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Umgang mit Verschwörungstheoretikerin

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G

Gelöscht 116409

Gast
Vom Prinzip ist das eine berechtigte Frage!
Aber vom Prinzip kannst du dir das bei jeder Verschwörungstheorie stellen: Was wenn die Erde wirklich flach ist? Was wenn es wirklich Chemtrails gibt? Was, wenn wirklich Babys gefoltert werden um ein Jugend-Elexier zu gewinnen? Was wäre dann?

Wir brauchen also ein Verahren, mit dem wir relativ schnell erkennen können, was echt ist und was Quatsch.
Was könnte so ein Verfahren sein?
Adrenochrom gibts synthetisch, das muss man nicht aus Kindern gewinnen :D
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Mit VST zu diskutieren bringt nichts und kostet unnötig Kraft. Vor allem weil solche Leute auch sehr schnell dazu neigen rumzuschreien und wie bockige Kinder für jedes Argument taub sind.
Wenn ich in einen Dialog gerate dann stelle ich meistens Gegenfragen.

Beispiele:
VST: Irgendwas mit Bill Gates....
Ich: Ist es nicht gut das Bill Gates soviel Geld in die Forschung steckt? Wer soll das sonst finanzieren, du etwa? Oder, irgendjemand muss es finanzieren nur nicht Bill Gates ? Was genau hat Bill Gates denn mit uns vor?

VST: Irgendwas mit Grundrechten...
Ich: Darfst du demonstrieren? Wirst du für deine Meinung eingesperrt? Verschwinden plötzlich Leute wenn sie ihre Meinung äußern ohne das jemand weiß wohin? Wirst du für deine Meinung gefoltert oder getötet?

VTS: Irgendwas mit die da oben wollen.....
Ich: Kannst du dich bitte erstmal entscheiden ob es nun der Virus ist der uns kontrollieren / töten soll oder der noch nicht verfügbare Impfstoff?

VST: Irgendwas an Grippe sterben in Deutschland mehr....
Ich: Es sterben auch mehr Menschen in Deutschland an Grippe als an AIDS, so what? Nur weil an Grippe viele sterben ist es ok sich einen Virus einzufangen gegen den es noch kein Medikament gibt?

VST: Irgendwas mit Merkel-Diktatur...
Ich: Für dich ist das tragen eines Mundschutzes und 1,5 m Abstandsregel die Definition von Diktatur?

VST: Kennst du jemanden der Corona hat...
Ich: 1. Ja, kenne ich.
2. Ist es für dich erst real wenn die Hälfte aus deiner Familie und Freundeskreis schwer erkranken oder wegsterben?

VST: Irgendwas mit freie Betten in Krankenhäusern....
Ich: Ist es nicht schön zu wissen das unsere Krankenhäuser auf alles vorbereitet sind? Ist es für dich besser wenn erst 100....1000... Menschen sterben nur weil sie nicht rechtzeitig einen freien Platz bekommen haben?

VST: Irgendwas mit Zwangsimpfung....
Ich: In Deutschland gab es noch nie Zwangsimpfungen!

VST: Irgendwas mit reduzieren der Weltbevölkerung...
Ich: Glaubst du nicht das es wesentlich schnellere und effektivere Methoden gibt Menschen zu töten?
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Man kannst auch sehen wie Buddha: Leben ist Leiden. Guten morgen, es brennt.

Oder wie es Morlockk Dilemma treffend umschreibt:
Ist klar das du die Flammen nicht siehst wenn sie um dich schlagen.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Die Verschwörer wollen ja im Grunde nicht primär recht haben, sondern beachtet werden. Insofern braucht man mit denen nicht zu diskutieren. Es dürfte genügen, wenn man sich ihnen freundlich zuwendet. Sie suchen positive Beziehungen zu Menschen.

Sobald sie ihre psychosozialen Beschränkungen ablegen können, lassen sie wieder weitestgehend ab von ihren kruden Theorien.

Fazit: Neutrale Sachen wie Sport etc. mit denen treiben.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Aber was soll man denn sonst tun? Soll man den Quatsch stehen lassen? Dann wird Hilferuf schnell zum Verteilungszentrum für diesen Mist.
Ich glaube, dass man solche Leute eher hier im Forum etabliert, indem man viele Monate in hunderten von Beiträgen auf deren Unsinn eingeht. Würdet ihr das nicht tun, würden die auch schnell das Interesse verlieren. Aber so gebt ihr denen einen schönen Nährboden, um sich hier weiter zu kultivieren. Außerdem macht Zoff ja keine Langeweile.

Welche Seite profitiert wohl mehr davon, wenn man zB monatelang darüber diskutiert, ob es wirklich Konzentrationslager gegeben hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 116409

Gast
Man sollte immer mit jedem diskutieren, hätte man das damals in den 20ern ausgiebig in Deutschland getan, wäre es vermutlich nicht zur Machtergreifung gekommen.
Wenn man sich abkapselt wird eine immer größere Menge an Leuten zur AFD "Überlaufen" da sie in ihre Blasen gezogen werden.

Nachher sagt ihr dann ihr wusstet nicht was ihr tun solltet, ihr habt von nichts gewusst usw.
Lieber reden statt ausschließen. Das abkapseln verstärkt die ganze Nummer die gerade läuft.

Für mich ist das, gerade die VST auf den Straßen die Verschwörung. Wie schon gesagt, die merken aber nicht wie sie instrumentalisiert werden. Das Dinge zufällig geschehen, gerade in politischen Spektren, kann ich mir schon sehr lange nicht mehr vorstellen.
 
H

HerrHeinz

Gast
Gibt ein einfaches Mittel um die abzuwehren.
Gibt denen recht, das mögen die nicht, sie suchen ja nicht Bestätigung, sondern Konfrontation:
Verschwörungsmenschen einfach in ihrer Weise zustimmen.
Das bewährt sich als bestes Mittel.
Zum Teil wirken sie dann etwas verwirrt, als ob sie das gar nicht möchten.
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Anderseits gibt es doch schon ganz schön komische Vorkommnisse oder Tatsachen bei fast allen VST. Nur eben keine Beweise. Ich denke darum fallen so viele auf die einfachsten Erklärungen rein.

Ich finde, das ist kein gültiger Zugang. Es gibt überall "komische Vorkommnisse" und Sachen, die man sich nicht erklären kann. Zum Beispiel gibt es nach wie vor Rätsel, wie die Ägypter die Pyramiden gebaut haben.
Es ist aber ein falscher Zugang zu sagen:
Wir wissen es nicht --> Also waren es Aliens.

Genau das selbe gilt auch bei Corona:
Die Presse berichtet schlampig --> Also wird die Presse von dunklen Mächten gesteuert.
Politiker beschließen dumme Maßnahmen --> Also werden die Politiker von dunklen Mächten gesteuert.
Wissenschaftler haben verschiedene Meinungen --> Also ist Dr. Drosten ein Verbrecher.
usw. usw.

Das ist ein Denken, das uns in der Krise nicht weiter bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:

TomTurbo

Aktives Mitglied
Ich glaube, dass man solche Leute eher hier im Forum etabliert, indem man viele Monate in hunderten von Beiträgen auf deren Unsinn eingeht. Würdet ihr das nicht tun, würden die auch schnell das Interesse verlieren. Aber so gebt ihr denen einen schönen Nährboden, um sich hier weiter zu kultivieren. Außerdem macht Zoff ja keine Langeweile.
Ich vestehe deinen Standpunkt schon. Diese Frage habe ich mir auch durchaus selber schon des öfteren gestellt.

Welche Seite profitiert wohl mehr davon, wenn man zB monatelang darüber diskutiert, ob es wirklich Konzentrationslager gegeben hat?
Denke dein eigenes Beispiel doch zu Ende: Warum gibt es diese Diskussion auf Hilferuf nicht? Ich würde behaupten, weil diese Berträge konsequent gelöscht werden.
Was würde passieren, wenn diese Beiträge ein Jahr lange nicht löschen und ihnen nicht widersprechen? Wir hätten eine Neonazi Szene hier im HR, die sich gewaschen hat. Davon bin ich überzeugt.

Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Möglichkeiten:
* Mit logischen Argumenten kontern
* Konsequent löschen und verwarnen

Das Löschen birgt natürlich wieder ganz andere Gefahren. Irgedwann ist die Meinungsfreiheit wirklich eingeschränkt. Außerdem : Wo zieht man die Grenze?
 
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