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Umzug bei besser verdienenden Partnerin

  • Starter*in Starter*in Gast1981
  • Datum Start Datum Start
G

Gast1981

Gast
Hallo!

Ich bin 31 und seit vier Jahren verheiratet. Meine Frau ist allerdings zwei Jahre älter als ich.

Zu unserer beruflichen Situation: Ich bin aktuell freiberuflich tätig, es läuft mäßig, d.h. es kommt nicht viel herum. Meine Frau ist momentan die Hauptverdienerin, steuert etwa 85 Prozent des Einkommens bei.

Jetzt hat sie das Angebot zu einer höheren Position innerhalb ihrer Firma, verbunden mit Umzug (500 Kilometer) bekommen. Sie hätte es ganz gerne, wenn ich mein Gewerbe aufgebe und mitkomme.

Ihr Argument: Dort einleben, ruhig angehen lassen (wir haben sowieso unterm Strich mehr, wenn sie dort arbeitet als wenn wir beide hier arbeiten).

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das machen soll. Fühle mich sonst zwecks Einbringens des Einkommens irgendwie nutzlos. Wäre eine Wochenendbeziehung nicht besser?

Meine Frau sieht das Problem irgendwie nicht, weil wir ja ein gemeinsames Konto hätten.
 
Ich finde den Vorschlag deiner Frau recht vernünftig. Da dein Gewerbe eh nur mäßig läuft, hast du nicht viel zu verlieren.
Wenn du freiberuflich tätig bist, könntest du doch an eurem neuen Wohnort ein neues Gewerbe in Angriff nehmen.
Bei einer Fernbeziehung müsstet ihr 2 Haushalte finanzieren. Da wird unterm Strich vom Mehrverdienst deiner Frau nicht viel übrig bleiben.
 
Ist das der einzige Einwand: dass du dich nutzlos fühlst? Inwieweit kannst du dem ganzen positive Seiten abgewinnen?

Ich finde es auch ganz vernünftig. Kannst du deine freiberufliche Tätigkeit nicht auch am neuen Wohnort betreiben?
 
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das machen soll. Fühle mich sonst zwecks Einbringens des Einkommens irgendwie nutzlos. Wäre eine Wochenendbeziehung nicht besser?

Wochenendbeziehung??? Ihr seid verheiratet, was soll dieser Unsinn? Wenn die Dinge so liegen wie Du schreibst, dann ist doch wohl selbstverständlich, dass Du da mitkommst. Wenn Du Dir "nutzlos" vorkommst, dann ist es ja nicht verboten, dass Du Dir dort einen Job suchst oder Dir ein neues Gewerbe aufbaust - und es wäre auch nicht ehrenrührig wenn Du Dich bis dahin erstmal um Wohnung, Umzug, Einrichtung und Haushalt kümmerst, denn ich könnte mir denken, dass Deiner Frau damit jetzt sehr geholfen wäre - jedenfalls mehr, als wenn Du ihr jetzt mit einer Trennungsdrohung (denn genaus das ist Dein Gerede von einer Wochenendbeziehung) in den Rücken fällst, anstatt Dich für sie zu freuen und sie zu unterstützen. Du würdest doch wohl im umgekehrten Fall von Deiner Ehefrau auch nicht weniger erwarten, oder?

digitus
 
zeig rückrat und unterstütze deine Frau!

wenn dich nutzlos fühlst dann organsiere den Umzug!
wenn du dein gewerbe eh aufgeben musst hast du vermutlich zur Zeit mehr Zeit als deine Frau dann kümmere dich um den gnazen papierkram und die details des umzugs!
 
An alle: Vielen Dank für die anregenden Antworten.

Zum Job: Meine Tätigkeit wäre zumindest nicht unmittelbar am neuen Wohnort realisierbar. Meine Frau meinte, ich könne mir aber Zeit lassen. Ihre Begründung: Im ersten Jahr hat sie häufiger mal kurze "Außentermine", teilweise 200 Kilometer weit weg. Da sie keine passionierte Vielfahrerin ist, hat sie die Idee, mich als Chauffeur zu engagieren,wenn Termine morgens um 8 oder 9 Uhr sind. Sofern ich noch keinen neuen Job habe. Da weiß ich aber noch nicht, da habe ich die Befürchtung, wir hocken zu oft aufeinander.


Zum gemeinsamen Konto: Das war vor vier Jahren ihre Veranlassung. Gab tatsächlich noch keinen Streit deswegen!

Meine Tendenz: Hinziehen, ja! Aber sehr zügig auch selbst wieder arbeiten und nicht "Zeit lassen", wie meine Frau meint.
 
Zum Job: Meine Tätigkeit wäre zumindest nicht unmittelbar am neuen Wohnort realisierbar. Meine Frau meinte, ich könne mir aber Zeit lassen. Ihre Begründung: Im ersten Jahr hat sie häufiger mal kurze "Außentermine", teilweise 200 Kilometer weit weg. Da sie keine passionierte Vielfahrerin ist, hat sie die Idee, mich als Chauffeur zu engagieren,wenn Termine morgens um 8 oder 9 Uhr sind. Sofern ich noch keinen neuen Job habe. Da weiß ich aber noch nicht, da habe ich die Befürchtung, wir hocken zu oft aufeinander.

Ja, das würd ich auch so sehen. Und es ist eine Sache, Deine Frau zu unterstützen aber eine andere ihr Angestellter zu werden (auch wenn sie das bestimmt nur gut gemeint hat).

Meine Tendenz: Hinziehen, ja! Aber sehr zügig auch selbst wieder arbeiten und nicht "Zeit lassen", wie meine Frau meint.

Wenn das machbar ist, dann ist das auf alle Fälle die beste Lösung.

digitus
 

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