Umgang mit Arbeitslosen

Berdine meinte:

Das hat niemand geschrieben. Man sollte aber durchaus in der Lage sein, beide Seiten zu betrachten: den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer.

Du schreibst hier ohne deine Aussagen durch Argumente zu untermauern.

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erfolgloseritler meinte:

Und du findest Empathie schlecht bzw schwach?
Hier wird aber meistens nur verständnis für den Chef oder andere gezeigt anstatt für die TEs.
Hier denken doch die meisten: wer Leistungsfähig und gesund ist, der ist wertvoll. Wer aber leistungsschwach oder krank ist, ist ein wertloser Mensch. Hatten wir ja schon mal 33-45.

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kasiopaja meinte:

Auch das hat niemand geschrieben. Du scheinst leider ein Verständnisproblem zu haben.



Ja, weil der der das Problem mit anderen hat, es manchmal auch nicht ohne Grund hat.

Auch das gehört zur Empathie, dass man sich manchmal eingesteht , selbst möglicherweise Teil des Problems zu sein.



Nein, aber wer sich partout nicht im normalen Arbeitsalltag zurechtfindet, nirgends, dem bleibt noch eine Arbeit in der Behindertenwerkstätte , die Grundsicherung , EU-Rente.

Man kann aber eben nicht seine Defizite gnadenlos auf dem Rücken anderer ausleben. Die Arbeitswelt ist keine Einbahnstraße, in dem die anderen ständig Fehler eines anderen richten müssen.

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kasiopaja meinte:

Auch denen bleiben die letztgenannten Möglichkeiten offen.




Oder Alg2,

Auch die sollten sich fragen, warum sie nirgends zurechtkommen.

Mal kann das schon passieren, aber immerzu nicht.

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kasiopaja meinte:

Jedenfalls haben dann Chef und Kollegen Schwierigkeiten mit einem.

Wenn das immer passiert, wäre es an der Zeit zu überdenken, ob man nicht selber Teil des Problems ist oder ob es tatsächlich immer nur die anderen sind.

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kasiopaja meinte:

Die anderen müssen aber die Arbeit deren mitarbeiten, die es nicht wollen oder können.

Und das geht allen auf den Wecker kurz oder langfristig.

Niemand muss , was tun, was einen kaputtmacht. Dann kann man ja zusieht , dass man sich anderweitig finanziert. Nicht mit unselbstständiger Arbeit. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten.

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kasiopaja meinte:

Nicht unbedingt. Jedenfalls nicht in Großbetrieben. Da müssen es eben die anderen dann ausbaden.



Wenn man nicht als Angestellter arbeiten will oder kann, kann man sich ja auch beispielsweise selbstständig machen. Dann ist man selber der Chef.

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kasiopaja meinte:

Nein. Denn wann man auf dem Rücken von Kollegen verweigert ist das vollkommen unsozial.

Du hast mich nicht nicht verstanden, was ich damit ausdrücken wollte.

Die ganze Arbeitswelt (abgesehen von einigen Betrieben) ist unsozial.

Wenn jemand arbeitslos ist bekommt er Unterstützung vom Staat.
Ja und?

Wenn jemand mit der Arbeitswelt als Angestellter nicht klar kommt, kann er selber ein Gewerbe gründen und selber Chef werden oder eben von Alg2 leben.
Alg2 ist keine Entscheidung für Arbeitsverweigerung. Ein Gewerbe kann mich nicht so einfach gründen. Als Arbeitsverweigerer hast du es überall schwer.

Wenn er gesundheitlich nicht in der Lage ist an der Arbeitswelt teilzunehmen, dann gibt es Reha, EU-Rente, Grundsicherung oder die Arbeit in einer Behindertenwerkstätte.

Ja aber dass ist etwas anderes.

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erfolgloseritler meinte:

Ich kenne eine, die war ein paar Jahre Opfer eines Pädophilenrings. Das hat sie so getroffen, dass sie Rente hat. Sie ist jetzt circa 30.
Ist das für einige hier jetzt auch Schmarotzertum? Ist sie asozial, weil sie von den Steuern lebt?
Einige hier würden das wahrscheinlich bejahen...

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