Okay, mache ich einen Anfang:
Nachdem ich in HB emotional immer irgendwie auf der Strecke blieb und ausschließlich die Organisation eine Rolle spielt(e), habe ich meine Betreuerin darauf angesprochen.
Denn sowohl von Cux als auch OHZ kannt ichs anders, da stand die Psyche im Mittelpunkt auch seitens der Sachbearbeiter.
Und ich bekam in HB die klare und sehr krasse Antwort meiner Betreuerin - und das ist nun ziemlich wortgetreu zitiert:
"Mit Ihrer Psyche befasse ich mich nicht, das ist nicht mein Metier und interessiert mich nicht weiter; ich halt mich an Fakten und an die Organisation".
Ehrlich, ich war fassungslos, denn nur wenige Monate zuvor hatte sich eine junge Frau, grad mal 20, genau aus dem Grunde umgebracht und die verantwortliche Oberärztin war aus dem Dienst ausgetreten (worden?).....
Eine Antwort auf meine wohl berechtigte Frage, weshalb sie dann beim sozialPSYCHIATRISCHEN Dienst
tätig ist, wenn die Psyche der Menschen sie nicht tangiert, blieb bis heute unbeantwortet....
Sie hat zweifelsohne ihre ausgeprägten organisatorischen Fähigkeiten, aber wenn man in einem SO sensiblen Bereich arbeitet, sollte man sich auch genau dafür wirklich interessieren.
Doch das tut sie wie von ihr selbst benannt schlichtweg nicht.
Ich habe versucht, einen Betreuerwechsel zu erwirken, doch den hat sie im Kollegium erfolgreich verhindert; übersetzt: Entweder, ich bleibe bei ihr oder ich kann sehen, wo der Pfeffer wächst.
Was mir eben sagt: Es geht dort nicht um die Klienten, sondern um die Willkür der Sachbearbeiter,
Meine sog. oder auch "Betreuerin" weiß bis heute NICHTS von mir und meiner Vergangenheit - weil sie es schlichtweg auch gar nicht wissen will.
Dennoch (be)urteilt sie (aufgrund dieser Unkenntnis) immer wieder die Gegenwart - was zwangsläufig zu Problemen führt, denn viele meiner heutigen Schwierigkeiten basieren ja eben auf dieser von ihr ausgeblendeten Vergangenheit meinerseits.
Ehrlich, SO kannte ich die "Arbeit" des SPDis bisher nicht...... Und ich kann auch nicht sagen, dass dies in der Form hilfreich ist.