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Umzug Stromanbieter

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Hallo liebes Forum.

Wir ziehen um.

Allerdings ist die Konstellation etwas interessanter, daher mein Anliegen.

Wir ziehen von einer Mietwohnung in Eigentum. Der Termin, wann wir engültig den Schlüssel für besagtes Eigentum erhalten war langfristig nicht abzusehen; Da keiner genau sagen konnte wie lange alles dauert, also Grundbucheintragung etc. (ist ja von Amt zu Amt anders). Da uns gesagt wurde dass der gesamte Prozess im schlimmsten Fall Monate dauern kann, haben wir die Mietwohnung natürlich noch nicht gekündigt, um im worst case eben nicht auf der Straße zu landen. Jetzt wissen wir seit ca. 1 Woche dass wir in wenigen Tagen den Schlüssel erhalten. D.h. ich kann die Wohnung jetzt bis Ende des Monats kündigen, sodass die Frist von 3 Monaten zum Monatsende anläuft.

Jetzt wollen wir natürlich trotz der Kündigungsfrist schon in das Eigentum ziehen. Die alte Wohnung zahlen wir natürlich weiterhin fristgerecht, würden aber bis auf einige Renovierungsarbeiten nicht mehr dort wohnen.

Wie macht man das mit dem Stromanbieter?

Ja, unser Stromanbieter beliefert auch die neue Adresse, das ist schon geklärt. Nur was passiert mit der alten Wohnung in den 3 Monaten? Ich würde den Stromanbieter zur neuen Adresse mitnehmen, logischerweise auch mit Einzug. Gemäß des Rechts auf Strom würde ja dann, sofern man in der alten Wohnung noch minimal Stromverbrauch hat (z.B. für besagte Renovierungsarbeiten) der Grundversorger für die alte Wohnung einspringen. (Ps: Die nette Kundenbetreuung meines Stromanbieters scheint mein Problem nicht begriffen zu haben, entweder weil ich zu wirr bin oder sie, demnach habe ich dadurch keine weiteren Kenntnisse erworben)

Aber wie regelt man das alles? Muss ich den Grundversorger dsbzgl. informieren? Rutsche ich dadurch in irgendwelche langfristigen Zahlungsverpflichtungen bei dem Grundversorger? Oder teile ich dem Grundversorger nach Ablauf der Kündigungsfrist einfach meinen Auszug mit und zahle die angefallenen kWh für die 3 Monate?

Ich bin da etwas überfragt. Vielleicht denke ich zu kompliziert und sehe das Offensichtliche gerade nicht.

Ich würde mich über ein paar Erleuchtungen freuen von Leuten, die sich da auskennen bzw. das so schonmal gemacht haben.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

momo28

Moderator
Teammitglied
Ich würde an deiner Stelle die Renovierungsarbeiten zeitnah erledigen und dann den Strom kündigen. Du bist ja dann nicht mehr dort.
Und wenn wäre es ja nun auch hell, wenn du wegen Nachmieter oder Kontrolle verbeischauen musst.

Du kannst aber auch einfach hingehen und den Stromvertrag für die alte Wohnung bis zum offiziellen Mietende weiterlaufen lassen. Notiere dir auf jeden Fall den Zählerstand. Dann zahlst du noch den monatlichen Abschlag und bekommst evtl. etwas zurück mit Vertragsende.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Prinzipiell wäre meine Ansicht die, dass Du am alten Standort Verträge hast, die zu erfüllen sind.
Daher ist in Sachen Verträgen mit dem Vermieter dieser dein Vertragspartner.
Insbesondere, was verbrauchsabhängige Kosten betrifft.

Parallel kann es sein dass Du weitere Verträge eingegangen bist, die sich a) auf Deine Person und b) auf den Mietwohnungsstandort beziehen.
(Beispiel: Der Pizzamann liefert zu vereinbarten Konditionen. Ziehst Du um, so ändert sich Dein Standort: er muss weiter fahren. Das sind dann aber nicht die vereinbarten Konditionen.)

Daher müsstest Du prüfen, ob DER Vertrag bleibt - und sich nur durch den Wechsel des Standorts ändert - oder: Ob Du zwar der Kunde des Strom Lieferanten bleiben möchtest, ABER der eine Vertrag mit dem anderen nichts zu tun haben soll.
(Beispiel: Neben der Mietwohnung mietest Du noch zwei andere Wohnungen an. Du bleibst Kunde, jedes Verhältnis wird aber separat abgerechnet).

Schlimmstenfalls dokumentierst Du den Zählerstand des Stromzählers, lässt Dir das vom Ex-Vermieter (Zeuge) gegenzeichnen und bleibst auf 3 Monate Grundgebühren sitzen.
 

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