Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Umzug - Chaos

Lila79

Mitglied
Hallo..

also ich habe neulich schonmal zu diesem aktuellen Problem geschrieben.. und hoffe seeehr auf ein Feedback , denke schon bald ICH spinne 😕

In drei Tagen ziehe ich mit meinem Sohn (9) zu meinem Freund , mit dem ich seit drei Jahren zusammen bin... Die beiden verstehen sich gut, da gibt es keine Probleme.. Nun haben wir bereits schon einmal für 1,5 Jahre zusammengewohnt, was wir aber unterbrochen haben.. Weil es Probleme vonseitens meines Freundes gab, die nichts mit uns zutun hatten.

Mein Sohn hat mir/uns gegenüber immer gezeigt das er sich auf den Umzug freut.. Nun gibt es da noch seine Oma, die schon immer stark in das Leben meines Sohnes eingebunden war.. Sie hat zu meinem Sohn eine enge Bindung, die ich auch IMMER unterstützt habe.

Das Problem ist jetzt, das die Oma sich nicht mit unserem Umzug anfreunden kann, sich meinem Sohn gegenüber auch (glaube ich) so verhält.. Sie sagt ich könne nicht erwarten das sie das unterstützt... hmmmm😕.

Und plötzlich wollte mein Sohn nicht mehr umziehen was er mir auch im Gespräch MIT der Oma sagte. Ich war völlig erschrocken, mein Freund natürlich auch.. Dennoch hat er seit diesem Gespräch vor etwa drei Wochen nichts mehr in diese Richtung verlauten lassen.
Er kann seine Aussage auch nicht begründen.

kindliche Ängste kann ich durchaus verstehen.. Es ist ja ein (erneuter) Umbruch.. ABER: Es ändert sich weder die Schule, noch der Freundeskreis, noch der geregelte Kontakt mit der Oma... Der neue Wohnort ist nur 3 km entfernt und ihm sehr vertraut! Wir sind auch regelmäßig dort und er freut sich jedes Mal.

Ich sagte seiner Oma, das es wichig ist ihm seine Ängste zu nehmen.. Ihn positiv zu bestärken.. aber mit ihrer Ablehnung macht sie es immer schlimmer.. Sein Ängste immer größer .. angeblich, wobei ich davon NICHTS mit bekomme..
Plötzlich schleppt sie mich zu Lehrern, Psychologen etc.. um mich von ihnen weichklopfen zu lassen.. Ich solle doch den Armen Jungen bei ihr lassen?!?!?!

Ich ziehe weder 500 km entfernt, entreisse ihn NICHT aus seinem Umfeld.. Er steht einfach zwischen den Stühlen und ich finde es schlimm.. das es nicht möglich zu sein scheint eigene Ablehnungen vor dem Kind zu verbergen!!
Er wird zuhause geliebt und führt ein gutes Leben..

Was für Möglichkeiten hat sie tatsächlich, IHREN Willen durchzusetzen?? Als dominante Oma meine ich? Ich habe niemals den innigen Kontakt beschnitten, aber ich will auch kein Gezerre an meinem Sohn..

Er soll endlich mal zur RUhe kommen 😱

BITTE gebt mir einen Rat, wie ich mein Kind trotz des "Gegenarbeitens" weiterhin stärken kann??
 
Also sie haben sich immer gut verstanden! Auch in den letzten Monaten, als
wir selbst keinen guten Draht hatten (wegen ihrer dominaten Art).. haben sie
weiterhin normalen Umgang gepflegt 😕..

Die Oma hat sich damals, mit ihrem Sohn, so sehr verworfen.. das sie ihren enkel
gar nicht mehr zu Gesicht bekam... dabei habe ich sie immer unterstützt! Also sollten Verlustängste gegenüber meinem Sohn unbegründet sein.. Das muß sie auch wissen, eigentlich.
 
Ich sagte seiner Oma, das es wichig ist ihm seine Ängste zu nehmen.. Ihn positiv zu bestärken..
Das heisst, er merkt, dass es eben nur gesagt ist.

Was für Möglichkeiten hat sie tatsächlich, IHREN Willen durchzusetzen??
Bist Du Dir denn überhaupt sicher, dass es Sinn macht, umzuziehen?

BITTE gebt mir einen Rat, wie ich mein Kind trotz des "Gegenarbeitens" weiterhin stärken kann??
Mach Dir einfach klar, dass es Dein Kind ist und dass Du es nicht erst auf Deine Seite ziehen musst. Derartige Versuche wirken gegenteilig und verunsichernd.
 
Hallo..
.....

Sein Ängste immer größer .. angeblich, wobei ich davon NICHTS mit bekomme..
Plötzlich schleppt sie mich zu Lehrern, Psychologen etc.. um mich von ihnen weichklopfen zu lassen.. Ich solle doch den Armen Jungen bei ihr lassen?!?!?!

.....

Hallo,

auch ich denke, dass Dein Sohn Sorgen hat; ...aber etwas andere, als Du vermutest.

Kinder in dem Alter reagieren besonders empfindlich auf Situationen, bei denen sie sich gleichzeitig für und gegen einzelne Personen entscheiden müssen. Sie können damit nicht umgehen und versuchen, es jedem Recht zu machen. Daher schwanken sie hin und her, geraten in einen inneren Konflikt.

Mit dem Lehrer reden ist ja ok, aber den Psychologen würde ich nicht besuchen. Das hat nichts mit weichklopfen zu tun. Die Oma hat einfach nicht das Recht, solche Geschütze aufzufahren! Das hilft Deinem Sohn erstmal nicht und verstärkt noch mehr den Druck.

Wenn die Oma das weiter durchziehen will, dann sage ihr höflich, aber bestimmt, dass Du das nicht mitmachst.

Dein Sohn braucht jetzt einen einfühlsamen Menschen, mit dem er stressfrei und ohne Druck über seine Gedanken reden kann. Dieser Mensch kannst nur DU sein. Versuche zunächst nur, die Gedanken Deines Sohnes zu verstehen und danach eine Lösung dafür zu finden.

Alles Gute,

John
 
Ich würde der Oma ganz dringend die Grenzen aufzeigen. Sie scheint ja dominant zu sein, was ja in der Beziehung mit ihrem Sohn auch ein Problem war.

Wie vorher schon geschrieben wurde: sag ihr, Du ziehst um und wirst mit ihr darüber nicht mehr diskutieren und sie soll in Zukunft Beeinflussungen Deines Kindes unterlassen. Es ist nämlich Dein Kind und nicht ihres. Sie ist die Oma, die auch weiterhin Umgang mit ihm haben wird, aber eben als Oma nicht als Erziehungsberechtigte. Lass Dich auf keine Spielchen mit Lehrer, Psychologen etc. ein.

Dein Sohn merkt, dass Du unsicher bist und deshalb ist er auch unsicher und lässt sich beeinflussen. Sei stark, steh' zu Dir und Deinen Entscheidungen.

Natürlich sind Gespräche mit Deinem Sohn wichtig, mach ihm klar: ihr zieht um! Und er hat sich bisher darauf gefreut. Sag ihm, wenn er Angst hat etc. kann er immer und jederzeit zu Dir kommen. Mach ihm klar, dass er auch weiterhin seine Oma sehen darf.

Aber ein ist ganz wichtig: mach Dich nicht um Spielball der Oma des Kindes. Bei dominanten Menschen muss man extrem aufpassen, dass die eigenen Grenzen gewahrt bleiben. Die Oma dringt hier ganz massiv in Deinen Bereich ein, dass musst Du Dir ihr gegenüber verbitten.

Eine Frage noch: wie oft sehen sich die beiden eigentlich? Und für wie lange (also in Stunden)?
 
Hallo,
seine Oma schiebt ihre eigenen Verlustängste auf meinen Sohn.. sie selber brauch aber keine haben das weiß sie definitiv.
Ich habe ihr gegenüber deutlich gemacht das ich meinen Plan nicht ändern werde... sie will mir ie Pistole auf die Brust setzen..
Im Moment ist er nachmittags bei ihr wenn ich arbeite, teilweise machen sie zusammen Hausaufgaben.
Sie ist der Meinung, entweder so wie sie will .. oder eben gar nicht.. das heißt keinerlei Unterstützung.. Das ist schon einmal eskaliert, im Herbst.. sodaß ich alles selbst unternommen und organisiert habe.

Aber ich möchte ihr Verhältnis ja nicht ankratzen.. das käme mir nie in den Sinn..
Morgen ist ein Gespräch mit der Schulpsychologin.. bei der war sie bereits am MOntag ALLEIN!! Komisch, erstmal impfen😕😕

Sie wird sofort damit anfangen: der arme Junge.. seine Mutter zerstörrt sein Leben, etc.

Ich bin sehr wohl entschlossen, aber bin gespannt.. wie das morgen wird!!

Und ich muß nochmal betonen, mein Sohn ist leider geimpft... und das finde ich sehr TRAURIG!!🙁
 
Hallo Arragorn.

ich habe meinem Sohn deutlich gemacht das ich nie zulassen würde .. das er
seine Oma nicht mehr sehen kann.. Ich weiß auch gar nicht wie er darauf überhaupt
kommt 😕..`!

Diesen Termin mit der Schulpsychologin morgen wollte ich mal erklären..
Die Oma macht ja aktuell mit meinem Sohn die Hausaufgaben, meißtens.. Er tut sich von Anfang der Schule an sehr schwer damit, auch mit dem aufschreiben, einpacken.. etc.
Mein Sohn geht übrigens in die dritte Klasse..

Nun schlug seine Oma vor mal mit der (neuen) Schulpsychologin über sein Schulproblem zu reden.. um Lösungen zu finden wie man ihm helfen könne.. Soweit ja super. Ich finde das die in dem Punkt durchaus ins Boot gehört, da sie in ja involviert ist.

Und Montag hieß es dann.. Habe bereits mit der Psychologin gepsorchen (Ohne mich, nrtürlich 😕).. und sie möchte sich gern mal mit uns zusammensetzen..
Soweit so gut.

Auf einmal heißt es.. es würde natürlich auch um den Wunsch meines Sohnes gehen.. er will ja sooo gern bei Oma bleiben und kommt ja so gaaaar nicht mehr der Situation klar.. usw..
DAS ist also der Standpunkt den die Oma der Psychologin als GRUND für seine Schulproblem vermittelt hat!! Und morgen soll natürlich SOFORT eine Lösung gefunden werden..

Ist doch krank...

ich selbst spreche meinen Sohn nicht auf die Problematik mit der Oma an... Er soll endlich mal Entspannung finden.. Schlimm,😱

Ich bin nur froh das mein Partner zu 100 Prozent hinter mir/uns steht... er schüttelt angesichts der Entwicklungen nur den Kopf... denn IHM gegenüber verhält sie sich wie eine gute Freundin
 
So, jetzt wird es leider immer schlimmer.. der Umzug ist geschafft und es läuft bei uns eigentlich alles super.. auch mein Sohn ist sehr entspannt. Auch das organisatorische hat sich als problemlos herausgestellt.

nun ist es aber so das die Oma mit meinem Sohn (ADS) nach wie vor die Hausaufgaben macht.. Sie geht auf schreckliche Weise mit mir um (verhöhnt und lacht mich sogar vor dem armen Jungen aus, verbietet mir sogar vor ihm den Mund)...
Sie macht hinter mir irgendwelche Behördengänge, lästert aufs übelste und reißt ALLES an sich.. Auch die Lehrerin informiert immer sie, wenn irgendwas ist.. nicht mich.
Ich muß ständig hinterherrennen und bitte bitte machen wenn ich Informationen über die Entwicklung meines Kindes möchte.
Wie kann das sein?

Nun der große Schock.. Gestern bekam ich eine Nachricht von Oma, die Lehrerin habe SIE darüber informiert (?!), das mein Sohn DOCH nochmal die Schule wechseln muß, aufgrund des Umzuges.. Und das obwohl davon nicht die Rede war, bei einem letzten Gespräch mit der Lehrerin. Mein Sohn hat ADS und die Klasse ist klein.
Auf jeden Fall DARF ich jetzt netterweise heute mittag an dem Gespräch mit OMA und Lehrerin teilnehmen, wo das ausdiskutiert werden soll.. Ich fasse es nicht..

Mit dem Kind Hausaufgaben machen ist ja die eine Sache, aber die generellen schulischen Angelgenheiten MÜSSEN doch wohl mit der Erziehungsberechtigten geführt werden, ODER NICHT???

HILFE fühle mich komplett hintergangen.. und möchte einfach nur das mein Sohn endlich vollends zur Ruhe kommt.. Es könnte alles so schön und ensptannt sein, aber die OMA macht durch ihre Verbissenheit und Abneigungen uns gegenüber alles kaputt!

Bin wirklich verzweifelt!!😕
 
Hallo Lila79,

sorry aber dir fehlt es gänzlich an Durchsetzungsvermögen. Deshalb ist es auch mittlerweile so weit gekommen, dass sich die Lehrer in den Angelegenheiten deines Sohnes schon an die Oma wenden, anstelle von dir!

Ein Gespräch mit der Lehrerin würde ich alleine führen, nicht in Gegenwart der Oma. Des weiteren solltest du dir schleunigst eine andere Nachmittagsregelung suchen, sodass du auf die Oma nicht mehr angewiesen bist. Ihr würde ich das Wasser mal ordentlich abgraben und den Sohn auch nicht mehr hingehen lassen. Und zwar so lange bis sie geschnallt hat, dass hier keine Entscheidungen ohne dein Mitspracherecht oder gegen deinen Willen getroffen werden.

Das kann doch wohl nicht wahr sein.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben