Danke, Fafnir, das ist ein wesentlicher Gedankenansatz, den ich auch in extremen Trennungsgedanken von der jetzigen Firma habe und hatte: WAS wird beim potentiellen neuen Arbeitgeber sich ändern ? Genau nichts, weil meine Einsatzbereitschaft -ich formuliere es mal vorsichtig- nach wie vor vorbildlich ist und demzufolge auch für jeden neuen Arbeitgeber sehr leicht auszunutzbar sein wird. Das genau ist aber auch mein Grund, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Seit Ewigkeiten rede ich mir ein: Ja dann mach doch nur Dienst nach Vorschrift, halte dies auch ca. 6 Wochen aus, und ständig finde ich mich doch immer wieder in dieser Stress-Spirale von bis zu 70 Std./Woche wieder - och, dann tuste DEM Kunden noch was gutes mit Deiner schnellen Antwort und ach, der andere braucht die ja auch, die schnelle Antwort, noch ein Stündchen weiter. Die Abkehr von dieser Denkweise wäre richtig, sie ist lediglich nicht umsetzbar, oder doch ! Mit vielen kleinen Einzelschritten in Form von Widerspruch aufgelasteter Arbeit. Der Gedankenansatz, dass mich das bei einem anderen Arbeitgeber ebenso ereilt, ist jedenfalls begründet und wohl zu 98 Prozent gesichert. Das ist Grund meines Problems, endlich psychologische Aufarbeitung diesbezüglich zu wollen. UND dies aufzuarbeiten, BEVOR ich rein ins blaue rein kündige. Schwierig alles, aber mit paar Blessuren zu schaukeln. <<<<<<<<<<danke für Euer aller Rat !