Hallo,
Ich versuche mal, mich kurz zu fassen, ich will euch ja nicht mit einem Roman erschrecken... Um alles genau zu erklären, müsste ich (sehr weit) ausholen, also fange ich (erstmal?) an, mit was ich gerade fühle.
Ich bin wütend, traurig, und zutiefst enttäuscht.
Ich fühle mich ausgenutzt und zurückgewiesen.
Mir ist unrecht angetan worden, obwohl ich meine Bedürfnisse zurückgestellt und geholfen habe.
Mir sind meine Wurzeln weggenommen worden.
Der Grund: Ein Versprechen wurde nicht eingehalten (und es war kein Versehen sondern Absicht).
Die Person, die dafür verantwortlich ist, ist vor 3 Jahren verstorben.
Es heißt doch, daß man sich seiner Gefühle bewusst werden muss, um weiter kommen zu können. Das Problem ist nur, wie komme ich weiter?
Am liebsten würde ich meiner Schwester klipp und klar erklären, wie ich mich fühle, daß sie sich mir gegenüber unfair verhält und ihr zeigen, wie weh sie mir da tut. Ich würde ihr sagen, daß ich meinen Teil der Abmachung eingehalten habe, daß sie das jetzt auch gefälligst tun sollte. Ich würde sie anschreien, ich würde sie bitten, mir das Ganze zu erklären.
Aber meine Schwester ist ja nicht mehr da. Und ja, ich bin wütend auf sie. Und in Trauer. Inzwischen weiß ich auch, daß beides geht.
Und dann wäre da noch die Sache mit den Wurzeln. Wie beweise ich, daß ich dazugehöre, wenn es keine Spur mehr gibt, kaum noch ein Mensch (außer mir) es weiß? Wenn das Einzige, was noch übrig ist, der Nachname am Familiengrab ist?
Ich komme seit 3 Jahren nicht weiter. Ich bin wie gelähmt, kann keine wichtige Entscheidung treffen, besonders wenn es um loslassen geht, bin immer und ständig erschöpft, habe kaum Freude an irgendetwas, bin verbittert geworden.
Ich will weiterkommen, mein Leben weiterleben. Ich weiß aber nicht wie.
Kann mir jemand helfen?
Danke im voraus.
Ich versuche mal, mich kurz zu fassen, ich will euch ja nicht mit einem Roman erschrecken... Um alles genau zu erklären, müsste ich (sehr weit) ausholen, also fange ich (erstmal?) an, mit was ich gerade fühle.
Ich bin wütend, traurig, und zutiefst enttäuscht.
Ich fühle mich ausgenutzt und zurückgewiesen.
Mir ist unrecht angetan worden, obwohl ich meine Bedürfnisse zurückgestellt und geholfen habe.
Mir sind meine Wurzeln weggenommen worden.
Der Grund: Ein Versprechen wurde nicht eingehalten (und es war kein Versehen sondern Absicht).
Die Person, die dafür verantwortlich ist, ist vor 3 Jahren verstorben.
Es heißt doch, daß man sich seiner Gefühle bewusst werden muss, um weiter kommen zu können. Das Problem ist nur, wie komme ich weiter?
Am liebsten würde ich meiner Schwester klipp und klar erklären, wie ich mich fühle, daß sie sich mir gegenüber unfair verhält und ihr zeigen, wie weh sie mir da tut. Ich würde ihr sagen, daß ich meinen Teil der Abmachung eingehalten habe, daß sie das jetzt auch gefälligst tun sollte. Ich würde sie anschreien, ich würde sie bitten, mir das Ganze zu erklären.
Aber meine Schwester ist ja nicht mehr da. Und ja, ich bin wütend auf sie. Und in Trauer. Inzwischen weiß ich auch, daß beides geht.
Und dann wäre da noch die Sache mit den Wurzeln. Wie beweise ich, daß ich dazugehöre, wenn es keine Spur mehr gibt, kaum noch ein Mensch (außer mir) es weiß? Wenn das Einzige, was noch übrig ist, der Nachname am Familiengrab ist?
Ich komme seit 3 Jahren nicht weiter. Ich bin wie gelähmt, kann keine wichtige Entscheidung treffen, besonders wenn es um loslassen geht, bin immer und ständig erschöpft, habe kaum Freude an irgendetwas, bin verbittert geworden.
Ich will weiterkommen, mein Leben weiterleben. Ich weiß aber nicht wie.
Kann mir jemand helfen?
Danke im voraus.