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Umgang mit Situation - Tipps

R

Ratsuchender_M_38

Gast
Hallo zusammen,

mal eine Frage.

Meine Situation ist die folgende:

- ich arbeite bei einem IT-Dienstleister (ca. 5 Jahren) in unterschiedlichsten Kundenprojekten
- ich habe zum 30.06 gekündigt und fange am 01.07 eine neue Stelle an
- mein Projekt (Kunde) hat mir mittgeilt das ich ab nächste Woche nicht mehr im Projekt bin.
Damit sitze ich ab nächste Woche auf der "Bank".

Da mein Arbeitgeber auf dem Geschäftsmodell fährt "Menschen an Kunden verkaufen" gibt es bei uns intern für mich keine weiteren Aufgaben.

Ich bin bereits proaktiv auf meinen neuen Teamleiter zugegangen (mein alter hat das Unternehmen verlassen worden).
Der mir mitteilte das er sich keine "Aufgaben" ausdenken kann da wir hauptsächlich beim Kunden sind.

Würde für mich heißen ich sitze die Zeit bis zum 30.06 ab (anteiliger Urlaub ist verbraucht).

Welche Verhaltensweisen könnt Ihr mir empfehlen in einer doch komischen Situation?.

Ich habe mir nichts zu schulden kommen lassen.
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Einfach die Zeit absitzen und vorbereiten auf die neue Arbeit.

Es ist natürlich entsprechend langweilig, aber wenn du weiter zur Arbeit gehst, ist das einfach ein sauberer Abschluss.

Vielleicht hast du ja Glück und wirst freigestellt.
 
R

Ratsuchender_M_38

Gast
Hallo Momo28,

danke für die Antwort. Sowas in ähnlich habe ich mir gedacht.

Klar ich möchte auch einen sauberen Abschluss, ich hoffe die Gegenseite macht hier auch mit.

Ich habe ja Angeboten interne Unterstützungstätigkeiten zu übernehmen.

Werde das dann einmal wöchentlich machen und mich per Mail absichern, nicht das es am Ende heißt "er hat ja nichts gesagt".

Freistellen wäre schön, würde aber auf einen Aufhebungsvertrag hinauslaufen glaube ich.

Kann man auch machen wenn das keine gravierenden Nachteile für mich hat.

Eine Berufsrechtsschutz habe ich, können ich also gut dafür nutzen. (keine Selbstbeteiligung).
 

Obse

Aktives Mitglied
Ging mir dieses Jahr genauso. Ich war bei einer größeren Firma im Bereich IT-Infrastruktur und hatte im Januar meine Kündigung für Ende März eingereicht.
Nachdem ich die Kündigung eingereicht hatte, informierte unser Teamleiter am nächsten Tag die anderen Kollegen. Ab da war es so, dass ich so gut wie keine Aufgaben mehr bekommen habe und die meiste Zeit nichts zu tun hatte.

Auf Nachfrage beim Teamleiter wurden von mir betreute Projekte gestoppt bzw von anderen Kollegen übernommen.
Ich habe mir dann gedacht "wenn ihr das so wollt, dann mache ich mir die restlichen Wochen einen schönen Lenz"
Ich habe mich jeden Morgen im Homeoffice eingewählt, um zu zeigen, dass wenn etwas ist, ich da bin. An Teambesprechungen habe ich teilgenommen, aber so gut wie nichts mehr gesagt.
Ansonsten habe ich mehr TV/Netflix geschaut, oder die Planung für den Hausbau voran getrieben.

Seit dem 01.04. bin ich nun bei meinem neuen Arbeitgeber und die Arbeit macht wieder richtig Spaß :)
 
R

Ratsuchender_M_38

Gast
Guten Morgen Obse,

danke für den Erfahrungsbericht.

Wie es scheint sieht es bei mir genauso aus, ich habe meinen Team-Leiter proaktive für Montag einen Termin eingestellt um zu Fragen was anliegt.

Ich habe nach meiner Rechnung noch 33 Arbeitstage.

Mal schauen wie ich die Zeit überbrückt bekomme.

Danke und viele Grüße
Ratsuchender_M_38

PS: Bin Froh wenn ich den Laden bald verlasse
 
R

Ratsuchender_M_38

Gast
Hallo Obse,

ja, schön ist das nicht.

Wenn die Firma mir einen Aufhebungsvertrag anbieten würde, bin ich dabei.
Vorausgesetzt die Konditionen passen.

Mein alter Teamleiter ist nicht mehr da, der ist gegangen worden.

Ich habe einen neuen TL der das ganze aktuell noch sportlich sieht.

Mobben werde ich mich auf keinen Fall lassen, sollte das der Fall sein, kann ich auch anders.

Beidseitig wurde signalisiert das man an einen fairen Lösung interessier ist.

Mal schauen wie sich der AG Verhalten wird.

Wir haben auch einen ziemlich guten Betriebsrat.
 
R

Ratsuchender_M_38

Gast
Mal eine Frage an Euch alle, ich habe was im I-Net gefunden das ich meinen AG bitten kann einen Aufhebungsvertrag zu vereinbaren.

Also proaktiv von meiner Seite aus.

Also da ich ja eh zum 01.07 weg bin könnte man doch sowas vereinbaren, vorausgesetzt der AG
würde sowas mitmachen.

Was meint Ihr, habt Ihr da Erfahrung mit?

Rahmenbedingungen:
- ich habe gekündigt
- es sind noch 33 Arbeitstage
- der AG hat signalisiert das er keine Aufgaben erfinden kann

Was ich wollen würde:
- gutes Zeugnis
- zwei Gehälter bis Ende meiner Zeit beim AG
- sofortige Freistellung
- Vermerk im Aufhebungsvertrag das der Arbeitgeber nicht Verhaltensbedint gekündigt wurde sondern selber gegangen ist mit bedauern

Was meint Ihr?
 

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