Ein kritischer Geist der fest auf unseren Menschenrechten und unserem Grundgesetzt steht, der wird auch nicht in eine "Naziecke" gestellt: Da stellt man sich schon selber hin- und zwar nicht, wie gern behauptet wird- von den ANDEREN sondern das tut man selber.
Es wird sich sehr gerne über das "veraltete" Wahlrecht der USA lustig gemacht, obwohl es damals zu seiner Zeit, als es eingeführt worden ist, sehr sinnvoll war. Zudem waren die, die sich das ausdachten eben Kinder ihrer Zeit, was auch sonst?
Nicht dass das Grundgesetz schlecht ist, nur wieso wird es so vergöttert und als unfehlbar hingenommen? Wer hat das geschrieben? Waren das Götter? Ein allwissendes Wesen? Oder überbrachte es ein Zeitreisender, der beweisen konnte, dass er einer ist und gab sein Wort, dass es für die nächsten Jahrhunderte unfehlbar ist?
Das wurde von Menschen nach den Erfahrungen der Nazizeit geschrieben.
Menschenrechte wurden und werden ebenfalls immer dann ausgehebelt, wenn es nützt, vor allem gegenüber China. Die EU schließt übrigens bald ein Handelsabkommen mit China. Somit Nazis. Aber dient natürlich alles zur demokratischen Entwicklung Chinas...
In die "Naziecke" muss nun also jeder, der bei den oben genannten nicht "fest" (was ist fest? wie fest?) steht... ist diese Ecke mittlerweile überhaupt noch abschreckend, so inflationär wie der Begriff benutzt wird?