurück nach Deutschland bin angekommen hatte mein Handy angemacht und da war es mittlerweile auch schon kurz vor 1h nachts.( mein Flug hatte verspätung gehabt. )
Es fuhr auch kein Zug mehr, meine Mutter rufte an ob ich gut angekommen bin, darauf sagte ich ja ich guck mal ob ein Zug fährt, was ich aber nicht glaube. Aufjedenfall legte ich auf. Rief meine Tante(sie wohnt in Frankfurt) an ob ich zu ihr kommen kann weil kein Zug mehr fährt. Da sagte sie nein! Das ist jetzt schlecht, dein Cousen liegt jetzt im Bett der muss morgen in die Schule. Ich soll mich von meinem Kumpel nachhause fahren lassen.
Habe dann bei ihr aufgelegt und war erstmal zu tiefst geschockt. Vorallem ich war 14 Tage weg von Zuhause. Ich war noch nie solang weg. Vielleicht schon öfters. Aber das ist nicht Alttag.
Ich kam aus dem Gate raus alle wurden von der Familie herzlich empfangen und ich stand da ganz alleine. Keiner stand da und hat mich überrascht oder gesagt wir freuen uns das du wieder da bist. KEINER! Ich bin dann ca. um die Situation erstmal zu verdauuen ne Stunde oder auch 2 Stunden am Flughafen rum gelaufen und habe mir eine Lösung überlegt. Bis mein Kumpel mir geschrieben hat, wo ich bin.
Da rief er mich an ich total am heulen und erzählte ihm die Geschichte und das ich so traurig bin wieder hier zu sein.
Das ich wieder zu meinem Bruder zürück will, das Gefühl von Freiheit und Selbstständigkeit war so schön. Naja nach langen hin und her hat er mich dann tatsächlich Nachhause gefahren. Ich kam an hatte kein Wort mehr darüber verloren und meine Mutter wurde wach und da habe ich ihr nur in Kurzfassung erzählt was abging. Das kein Zug mehr gefahren ist und das meiner Tante gesagt hat ich darf nicht kommen.
Sie hat sich nicht dazu geäußert!
Es hängen auch viel mehr Fotos in der Wohnung meiner Eltern von meinem Bruder. Als wie von mir. Die Bilder die ich hier hängen, habe ich aufgehang.
Wie mit Geschenken..... die Geschenke die ich schenke stehen in einer kleinen Ecke und verstauben und das was mein Bruder schenkt wird herzlich und voller Freude präsentiert.
Letztens hat meine Tante zu mir gesagt ach, wenn du bei mir großgeworden wärst, wärst du heute mehr! So nach dem Motto jetzt bin ich nichts!
Ich habe mit meinen Eltern noch nie darüber geredet. Ehrlich gesagt möchte ich sie auch nicht darüber ansprechen. Ich will nicht das meine Eltern versuchen mich zu lieben und u nehmen wie ich bin weil ich es so will. Ich will das sie es von alleine aus machen. Das sie mich respektiert und achten und schätzen wie ich bin.
Wenn ich die Küche aufräumen soll mache ich das. Werde aber danach trotzdem kritisiert, das ich dass falsch gemacht habe und das ich auch falsch. Letztens habe ich den Schubben gekehrt. Was war ich wurde angemault weil ich vergessen habe die Wäsche abzuhängen und sie jetzt voller Staub wäre.
Es sind wirklich immer so Kleinigkeiten die einen wie mich so kaputt und das Selbstbewusst nehmen können, das ich echt manchmal selbstmord Gedanken habe.