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PaschaMSK
Gast
Hallo zusammen,
ich erzähl euch mal meine Geschichte. Ich habe vor knapp 3 Monaten eine tolle Frau übers Internet kennen gelernt. Anfangs haben wir ganz normal miteinander geschrieben über dies und das, nach und nach fand ich sie immer sympathischer und sie mich (wie ich dachte) auch. Irgendwann habe ich ihr dann vorgeschlagen sich zu treffen um uns etwas näher kennen zu lernen und sie hat zugesagt. Die erste Hürde war geschafft.
Beim ersten Treffen waren wir in Stuttgart bummeln und anschließend was trinken, haben uns sehr gut verstanden, viel gelacht, offen miteinander geredet. Sie hat mir erzählt, dass sie seit einem halben Jahr single ist und eine zweieinhalbjährige Beziehung hinter sich hat. Hat auch gesagt dass ich ihr vom äußeren und charakterlich gefalle, aber sie muss rausfinden ob das nur freundschaftliche Gefühle sind oder mehr. Wir haben dann auch ein zweites Date ausgemacht.
Zwischen dem zweiten und dem ersten Date haben wir auch weiterhin sehr offen miteinander geschrieben und ich hab ihr gesagt, dass ich mir eine Beziehung mit ihr gut vorstellen kann. Sie meinte nur, sie hätte momentan viel im Kopf, was auch stimmte, sie hatte sich an verschiedenen Unis beworben und hat auf Zusagen gewartet. Fürs zweite Date wollte ich sie eigentlich abends zum Essen einladen oder was trinken zu gehen, aber sie konnte zeitlich abends nicht und deswegen sind wir wieder nach Stuttgart auf den Killesberg, haben uns wieder gut verstanden, sind spazieren gegangen, waren Eis essen. So, ich habe mich ehrlich gesagt beim zweiten Date in sie verliebt. Zweites Treffen ist auch sehr gut verlaufen, sie fand es auch sehr schön (sagte sie). Aber sie sagte auch, dass sie mich zwar sehr sehr mag, aber ihre Gefühle nicht richtig einschätzen kann. Ich habe sie so gut ich konnte versucht zu überzeugen, dass es nicht falsch wäre es zu versuchen und wir würden auch befreundet bleiben wenn es nicht geklappt hätte, sie meinte dann sie will sich noch mal treffen um zu sehen wie es läuft. Wir sind dann mal abends in den chinesischen Garten nach Stuttgart, wo wir uns dann ausgesprochen haben. Sie sagte, dass sie im Moment glücklich ist und keinen Freund will, weil sie tolle Freunde hat (auch männliche), die für sie da sind, und dass ihre in die Brüche gegangene Beziehung ihr noch zu schaffen macht, darum will sie nichts neues anfangen. Sie hat mir angeboten befreundet zu sein woraufhin ich sie angelogen habe und gesagt habe ja wir können Freunde sein.
Und genau das kann ich eben nicht sein zu ihr, weil ich mehr für sie empfinde. Ich bin nicht nur verliebt in sie, ich liebe sie vom ganzen Herzen, sie hat einfach alles was ich mir von einer Partnerin wünsche. Etwas in mir drin sagt mir, dass sie die Richtige für mich ist und dass ich nur mit ihr wirklich glücklich sein kann und mein Leben in vollen Zügen genießen kann. Sie ist ein Teil von mir, sie hat mich zu einem besseren Menschen gemacht. Ich habe sehr lange überlegt ob ich ihr meine Liebe gestehen soll und konnte eben nicht anders und habe sie ihr gestanden, Sie meinte nur, dass ich sie nicht lieben kann, weil ich sie kaum kenne und dass ich sie als eine Freundin ansehen muss. Aber genau das kann ich eben nicht, egal wie sehr ich es will und versuche, oder wie sehr ich versuche sie mir aus dem Kopf zu schlagen und mir einrede dass es keine Zukunft hat, egal wie oft, ich fühle einfach dass sie die Frau fürs Leben ist. Und natürlich war ich so blöd und ehrlich und habe es ihr alles gesagt, sie dadurch verletzt und fast den Kontakt zu ihr verloren. Ich war kurz davor Suizid zu begehen wegen ihr, weil ich einfach keinen Sinn in meinem Leben sehe wenn sie nicht an meiner Seite ist. Ich habe sie angerufen (sie studiert jetzt in Bonn) und wollte mich verabschieden. Wir haben sehr lange geredet, ich habe geflennt und den letzten Funken meiner Selbstachtung und meines Selbstwertgefühls verloren, weil ich sie angefleht habe mich zu lieben und weil ich mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen kann. Sie hat gesagt, ich soll keinen Mist bauen(wo sie recht hatte) und mein Leben weiter leben, mich bessern, ich soll ein Mann sein (sagte sie, auch da hatte sie Recht) und es mit Würde tragen. Aber genau das fällt mir so schwer, ich hätte wirklich alles was in meiner Macht steht für sie getan, ich wollte nach Bonn ziehen wegen ihr, nur um in ihrer Nähe zu sein. Ich kann ohne sie nicht wirklich der Mann sein der ich sein will, ich kann auch nicht lebenswert leben ohne sie, ich fühle es, mir fehlt einfach etwas bzw jemand für den ich da sein kann. Wie heißt es so schön „Nie hat auf den sich wahrer Schmerz ergossen, der nicht gefühlt der Liebe bitt’res Weh“. Ich bin dabei mich vollkommen zu isolieren von meinen Eltern, Freunden, Arbeitskollegen. Mir fehlt jegliche Motivation um überhaupt weiterhin zu existieren, ich komme mir einfach nur wert- und nutzlos vor. Und ich weiß, dass sie in Bonn jemanden kennen lernen wird, mit dem sie glücklich sein wird hoffentlich. Ich wünsche ihr nur das beste und all das Glück dieser Welt, weil ich sie liebe, mehr als jeden anderen Menschen in meinem Umfeld und mehr als mein Leben. Wir sind zum Glück noch immer in Kontakt, wenigstens das konnte ich retten. Es fällt mir aber auch schwer andere Frauen wahrzunehmen oder überhaupt ansprechen oder anschreiben, weil ich einfach merke dass ich nicht die gleichen Gefühle für eine andere entwickeln kann. Ich versuche mich so gut es geht abzulenken, aber im Grunde bin ich einfach nur allein und habe ehrlich gesagt jegliche Hoffnung verloren, dass sich irgendwann alles zum Guten wendet. Ich bin 24 und habe trotzdem das Gefühl als hätte ich mein Leben verwirkt. Wenn ich nach vorne schaue, sehe ich sie glücklich verheiratet, irgendwann wird sie sicher Kinder haben. Und ich sehe mich, mit dieser tiefen Wunde, die nie heilen wird. Und trotzdem lebe ich weiter, weil mich die Liebe zu ihr am Leben hält. Ich weiß nicht was später mal sein wird, wie lange ich es noch aushalte so zu „leben“, aber ich will versuchen als Freund für sie da zu sein und ihr zu helfen egal bei was. Doch trotzdem liebe ich sie und werde sie immer lieben, selbst wenn es mich umbringt und jedes mal weh tun wird wenn ich sie sehe. Ich will sie als Menschen nicht verlieren und ich will dass sie glücklich ist.
So das war meine kleine Geschichte. Wenn jemand ein paar Tipps hat, wie ich besser mit dieser unerwiderten Liebe umgehen kann, schreibt sie hier rein. Aber ich freue mich auch über jeden anderen Beitrag,
schöne Grüße, PaschaMSK
ich erzähl euch mal meine Geschichte. Ich habe vor knapp 3 Monaten eine tolle Frau übers Internet kennen gelernt. Anfangs haben wir ganz normal miteinander geschrieben über dies und das, nach und nach fand ich sie immer sympathischer und sie mich (wie ich dachte) auch. Irgendwann habe ich ihr dann vorgeschlagen sich zu treffen um uns etwas näher kennen zu lernen und sie hat zugesagt. Die erste Hürde war geschafft.
Beim ersten Treffen waren wir in Stuttgart bummeln und anschließend was trinken, haben uns sehr gut verstanden, viel gelacht, offen miteinander geredet. Sie hat mir erzählt, dass sie seit einem halben Jahr single ist und eine zweieinhalbjährige Beziehung hinter sich hat. Hat auch gesagt dass ich ihr vom äußeren und charakterlich gefalle, aber sie muss rausfinden ob das nur freundschaftliche Gefühle sind oder mehr. Wir haben dann auch ein zweites Date ausgemacht.
Zwischen dem zweiten und dem ersten Date haben wir auch weiterhin sehr offen miteinander geschrieben und ich hab ihr gesagt, dass ich mir eine Beziehung mit ihr gut vorstellen kann. Sie meinte nur, sie hätte momentan viel im Kopf, was auch stimmte, sie hatte sich an verschiedenen Unis beworben und hat auf Zusagen gewartet. Fürs zweite Date wollte ich sie eigentlich abends zum Essen einladen oder was trinken zu gehen, aber sie konnte zeitlich abends nicht und deswegen sind wir wieder nach Stuttgart auf den Killesberg, haben uns wieder gut verstanden, sind spazieren gegangen, waren Eis essen. So, ich habe mich ehrlich gesagt beim zweiten Date in sie verliebt. Zweites Treffen ist auch sehr gut verlaufen, sie fand es auch sehr schön (sagte sie). Aber sie sagte auch, dass sie mich zwar sehr sehr mag, aber ihre Gefühle nicht richtig einschätzen kann. Ich habe sie so gut ich konnte versucht zu überzeugen, dass es nicht falsch wäre es zu versuchen und wir würden auch befreundet bleiben wenn es nicht geklappt hätte, sie meinte dann sie will sich noch mal treffen um zu sehen wie es läuft. Wir sind dann mal abends in den chinesischen Garten nach Stuttgart, wo wir uns dann ausgesprochen haben. Sie sagte, dass sie im Moment glücklich ist und keinen Freund will, weil sie tolle Freunde hat (auch männliche), die für sie da sind, und dass ihre in die Brüche gegangene Beziehung ihr noch zu schaffen macht, darum will sie nichts neues anfangen. Sie hat mir angeboten befreundet zu sein woraufhin ich sie angelogen habe und gesagt habe ja wir können Freunde sein.
Und genau das kann ich eben nicht sein zu ihr, weil ich mehr für sie empfinde. Ich bin nicht nur verliebt in sie, ich liebe sie vom ganzen Herzen, sie hat einfach alles was ich mir von einer Partnerin wünsche. Etwas in mir drin sagt mir, dass sie die Richtige für mich ist und dass ich nur mit ihr wirklich glücklich sein kann und mein Leben in vollen Zügen genießen kann. Sie ist ein Teil von mir, sie hat mich zu einem besseren Menschen gemacht. Ich habe sehr lange überlegt ob ich ihr meine Liebe gestehen soll und konnte eben nicht anders und habe sie ihr gestanden, Sie meinte nur, dass ich sie nicht lieben kann, weil ich sie kaum kenne und dass ich sie als eine Freundin ansehen muss. Aber genau das kann ich eben nicht, egal wie sehr ich es will und versuche, oder wie sehr ich versuche sie mir aus dem Kopf zu schlagen und mir einrede dass es keine Zukunft hat, egal wie oft, ich fühle einfach dass sie die Frau fürs Leben ist. Und natürlich war ich so blöd und ehrlich und habe es ihr alles gesagt, sie dadurch verletzt und fast den Kontakt zu ihr verloren. Ich war kurz davor Suizid zu begehen wegen ihr, weil ich einfach keinen Sinn in meinem Leben sehe wenn sie nicht an meiner Seite ist. Ich habe sie angerufen (sie studiert jetzt in Bonn) und wollte mich verabschieden. Wir haben sehr lange geredet, ich habe geflennt und den letzten Funken meiner Selbstachtung und meines Selbstwertgefühls verloren, weil ich sie angefleht habe mich zu lieben und weil ich mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen kann. Sie hat gesagt, ich soll keinen Mist bauen(wo sie recht hatte) und mein Leben weiter leben, mich bessern, ich soll ein Mann sein (sagte sie, auch da hatte sie Recht) und es mit Würde tragen. Aber genau das fällt mir so schwer, ich hätte wirklich alles was in meiner Macht steht für sie getan, ich wollte nach Bonn ziehen wegen ihr, nur um in ihrer Nähe zu sein. Ich kann ohne sie nicht wirklich der Mann sein der ich sein will, ich kann auch nicht lebenswert leben ohne sie, ich fühle es, mir fehlt einfach etwas bzw jemand für den ich da sein kann. Wie heißt es so schön „Nie hat auf den sich wahrer Schmerz ergossen, der nicht gefühlt der Liebe bitt’res Weh“. Ich bin dabei mich vollkommen zu isolieren von meinen Eltern, Freunden, Arbeitskollegen. Mir fehlt jegliche Motivation um überhaupt weiterhin zu existieren, ich komme mir einfach nur wert- und nutzlos vor. Und ich weiß, dass sie in Bonn jemanden kennen lernen wird, mit dem sie glücklich sein wird hoffentlich. Ich wünsche ihr nur das beste und all das Glück dieser Welt, weil ich sie liebe, mehr als jeden anderen Menschen in meinem Umfeld und mehr als mein Leben. Wir sind zum Glück noch immer in Kontakt, wenigstens das konnte ich retten. Es fällt mir aber auch schwer andere Frauen wahrzunehmen oder überhaupt ansprechen oder anschreiben, weil ich einfach merke dass ich nicht die gleichen Gefühle für eine andere entwickeln kann. Ich versuche mich so gut es geht abzulenken, aber im Grunde bin ich einfach nur allein und habe ehrlich gesagt jegliche Hoffnung verloren, dass sich irgendwann alles zum Guten wendet. Ich bin 24 und habe trotzdem das Gefühl als hätte ich mein Leben verwirkt. Wenn ich nach vorne schaue, sehe ich sie glücklich verheiratet, irgendwann wird sie sicher Kinder haben. Und ich sehe mich, mit dieser tiefen Wunde, die nie heilen wird. Und trotzdem lebe ich weiter, weil mich die Liebe zu ihr am Leben hält. Ich weiß nicht was später mal sein wird, wie lange ich es noch aushalte so zu „leben“, aber ich will versuchen als Freund für sie da zu sein und ihr zu helfen egal bei was. Doch trotzdem liebe ich sie und werde sie immer lieben, selbst wenn es mich umbringt und jedes mal weh tun wird wenn ich sie sehe. Ich will sie als Menschen nicht verlieren und ich will dass sie glücklich ist.
So das war meine kleine Geschichte. Wenn jemand ein paar Tipps hat, wie ich besser mit dieser unerwiderten Liebe umgehen kann, schreibt sie hier rein. Aber ich freue mich auch über jeden anderen Beitrag,
schöne Grüße, PaschaMSK