Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Umgang mit emotionaler Gewalt

Ich bin gestern auf ein Video einer Therapeutin gestoßen.
Es dreht sich um Chaos in der Wohnung bzw auch in anderen Bereichen. Und mir wurde endlich mal klar, warum mein Kopf beim zb Aufräumen und Dinge erledigt nicht zu gebrauchen ist.

Ich hatte mich schon vor Jahren gefragt, warum ich keine Ideen oder einen Plan zum Umstellen meiner Wohnung in meiner Vorstellung mehr erstellen kann. Da ist einfach nur Chaos in meinen Gedanken, aufzuräumen oder die Wohnung schöner zu gestalten, findet dort gar keinen Platz oder Ruhe.
Das kann natürlich mehrere Ursachen haben. Ich kenne es aber auch anders.

Die Therapeuten in dem Video meinte, so jemand sei in einem Überlebensmodus, in einem permanenten Stresszustand. Sie bringt es in Verbindung mit narzisstischen Missbrauch. Dieses Thema behandelt sie auch in fast allen ihren Videos. Es gibt auch andere Ursachen dafür.

Für mich ist in Erinnerung geblieben, das ich oft keine Wahl hatte. Hochschwanger und danach mit Neugeborenem, wie hätte ich diesen Mann mit Tendenz zu narzisstischem Verhalten, täglichen Alkoholkonsum und cholerische Anfällen, verlassen sollen? Es gab nur selten dramatische Situationen, die Abwertung war auch nicht fortlaufend. Dennoch fühlte ich mich meistens unwohl wenn er da war, atmete förmlich auf wenn er mal weg war. Ich konnte mir das nie so genau erklären woran das lag.

Keine Wahl hatte ich dann aber auch nach der Trennung, alleine mit Baby. Ich machte was zu tun war, verzichtete auf all meine Wünsche und Bedürfnisse ohne groß zu jammern. Eine hohe Leidensfähigkeit verhindert das man Situationen verlässt die einem Schaden,- verhindert dass man um Hilfe bitten. Man hält aus und hält aus und lebt irgendwie fortwährend in einem Alptraum, den man verdrängt.

Aber ich redete mir alles schön, konzentrierte mich auf die schönen und guten Dinge.
Vielleicht wäre das dann auch wieder gut geworden. Ich suchte für meine Tochter noch vor ihrem 3. Geburtstag eine Tagesmutter um Luft für mich zubekommen. Um zb endlich mal zur Nachsorgeuntersuchung zu einer Frauenärztin zu gehen, nach 2,5 Jahren... Mit Schreibaby ohne irgendjemand der sie mal nehmen konnte war das ja nicht zeitnah möglich.

Nur die Luft die ich mir mit der Tagesmutter verschaffte, würde dann wieder anderweitig gebraucht. Meine Mutter wurde schwer krank, eine neurodegenerative Erkrankung zu dem Parkinson. Es fing mit einem Delirium an, Wahnvorstellungen, Halluzinationen. Irgend wann schlief sie fast nur noch. Sie kam ins Krankenhaus, Psychiatrie, Pflegeheim und starb innerhalb von nicht mal einen Jahr. In dieser Zeit musste ich einige Arztgespräche für sie wahrnehmen und hatte sie ihn verschiedenen Krankenhäusern besucht. Die Eingewöhnung im Kindergarten fand statt und ich nutze die freie Zeit für Aufklärungsgespräche zu einer OP bei meiner Mutter im Krankenhaus. Es waren keine 1-2 Stunden Eingewöhnung, ich musste die volle Zeit bis zum Mittagessen dafür ausreizen. Meiner Tochter machte das nichts aus, sie war es ja schon von der Tagesmutter gewohnt länger wo anders zu sein. Zum Glück.

Dennoch fühlte ich mich hin und her gerissen und im Stress. Dazu die Annahme die Ärzte machen nicht das richtige bei meiner Mutter. Aber da muss man einfach glauben es ist das beste, ist irgendwo hilflos weil man es ja nicht wirklich besser weiß oder ändern kann.

Es gab eine geplatzte Bauchaorta, zwei Op deswegen, weil nach der ersten die Naht nicht dicht war oder sowas.
Ein Krankenhauskeim, der das Besuchen umständlich machte. Immer mit Kittel, Handschuhe usw. Ich verzichtete irgendwann darauf. Hauptsache ich trug es nicht im Krankenhaus weiter, weil für gesunde wie mich war der Keim ungefährlich. Meine Tochter durfte nicht mit.
Schlaganfälle kamen dazu, Intensivstation an meiner Mutter ihrem Geburtstag. Mit meiner Tochter hatte ich sie dort besucht in einem dunklen Raum, meine Tochter krabbelte irgendwo auf dem Boden herum... Das war alles so unwirklich.

Nunja es ging dann alles rum. Ich musste nach ihrem Tod noch alleine die vollgestopfte Wohnung leeren. Zum Glück half mir unverhofft jemand, der aufgrund eines Verkaufsinserats da war, mehrere Tage.

Das war noch nicht wirklich beendet, ich hatte noch nicht wirklich Zeit dazu, zu schauen wie es danach für mich weiter geht, nur ein Besuch beim Vater in den Sommerferien 600 km entfernt war geplant,- da sagte mir der Kindergarten meine Tochter sei in ihrer Entwicklung auffällig und ich solle schnellstens Termine für eine Diagnostik vereinbaren, weil es lange dauern würde dort einen Termin zu bekommen.
Doch ich wollte davon erst mal nichts wissen. Nicht schon wieder Ärzte und irgendeine Diagnostik. Verstand der Kindergärten nicht. War mir egal. Erst zum Vater, dann Mutter-Kind Kur und der Termin für meine Tochter war dann auch bald. Über mehrere Monate fanden Termine Stadt. Arzt, Kindergärten, Heilpädagoge, Ergotherapie usw.
Ich jammerte nicht, machte all das brav mit was andere mir sagten. Wenn ich mich so rückblickend erinnere, machte ich aus allem das beste und verband die Termine mit angenehmen Dingen. Wie Spaziergang mit Hund im Wald während meine Tochter bei der Therapie war, Schwimmbad danach usw.

Zur Einschulung dachte ich dann, jetzt ist alles geregelt, alles getan und es wird Ruhe einkehren.
Die Methoden der Förderschule gefielen mir anfangs schon nicht, aber ich ließ es, wollte darauf vertrauen dass sie schon wissen was sie tun.
Suchte mir dann endlich eine Job. Dafür musste ich auch erst noch einige Bescheinigungen besorgen.
Genau eine Woche konnte ich den Job machen, dann beendeten die C-Maßnahmen ihn.

Anfangs fand ich das alles gar nicht so schlimm. Es war wie eine lang ersehnte Verschnaufpause. Ich machte es mir schön mit meiner Tochter Zuhause. Durch den Hund waren wir ja auch jeden Tag draußen und es war Frühling.
Nach Ostern hätten die Maßnahmen für mich enden sollen.
Aber der Wahnsinn ging ja erst richtig los.

Mir fiel das heute morgen ein. Ich war doch schon ca 6 Jahre von dem Vater meiner Tochter getrennt. Das sollte doch gereicht haben um die gröbsten Auswirkungen überstanden zu haben.
Was war es denn, was mich erneut in diesen Zustand des Ausgeliefert-Seins durch Übergriffigkeit anderer, gebracht hat?
Ja und mir fiel die C-Zeit ein.
Gut die Zeit ist jetzt rum, aber den Täter habe ich nicht verlassen. Ich bin ihm immer noch ausgeliefert.
Läuft das darauf hinaus, dass ich das Land verlassen muss?

Evtl liegt es an der Regierung, das ich immer noch in diesem Überlebensmodus bin. Was soll ich denn anfangen, wo in meinen Augen jetzt alles immer weiter den Bach runter geht?
Ich schotte mich ab so gut es geht. Aber dennoch komme ich mit vielen Missstände in Kontakt, die das Drama am Laufen halten.
Es ist für mich ein Krisenzustand, Dauerstress, nicht normal!

Termin beim Hausarzt, bekam ich mit 8 Wochen Wartezeit! Termin bei einem Therapeuten, gar nicht! Termin bei Kinderarzt für diese J1, 6 Monate Wartezeit.
Dann noch die finanziellen Aspekte, alles ist teurer und die Qualität sinkt. Gerate nur an Pfuscher und müsste dann doppelt zahlen wenn ich es richtig gemacht haben will.
Ich resigniere. Es ist mir alles gerade so egal. Es bringt doch alles nichts, von einem Missstand zum nächsten.
Was ist wenn wir von Narzissten regiert werden?
Aber ich will jetzt keine gesellschaftliche Diskussion anregen, die Möglichkeit gibt es hier ja auch nicht mehr.
Mir geht es nur um den Narzissmus, ob die Situation vergleichbar ist.
Die Abwertung inform unzumutbaren Zustande für deren Beseitigung nichts getan wird.
Ein Chaos dessen kaum einer mehr Herr wird. Nicht nur bei mir Zuhause ( ganz so schlimm ist es nicht) sondern im ganzen Land.
Und es gibt so viele Leute, die machen und tun, opfern sich auf, um manches irgendwie noch am laufen zu halten. Aber es ist nie genug, es mangelt immer an irgendetwas. Totales Chaos.

Es bleibt nur, mich da überall raus zu halten, weil es mich mittlerweile wirklich aufregt. Nur ändert sich dann halt auch nichts, wenn jeder so denkt. Vielleicht geht es aber auch nicht anders, ein sinkendes Schiff verlässt man besser. Und von Narzissten halt man sich fern und begibt sich nicht noch in deren Einflussbereich.

Ja die Leidensfähigkeit ist hoch. Man kann man manchen Leuten immer noch eins drauf packen. Und wenn es eigentlich schon für einen Zusammenbruch reichen würde, geht es dennoch immer weiter mit dem Irrsinn.
In meinen Augen Missbrauch von höchster Ebene und hier wird das Gesellschaftsforum geschlossen.

Aber ich werde schon einen Weg finden mit diesem Missbrauch umzugehen.
Ich fand es jetzt erst mal wichtig, den Verursacher zu erkennen.
Vielleicht triggert es mich auch nur und es ist alles ganz anders.
Dennoch muss ich einen Weg finden mit dieser Abwehrhaltung umzugehen und wieder zu einer bejahenden, also affirmativen Lebenseinstellung zu finden.
Es ist halt nur schwer, weil Hilfe im Außen zu suchen bringt mich immer in Kontakt mit diesem Chaos. Da ist nichts mehr normal, das stresst mich sehr und es scheint auch kein Ende des Chaos in Sicht zu sein.

Sorry für so viel Text. Musste jetzt raus. Muss auch keiner Lesen.
Mir ist im Moment auch das Gesehen werden anscheinend wichtig.
Zwischendrin dann auch wieder das Verkrümeln und abschotten, wenn ich der Meinung bin ich sehe eh alles nur falsch und andere auch sagen, es ist doch alles gut und es gibt doch gar keine Probleme oder Täter. Alles nur Einbildung.
Bezüglich der Frage, ob wir von Narzissten regiert werden, musste ich an einen Text denken, auf den ich letztens aufmerksam gemacht worden bin.

Keine Ahnung, ob das in dem Zusammenhang passt.


Falls du kein instagram hast, kann ich auch Hardcopys dazu teilen.

Und ja die Coronazeit habe ich auch als sehr repressiv erlebt.
 
Ich habe hier noch ein passendes Video gefunden. Es geht um die Frage, warum man einem Narzissten nicht sagen soll, dass er ein Narzisst ist. Besonders die zweite Hälfte des Videos beschreibt es meiner Ansicht nach sehr gut.

 
Ich bin depressiv.

Auch wenn das für viele nicht nachzuvollziehen ist. Aber wenn mein Vater mich mit seinem Narzissmus in Ruhe gelassen hätte, hätte ich mich nicht operieren lassen und hätte heute meine Gebärmutter noch und nicht die neuen Beschwerden, die ich jetzt habe.
 
Ich frage mich echt, wie man diesen Wahnsinn, den man da miterlebt hat, verarbeiten soll bzw. kann.

Das muss ich mal meine Therapeutin fragen.

Und ich fühle mich zudem nicht gut, weil ich ihn sozusagen ghoste.

Obwohl deutliche Worte auch nichts bringen würden. Er hat schon angefangen es wieder so darzustellen, als ob ich mich schlecht benommen hätte. Das ist doch nicht zu fassen
 
Aber wenn mein Vater mich mit seinem Narzissmus in Ruhe gelassen hätte, hätte ich mich nicht operieren lassen und hätte heute meine Gebärmutter noch und nicht die neuen Beschwerden, die ich jetzt habe.
Diese Denkweise bringt dir nichts. Wenn gewisse Dinge bei mir in der Kindheit usw anders gewesen wären, hätte ich jetzt auch ein anderes Leben. Es lässt sich nichts mehr in der Vergangenheit ändern, die Verantwortung liegt im Jetzt und bei uns selbst das beste draus zu machen.
Mir hilft es, es als Herausforderung zu sehen.
Klar gibt es Momente und Phasen in denen ausschließlich Resignation und Aufgabe alles bestimmt.
Aber es erinnerte mich vorhin an das was meine Mutter manchmal sagte wenn eine Pflanze wie abgestorben aussah,- sie schmiess sie nicht gleich weg, gab sie nicht gleich auf, sondern sagte, mal schauen ob sie nochmal kommt wenn sie sich gut drum kümmert. 😉
 
Und ich fühle mich zudem nicht gut, weil ich ihn sozusagen ghoste.
Verstehe ich evtl. Du entziehst dich der Konfrontation mit deinen Schwachstellen. Du bist ihm noch nicht gewachsen.
Erstrebenswert ist ja der Punkt, an dem dich seine Worte und Taten nicht mehr treffen. So weit bist du noch nicht. Das kommt sicher noch.
Sich die eigenen Fehltaten einzugestehen und zu verzeihen, gehört meiner Meinung nach auch dazu.
Denn genau das sind ja die Angriffspunkte, das eigene Versagen.

Ich hatte letztens wieder ein Telefonat mit der Person die mir das Gefühl gibt, total daneben zu sein.
Er wurde auch aggressiv. Wiederholte sich mehrmals, hatte das was ich gesagt hatte, scheinbar gar nicht gehört bzw ging nicht darauf ein. Es war schon total schräg. Und dadurch fällt es mir leicht, diese ganzen Botschaften der Abwertung und Verunsicherung bei dieser Person zu lassen und nicht anzunehmen. Ich finde es nur unangenehm mit dieser Person weiterhin Kontakt halten zu müssen, ist ja der Vater meiner Tochter und sie will den Kontakt halten.
Also learning by doing.
 
Ich frage mich echt, wie man diesen Wahnsinn, den man da miterlebt hat, verarbeiten soll bzw. kann.
Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man wieder Sicherheit erfahren, damit das Alarmsystem abgeschalten wird bzw auch nicht wegen jeder Kleinigkeit angeht.

Freiheit, Sicherheit und Ordnung.
Das Gegenteil von Zwang, Angriffen, Chaos und Willkür.

Ich werde das jetzt auch versuchen mich danach auszurichten.
Frei in meinem Handeln, dabei muss ich aufpassen es nicht als Freiheit zu sehen, die Ängste durch Vermeidungsverhalten zu umgehen. Zu oft kämpfe ich einfach gegen mich selbst. Bin das Opfer und der Täter in einer Person^^
 
Aber ich befinde mich schon in einem stillen Kampf,- will die Person bloß stellen, erzähle anderen davon.
Doch die eine Frage bleibt, bilde ich mir das alles nur ein?
Was ist wenn ich über reagiere?
Was ist wenn ich es unnötig dramatisiere?

Jeder der schon einmal Verrat, Demütigung, Betrug und Gaslighting erlebt hat wird sich in deinem Text wiederfinden.

Ich denke nicht das du überreagierst oder etwas dramatisierst.
Weil ich denke, du hast dir schon lange Zeit den Kopf darüber zerbrochen. Hast versucht andere Blickwinkel einzunehmen, nach Fehlern auf deiner Seite gesucht und hast auch viel zu viel geschluckt und weg gelächelt.

Es geht bei solchen Dingen nicht um Betrug, sondern um den Verrat. Und nichts schmerzt so sehr wie der Verrat.

Es geht um das ausgenutzt werden, um Demütigung und das man obendrauf noch eingeredet bekommt man würde über reagieren oder man wüsste gar nicht was überhaupt dein Problem ist und/oder versucht dir die Schuld zu geben.

Du bist nicht gehässig, du wurdest nur sehr sehr sehr verletzt und hintergangen.
Dir steht deine Wut zu und lass dir auch von keinen einreden, das es eine Schwäche ist oder du nicht wütend sein darfst.
Wut ist genauso eine Emotion wie Freude und hat deshalb auch seine Berechtigung.
Und Emotionen kann man einfach nicht ausschalten. Unterdrück deine Emotionen nicht und lasse sie zu.
Setz dich damit auseinander und hasse gedanklich so viel wie du willst. Denn wenn du versucht deine Wut zu unterdrücken, dann frisst es dich irgendwann auf und wird dich krank machen.
 
Hallo, @Savay

Danke für deine Antworten. Ich hatte heute Therapie und bin davon kopfmäßig etwas geschlaucht. Deshalb kann ich dir heute nicht so richtig drauf antworten.

Aber mir wurde eben ein Video auf instagram vorgeschlagen, das ich gerne teilen würde.


Und noch einen Satz aus einem anderen Video von dem Typen:

Frieden braucht keine Verteidigung, nur deine Distanz.

Du musst diesen Satz nicht für dich anwenden oder fühlen.

Für mich ist es ein sehr guter und passender Satz.
 
Das kann ziemlich überzogen und wahrscheinlich auch ungerecht werden.
Ich erlebe im Moment ein Verhalten das mir im anderen Thread bei anderen aufgefallen ist. Eine Wut die wie blind um sich schlägt. Rigoros ohne genau hinzuschauen ob es in dem Maß überhaupt gerechtfertigt ist.
All die Enttäuschungen und Verletzungen der Vergangenheit ballen sich in dieser einen Situation zusammen.
Und wenn man sich vorher evtl nicht dagegen wehren konnte, machtlos dem gegenüberstand was andere mit einem gemacht haben, so möchte ich am liebsten dieser einen Person die jetzt greifbar ist, all diese Wut und Enttäuschung spüren lassen...
Muss wohl selbst immer wieder lesen was ich davor dazu geschrieben habe.
Es gibt zu viele Menschen die sich nicht gerade rücksichtsvoll verhalten. Da werden Dinge raus gehauen, die wie Erpressungen klingen. Und man hat nur noch das Gefühl nicht genug zu sein, schon wieder nicht genug, immer nicht genug...
Man kann Menschen nicht halten und jeder trägt sein eigenes Päckchen. Ich hatte nur zu oft erlebt, das Menschen mich verlassen, nicht körperlich sondern innerlich. Da ist zb das Trinken dann wichtiger, die Wut ist wichtiger, die Angst ist wichtiger. Irgend etwas ist immer wichtiger. Keine Verbindung mehr möglich.


Ja und dann das nächste, was sind das für Menschen die an einem Gas-Lighting betreiben?
Mir kommt es fast so vor als sei es bei dieser Person aus Unbeholfenheit und Angst davor als Niemand da zustehen.
Ich habe das in dem Ausmaß noch nie bewusst erlebt. Vielleicht als Kind, wenn ein Erwachsener die Realität verdreht, mir meine Wahrnehmung abspricht, um seine Fehler zu vertuschen. Aber das jetzt... was ist das für eine Person, die meine Ideen, an der sie vorher kein gutes Blatt ließ, auf einmal wenn sie merkt, die Idee ist doch gut, sie als die eigene verkauft und sich damit ins Rampenlicht stellt um gelobt und gefeiert zu werden?
Wer klar auf der Strecke bleibt, bin ich. Mir werden dann Dinge wie einem kleinen Kind erklärt, als wäre ich schwer von Begriff oder dumm.
Da brodelt grad die nächste Wut hoch, aber die Person ist ja dann so freundlich und ich zweifel an meiner Wahrnehmung.
Aber ich befinde mich schon in einem stillen Kampf,- will die Person bloß stellen, erzähle anderen davon.
Doch die eine Frage bleibt, bilde ich mir das alles nur ein?
Was ist wenn ich über reagiere?
Was ist wenn ich es unnötig dramatisiere?

In welcher Beziehung stehst du zu der Person? ..
Distanz sollte man schon hinbekommen.

Viele deiner Posts sind ambivalent man sollte nicht wütend sein .. dann bist du es doch ..

Wie jemand anderer schrieb: jede Emotion hat eine Berechtigung. Wenn dich wer mit dem Messer attackiert schüttest du auch automatisch cortisol und Andrenalin aus., emotionale Attacken machen genau dasselbe.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
S Umgang mit sexueller Nötigung Online Gewalt 12
G Umgang als Etwas Gewalt 7
M Probleme mit Exfreund - stalking & Nötigung? Ich brauche Hilfe. Gewalt 16

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben