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Umzug in größere Wohnung aus 27m²-Wohnung Finanzierung Jobcenter

G

Gast

Gast
Hallo,

ich wohne seit mehreren Jahren (knapp 3 Jahren) in meiner Wohnung aus Studentenzeit, das ich vor 1 Jahr abgeschlossen habe.

Ich fühl mich in meiner Wohnung nicht mehr wohl. Die Hitze im Sommer ist nicht so gut auszuhalten, da es eine Dachgeschosswohnung ist. Sie ist recht mit 240 € einschl. Heizung, Nebenkosten ja recht billig.

Ich würde gerne umziehen, allerdings bin ich beim Jobcenter. Ein Umzug sei ja nicht notwendig hieß es, somit würde ich auch weiterhin nur 240 € bezahlt bekommen.

Ich fühle mich sehr beengt. Was kann ich machen, um mich wieder wohler zu fühlen? Wie kann ich in eine größere Wohnung ziehen, wenn ich weiterhin keinen Job finden werde.

(PS: Nach meinem Studienende vor 1 Jahr habe ich ca. 9-10 (von Experten für sehr gut befundene) Bewerbungen pro Monat geschrieben, jedoch ohne Erfolg)

Welche Tipps habt ihr?
 
C

chrismas

Gast
Dazu fehlen infos. Gründe für eine Umzugsgenehmigung sind aufgrund einer Kostensenkungsforderung, Familienzusammenführung oder Jobannahme (je nach Entfernung zur neuen Arbeitsstelle).
 
G

Gast

Gast
Nun, wie gesagt es gibt keine weiteren Gründe, außer dass ich mich sehr unwohl fühle. Ich fühle mich nun sehr eingeengt. (Es kommt vor, dass ich mich manchmal nicht in meine Wohnung traue und eine ganze Nacht draußen verbringe und somit nicht schlafe!) Ich halte es in der Wohnung aufgrund der Enge von 27m² einfach nicht mehr aus! (Auch bin ich sehr schreckhaft geworden bei Gewitter, was man ja in einer Dachgeschosswohnung doch sehr intensiv mitbekommt. Da kann ich auch bei einem sehr leichten Gewitter nicht mehr einschlafen.)

(Wie gesagt kein Job gefunden, billigere und größere Wohnung für 240 € gibt es hier wohl nicht und Familie hab ich auch keine mehr, da Einzelkind und alle anderen Verwandten verstorben sind. Die Wohnung sollte eigentlich nur für die Studienzeit sein. Doch meine Eltern sind zu Beginn des Masterstudiums verstorben. Das Haus konnte ich nicht halten, da darauf noch Schulden waren und meine Eltern auch noch viele Schulden hatten und ansonsten recht verschwenderisch waren)

Also was kann es machen? Welche Möglichkeiten gibt es? Ich werd von der Enge langsam in den Wahnsinn getrieben!
 
C

chrismas

Gast
Getrauert hast du wohl noch nicht, oder?

Daher wäre eventuell eine Trauertherapie angebracht und im Zuge dessen, kannst du auch aufgrund gesundheitlicher Probleme (bei dir psychische) einen Umzug aus zwingenden Gründen geltend machen, aber dafür brauchst du zu erst einmal ein entsprechendes Attest oder Gutachten.
 
G

Gast

Gast
Nun, was soll das mit der Trauer zu tun haben? Und nun Trauer war auch bei meinem verstorbenen Bruder nicht lange, das war aber schon vor 7 Jahren. Die Trauer hab ich nach 2-3 Monaten überwunden, war bei meinen Eltern auch so.

Ich hab mit meinen paar wenigen Freunden gesprochen. Die raten mir alle, in eine größere Wohnung zu ziehen. Die Frage ist ja, wie ich es finanzieren kann, wenn mir das Jobcenter eine größere Wohnung ablehnt und ich trotz sehr guten Bewerbungen nicht zu einem Job komme.

(Bezüglich weiteren oben nicht mitgezählten Bewerbungen für einen Nebenjob im Restaurant oder Verkauf bin ich mit meinem Studium und einer zuvor absolvierten Ausbildung überqualifiziert, so dass ich dort gleich abgelehnt werde.)
 
G

Gast

Gast
Ich weiß da so eine Möglichkeit. Probiere es doch mal mit arbeiten.

Da soll man sogar Geld verdienen können.

Warum soll die Solidargemeinschaft dafür zahlen, dass Du dich wohler fühlst?
 
C

chrismas

Gast
Ich fühle mich nun sehr eingeengt. (Es kommt vor, dass ich mich manchmal nicht in meine Wohnung traue und eine ganze Nacht draußen verbringe und somit nicht schlafe!) Ich halte es in der Wohnung aufgrund der Enge von 27m² einfach nicht mehr aus! (Auch bin ich sehr schreckhaft geworden bei Gewitter, was man ja in einer Dachgeschosswohnung doch sehr intensiv mitbekommt. Da kann ich auch bei einem sehr leichten Gewitter nicht mehr einschlafen.)
Das ist ein Zitat nun von dir und dazu brauche ich dir wohl nicht zu sagen, dass das nicht wirklich normal ist. Irgendetwas macht dir zu schaffen und ich tippe halt darauf, dass du nicht wirklich getrauert hast, denn dafür gibt es, entgegen deiner Annahme, nicht den Zeitraum X und dann ist alles erledigt.
 
G

Gast

Gast
Stimmt, aber das "nun" bezieht sich auf einen längeren Zeitraum als den Tod. Das begann schon ein paar Monate zuvor.
 
G

Gast

Gast
Nun,

@chrismas: Also, um die Trauer rauszulassen, braucht man (bzw. ich) Platz. Dies krieg ich in meinen 27 m² nicht hin, in einem Raum, der mich teilweise in Angst versetzt. Und ich denke, dass es wohl nach mehreren Jahren kein Wunder mehr ist, wenn man sich in einer 27 m² kaum mehr wohl fühlt. Man kann sich nicht ausbreiten, man kann gerade mal 5-6 Schritte gehen und stößt an die nächste Wand (oder den Schrank davor). Ich merke einfach, dass es Zeit wird, mehr Platz zu haben!

Also die Frage an alle: Was kann ich machen, um mehr Platz ( = größere Wohnung zu bekommen)?
(Ich bin beim Jobcenter und die sehr guten Bewerbungen brachten keinen Erfolg - siehe 1. Beitrag)
 
C

chrismas

Gast
Nun,

@chrismas: Also, um die Trauer rauszulassen, braucht man (bzw. ich) Platz. Dies krieg ich in meinen 27 m² nicht hin, in einem Raum, der mich teilweise in Angst versetzt. Und ich denke, dass es wohl nach mehreren Jahren kein Wunder mehr ist, wenn man sich in einer 27 m² kaum mehr wohl fühlt. Man kann sich nicht ausbreiten, man kann gerade mal 5-6 Schritte gehen und stößt an die nächste Wand (oder den Schrank davor). Ich merke einfach, dass es Zeit wird, mehr Platz zu haben!

Also die Frage an alle: Was kann ich machen, um mehr Platz ( = größere Wohnung zu bekommen)?
(Ich bin beim Jobcenter und die sehr guten Bewerbungen brachten keinen Erfolg - siehe 1. Beitrag)
Hast du damit nun selbst gesagt, nämlich deiner Trauerverarbeitung und den damit einhergehenden psychischen Problemen. Du musst diese nur nachweisen .....

Nun verstanden?
 

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