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Überstunden- wie regelt ihr das?

  • Starter*in Starter*in Runalin
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Runalin

Gast
In letzter Zeit kommt es häufig vor, dass ich Überstunden schieben muss. Ich arbeite im sozialen Bereich.
Mein Arbeitsvertrag ist auf 20 Stunden ausgeschrieben, aber ich komme extrem selten zu vorgegebenen Zeiten weg von der Arbeit.
Dass ich im Monat mindestens 20 Überstunden anhäufe ist die Regel.

Da es seit 2 Monaten besonders krass ist, frage ich mich wie das bei euch geregelt ist.
Hab ich dann ein Recht mir Tage frei zu nehmen dafür oder hätte ich ein Recht für die 20 Stunden mehr bezahlt zu werden?
 
Bei uns ist es so das wir wen wir zuviele plus stunden ansammeln die teilweise auszahlen lassen können.

Aber eigentlich ist das bei mir so das wir die überstunden nutzen um tage frei zu machen oder mal früher zu gehen.
 
Ich nehme dafür Freizeit.

Ist aber von Betrieb zu Betrieb verschieden.

Was steht im Vertrag?
 
Prinzipiell ist gesetzlich geregelt, dass die durchschnittliche Arbeitszeit pro Tag in den letzten 6 Monaten 8 Stunden nicht übersteigen darf. Jedoch muss man hier beachten, dass die Werktagewoche gesetzlich nach wie vor Montag - Samstag ist. Sprich 6 Werktage. Solange du also pro Woche nicht mehr als 48 Stunden arbeitest hast du kein Recht auf einen freien Tag von gesetzeswegen her. Wenn du jedoch mehr als das pro Woche arbeitest, ist dein Arbeitgeber dazu verpflichtet dafür zu sorgen dass du die angehäuften Überstunden soweit abfeierst, dass du wieder auf durchschnittlich 8 Stunden pro Tag kommst.

Jedoch gilt hier wie üblich "Recht haben, und Recht bekommen sind zwei unterschiedliche Dinge".

Im Endeffekt handhabe ich das bei meinem Arbeitgeber so: Unangekündigte Überstunden mache ich maximal eine. Wenn mein Chef von mir will, dass ich länger mache, muss er mir das spätestens am Tag vorher sagen. Auch ich muss mein Leben planen können. Wenn er mir jedoch 1 Stunde vor Feierabend oder so erst sagt, dass ich länger machen muss, bleibe ich maximal 1 Stunde länger - wenn ich Zeit habe. Wenn ich einen Termin habe, habe ich keine Zeit. Fertig. Daher ist es im beidseitigen Interesse wenn er mir einen Tag vorher bescheid gibt, damit ich eventuelle Termine verzögern/absagen kann.

Überstunden lasse ich mir selten auszahlen. Mir persönlich ist Freizeit wichtiger.
 
bei uns gibt es ein Zeitkonto. von diesem Zeitkonto kann ich mir entweder Frei machen, mit Genehmigung vom Chef und ein Mal im Jahr werden die angesamelten Stunden ausbezahlt und das Kono auf Null gebracht.
es wird aber eine Regelung bei euch im Betrieb geben, frag mal Betriebsrat, wenn es ihn bei euch gibt oder dein Vorgesetzten
 
Bei uns werden Plus- oder Minusstunden mit Freizeit ausgeglichen.
Es heißt, dass wir idealerweise nicht mehr als 20 Plus- oder Minusstunden haben sollen. Ich glaube, ab 50 wird es kritisch. Ich denke, wenn es zu viele Stunden werden spricht der Chef mit dem Mitarbeiter. Ich hatte diese Situation aber noch nie. Ich schaffe es immer meine Guthabenstunden zeitnah auszugleichen.
 
Wir haben diverse Zeitkonten, hier können wir frei entscheiden, ob wir Freizeit nehmen und/oder uns die Stunden ausbezahlen lassen...das entscheide ich dann je nach Laune und Bedarf.
 

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