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Gast
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erst mal hallo an alle.
ich nehm an ich hab eins der standardprobleme dieses forums. ich studiere seit diesem wintersemester lehramt gym und frage mich mittlerweile welcher teufel mich geritten hat mich dafür einzuschreiben. ursprünglich hatte ich vor, kunst zu studieren, was an dieser hochschule aber nur innerhalb des lehramtstudiengangs möglich war. damit konnte ich mich abfinden und bewarb mich. nun wurde meine bewerbung jedoch abgelehnt. ich schrieb mich dennoch für zwei andere fächer ein, aus gründen die ich mittlerweile selbst nicht mehr nachvollziehen kann (z.B. um irgendwas zu tun zu haben etc.) und habe realisiert dass ich damit den größten fehler meines bisherigen lebens begangen hab (gut, ich bin erst zwanzig, seit diesem jahr abiturientin, folglich verlief mein leben bisher relativ linear). ich merke, wie zermürbend es sein kann etwas zu tun, was man gar nicht tun will, und da auch selbst dran schuld zu sein. ich könnte mir dafür selbst in den a**** treten.
nun ist es aber nicht nur so, dass ich bloß an dem studiengang an sich zweifle und es damit getan wäre den einfach zu wechseln oder evtl die uni etc. das wäre ja nach dem 1. semester noch kein problem.
das problem ist, dass ich (zumindest vorerst) weder vorhabe, weiterzustudieren, noch eine ausbildung zu beginnen.
nach dem abitur hatte man noch träume ferne länder mittels work & travel oder was weiß ich zu bereisen. vor einiger zeit, bereits studierend fragte ich mich wieso ich das nicht gemacht hab. wenig später begann ich mich über programme dieser art zu informieren und hab nun den entschluss gefasst als volunteer für mind. 3 monate nach asien zu gehen.
abgesehen davon, dass ich demnächst mal zusehen muss arbeit zu finden, frag ich mich, was so auf bürokratie&papierkram-ebene auf mich zukommt? exmatrikulationsantrag oder einfach nix mehr in richtung uni unternehmen und zwangsexmatrikuliert werden, sprich einfach klausuren nicht mitschreiben u. semestergebühren nicht überweisen usw. (hab gehört, das ist der bequemste weg)??
hinzu kommt meine mutter (ich wohn noch zuhause). ich komme nicht gerade aus einer akademikerfamilie, demnach ist sie in solchen dingen nicht unbedingt bewandert. sie versteht mich nicht, ihr fallen zu einem studiumabbruch lediglich
triviale gründe wie mangelnder fleiß, schlichte blödheit usw. ein; sie fragt mich ob denn meinen freundinnen das studium spaß mache und stellt auf mein bejahen hin fest, dass ich mal wieder die einzige bin, die aus der reihe tanzt. anschließend darf ich mir dann wieder den "wir sind nicht reich, wir haben doch kein geld und dann sowas"-blues anhören. es stellt sich einfach irgendwie alles gegen mich, besagte freunde interessieren meine probleme kaum, was zu allem überfluss auch noch dazu führte, dass ich nun auch noch mit isolation und einsamkeit zu kämpfen hab.
so, lange rede kurzer sinn, würd mich freuen wenn ihr mich beratschlagen könntet, mir würds auch schon reichen wenn ihr von ähnlichen erfahrungen berichten könntet (also studiumabbruch mit anschließender auszeit o.Ä)
danke schon mal im voraus
ich nehm an ich hab eins der standardprobleme dieses forums. ich studiere seit diesem wintersemester lehramt gym und frage mich mittlerweile welcher teufel mich geritten hat mich dafür einzuschreiben. ursprünglich hatte ich vor, kunst zu studieren, was an dieser hochschule aber nur innerhalb des lehramtstudiengangs möglich war. damit konnte ich mich abfinden und bewarb mich. nun wurde meine bewerbung jedoch abgelehnt. ich schrieb mich dennoch für zwei andere fächer ein, aus gründen die ich mittlerweile selbst nicht mehr nachvollziehen kann (z.B. um irgendwas zu tun zu haben etc.) und habe realisiert dass ich damit den größten fehler meines bisherigen lebens begangen hab (gut, ich bin erst zwanzig, seit diesem jahr abiturientin, folglich verlief mein leben bisher relativ linear). ich merke, wie zermürbend es sein kann etwas zu tun, was man gar nicht tun will, und da auch selbst dran schuld zu sein. ich könnte mir dafür selbst in den a**** treten.
nun ist es aber nicht nur so, dass ich bloß an dem studiengang an sich zweifle und es damit getan wäre den einfach zu wechseln oder evtl die uni etc. das wäre ja nach dem 1. semester noch kein problem.
das problem ist, dass ich (zumindest vorerst) weder vorhabe, weiterzustudieren, noch eine ausbildung zu beginnen.
nach dem abitur hatte man noch träume ferne länder mittels work & travel oder was weiß ich zu bereisen. vor einiger zeit, bereits studierend fragte ich mich wieso ich das nicht gemacht hab. wenig später begann ich mich über programme dieser art zu informieren und hab nun den entschluss gefasst als volunteer für mind. 3 monate nach asien zu gehen.
abgesehen davon, dass ich demnächst mal zusehen muss arbeit zu finden, frag ich mich, was so auf bürokratie&papierkram-ebene auf mich zukommt? exmatrikulationsantrag oder einfach nix mehr in richtung uni unternehmen und zwangsexmatrikuliert werden, sprich einfach klausuren nicht mitschreiben u. semestergebühren nicht überweisen usw. (hab gehört, das ist der bequemste weg)??
hinzu kommt meine mutter (ich wohn noch zuhause). ich komme nicht gerade aus einer akademikerfamilie, demnach ist sie in solchen dingen nicht unbedingt bewandert. sie versteht mich nicht, ihr fallen zu einem studiumabbruch lediglich
triviale gründe wie mangelnder fleiß, schlichte blödheit usw. ein; sie fragt mich ob denn meinen freundinnen das studium spaß mache und stellt auf mein bejahen hin fest, dass ich mal wieder die einzige bin, die aus der reihe tanzt. anschließend darf ich mir dann wieder den "wir sind nicht reich, wir haben doch kein geld und dann sowas"-blues anhören. es stellt sich einfach irgendwie alles gegen mich, besagte freunde interessieren meine probleme kaum, was zu allem überfluss auch noch dazu führte, dass ich nun auch noch mit isolation und einsamkeit zu kämpfen hab.
so, lange rede kurzer sinn, würd mich freuen wenn ihr mich beratschlagen könntet, mir würds auch schon reichen wenn ihr von ähnlichen erfahrungen berichten könntet (also studiumabbruch mit anschließender auszeit o.Ä)
danke schon mal im voraus