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Umgang mit Verschwörungstheoretikerin

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Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Nur ist es tatsächlich leider so, dass es - egal um welches Thema es geht - den Anschein hat, dass man manche Strömungen und Meinungen nicht kritisch hinterfragen darf - und das ist sehr schade.
DAs gleiche hat meine Mutter neulich auch gesagt und als ich sie dann gefragt habe: Warum DARFST Du sie nicht kritisieren? Hat dir das schon jemals jemand verboten? Welche Kosequenzen hättest Du denn zu befürchten, WENN Du es sagst? Bist Du schon jemals auch nur ansatzweise schräg angeredet worden, wenn Du Dich überlegt, aber kritisch geäuert hast?
Da musste sie eben dann doch zugeben, dass ihr das noch nie passiert ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass Dir das auch eher selten (wenn überhaupt) passiert ist, dass Du eine vernünfitge und sachlich vorgetragene Kritik vorgebracht hast und es wäre Dir in irgendeiner Weise verboten worden oder Du hättest irgendwie negative Konsequenzen schlucken müssen (es sei denn, man spricht mit Leuten ,die sehr undifferenziert denken oder sehr agro sind: Aber die sind ja nicht der maßstab)
Also dieses: Man darf ja nichts dagegen sagen, hört man in letzter Zeit oft von Leuten, die etwas sagen, von dem sie sagen, man dürfe es nicht sagen.
Ich erlebe das nicht so: Man darf in unserer Gesellschaft doch nahezu alles sagen- es stimmt einem halt nur nicht immer einer zu.
Wenn man etwas auf zivilisierte und sachliche Art kritisch hinterfragt, dann "darf" man das doch jeder zeit. Nur man darf halt keine Zustimmung erwarten.
Also zB gibt es doch genug Leute, die einiges an den Coronamaßnahmen kritisieren und durchaus ernst genommen werden. Auch Verschwörungstheoretiker "dürfen" ihre Ansichten doch sagen: Nur gibt es halt keine Pflicht, sie ernst zu nehmen oder ihnen zuzustimmen.
Dass andere widersprechen, bedeutet ja nicht, dass es verboten wäre, eine Meinung zu haben.
Wer verbietet es einem also? Eigentlich keiner oder?

man darf ja sogar die Meinung haben, Corona gäbe es nicht und das alles hätte Bill Gates erfunden, um uns den Mikrochip einzupflanzen: Das darf man meinen und sagen, aber die Zuhörer dürfen halt auch der Meinung sein, dass das Schwachfug ist und das dürfen sie halt auch sagen: DAs ist eben keine Einbahnstraße.

ich denke, das ist doch auch nichts neues, dass man, wenn man eine eher abseitige Meinung vertritt, damit nicht nur Beifall sondenr eben evtl auch Ablehnung erntet: Das war doch schon immer so und ist ganz normal. Wenn ich jetzt zB sage: Ich bin der Meinung, man Hunde essen dürfen sollte, dann werde ich für diese meinung sicher ne Menge Kritik ernten. Es gehört ja auch zu einer lebendigen Gesellscaht dazu, dass man nicht jede Ansicht völlig gleichförmig annimmt und bei allem sagt: Jo passt, wenn Du meinst, dass man Hunde essen sollte, dann bitte.
Das wäre dann irgendwie eine sehr "tote" Gesellschaft, in der jede auch noch so abwegige Meinung im Diskurs die gleiche neutrale Reaktion erntet.
Also das ist nicht realisstisch.
Es war eben schon immer so: Je weiter die eigene Einstellung von dem abdriftet, was die leute, mit denen man sich austauscht vertreten, desto eher erntet man Widerspruch, Kopfschütteln oder vielleicht sogar Ablehnung.
Das ist also völlig normal. ich würde sogar sagen, dass es kaum anders geht.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Wenn man offensichtliche Unwahrheiten als Wahrheit ausgibt oder Ansichten äußert, die dazu geeignet sind, Leid über sich und andere zu bringen, dann darf man sich nicht wundern, wenn solche Meinungen eher unerwünscht sind.

ZB. Kettenrauchen ist gesund.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
ZB. Kettenrauchen ist gesund.
Es ist ja erlaubt das zu glauben, aber man darf halt nicht erwarten, dass diese Meinung vom Gesprächspartner als gleich plausibel anerkannt wird und die gleoche Zustimmung ernteet, wie Jahrzehnte Lange Forschung. Auch wenn Johannes Heesters und Helmuth Schmid uralt geworden sind trotz rauchen....
DAss man nicht zustimmt, bedeutet aber kein Verbot dieser Ansicht: Wer daran glauben WILL, der darf das ja.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Ja. Ich frage mich, in welchem Maße man Dumme vor in meinen Augen gefährlichen Ansichten oder Aussagen schützen sollte.
 

Daoga

Urgestein
Wer ist dumm? Der, der einen IQ wie ein Rettich hat, oder der, dem nur Fakten und Informationen fehlen, um sich eine gut fundierte Meinung bilden zu können? Meistens fehlt es an letzterem. Schlichte Allgemeinbildung.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
DAs gleiche hat meine Mutter neulich auch gesagt und als ich sie dann gefragt habe: Warum DARFST Du sie nicht kritisieren? Hat dir das schon jemals jemand verboten? Welche Kosequenzen hättest Du denn zu befürchten, WENN Du es sagst? Bist Du schon jemals auch nur ansatzweise schräg angeredet worden, wenn Du Dich überlegt, aber kritisch geäuert hast?
Da musste sie eben dann doch zugeben, dass ihr das noch nie passiert ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass Dir das auch eher selten (wenn überhaupt) passiert ist, dass Du eine vernünfitge und sachlich vorgetragene Kritik vorgebracht hast und es wäre Dir in irgendeiner Weise verboten worden oder Du hättest irgendwie negative Konsequenzen schlucken müssen (es sei denn, man spricht mit Leuten ,die sehr undifferenziert denken oder sehr agro sind: Aber die sind ja nicht der maßstab)
jetzt zB sage: Ich bin der Meinung, man Hunde essen dürfen sollte, dann werde ich für diese meinung sicher ne Menge Kritik ernten. Es gehört ja auch zu einer lebendigen Gesellscaht dazu, dass man nicht jede Ansicht völlig gleichförmig annimmt und bei allem sagt: Jo passt, wenn Du meinst, dass man Hunde essen sollte, dann bitte.
Da jeder, der sich mit diesem Thema mal beschäftigt hat weiß, wie schlimm diese Tiere gequält werden und wie sehr sie vor und während ihrer barbarischen Schlachtung leiden müssen, sollte man lieber diejenigen unterstützrn, die sich gegen diese widerlichen Praktiken einsetzen und verzweifelt versuchen, dieses zu verhindern, statt das Thema so in den Raum zu stellen, als dürfte es bei Tierquälerei zwei Meinungen geben.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
sollte man lieber diejenigen unterstützrn, die sich gegen diese widerlichen Praktiken einsetzen und verzweifelt versuchen, dieses zu verhindern, statt das Thema so in den Raum zu stellen, als dürfte es bei Tierquälerei zwei Meinungen geben.
Ganz genau das meine ich: Von einer gesellschaft zu erwarten, dass sie alle Meinungen immer eifnach schulterzuckend hinnimmt, nie widerspricht und eben auch nie dagegen aufsteht, wäre sehr seltsam gedacht und es wäre auch fatal, wenn eine Gesellscahft so wäre. Wenn man eine Meinung vertritt, die auf viel Gegenwind stößt, so ist das also teil eines völlig normalen Prozesses
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Wegen der Frage heliozentrisches Weltbild gegen flache Erde, habe ich letztes Jahr mal umfangreich recherchiert und Behauptungen und Gegenbehauptungen miteinander verglichen.
Auffallend ist, das die Fraktion der Flacherdler sehr starke Argumente vorbringen kann, von denen viele absolut belegbar sind. Belegbar insoweit, das die heliozentrische Behauptung so nicht stimmen kann, wie sie offiziell vertreten wird.
Das interessante ist aber, das auch die Fraktion derer, die sagen die Erde sei eine Kugel, durchaus einige nachweisbare Belege antreten können, mit denen sie die Annahme der Flache Erde widerlegen können.

Wir haben also zwei Fraktionen, die sich gegenseitig mit Beweisantritt widerlegt haben.
Resultat: Keine der beiden Versionen kann stimmen, was zu der logischen Schlussfolgerung führt, das die Erde eine uns als Volk noch unbekannte Form hat.

Ich bin auch deshalb zu dem Schluss gekommen, weil der festgeschriebene Erdkrümmungswinkel nur sehr selten so feststellbar ist, wie offiziell vorgegeben. Beispiel: auf 10km Distanz müsste eine Erdkrümmung von 3,1m feststellbar sein. Ist sie jedoch fast nie, wenn man nachprüft. Und nachgeprüft haben das alleine in. den letzten Hundert Jahren sehr viele Wissenschaftler und Forscher.
Tatsächlich fällt sie immer weit geringer aus und das lässt nur einen Schluß zu: Die Erde muss weit größer sein als wir aktuell denken.
Das würde dann auch vieles erklären, worüber wir heute nur rätseln, den es bleibt anzunehmen, das es dann noch weitere, uns bislang nicht bekannte Landmassen gibt, die, und das wäre sehr spannend zu wissen, ob diese bewohnt sind...

Jetzt kommen natürlich wieder die Leute, die sagen, es gibt doch Fotos von der Erde, die während der Raumfahrt oder Landung auf dem Mond gemacht wurden.
Das muss man leider verneinen, weil das nicht der Wahrheit entspricht. Es gibt tatsächlich kein einziges echtes Bild von der Erde. Also kein originales, wo man direkt feststellen könnte, ob es sich um eine Fälschung handelt oder nicht. Angeblich gab es echte, die wie nationale Heiligtümer in verschiedenen Tresoren quer durch die USA gelagert wurden, doch die sind heute, oh Wunder, alle restlos verschwunden...
Was die flache Erde betrifft, bist du da immer noch der selben Meinung?

Ich finde es interessant, dass der aktivste Fanboy für Trump sich nicht sicher ist, ob die Erde flach ist oder rund. Für mich passt das irgendwie ins Bild.
 

Rh143

Mitglied
Was die flache Erde betrifft, bist du da immer noch der selben Meinung?

Ich finde es interessant, dass der aktivste Fanboy für Trump sich nicht sicher ist, ob die Erde flach ist oder rund. Für mich passt das irgendwie ins Bild.
Die Erde ist flach. Bill Gates hat das Corona Virus Erfunden um alle Menschen zu vergiften. Er will davon ablenken, dass er zusammen mit den anderen Reichen kleine Kinder frisst.

*Ironie off. Wenn mir jemand so etwas erzählt hab ich einen sehr guten Tag weil ich vor Lachen fast vom Stuhl falle.
 
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