Überleben ohne Strom - "Der Survivalthread"

Langsam Leute. Ich habe in meinem Haus zumindest mal zwei gut funktionierende Holzöfen mit denen man selbstverständlich kochen kann. Und dazu mehrere hundert Kilo Holzbriketts. Von mir aus kann der Strom ausfallen. Tut er übrigens in Frankreich ziemlich oft und lang. Als letzten Monat der Störfall in Catenom war, lagen die Leitungen um die 5 Stunden still. Natürlich habe ich Kerzen und pralle Taschenlampen.
Das mit den Solarzellen bewegt mich gerade wieder: Mein Windrad ging ja kaputt und ich wollte es eigentlich erneuern. Aber so ein kleines Ding bringt eben nicht viel. Ich habe mir vor gut 20 Jahren schon ein paar Solarzellen für den Notfall aufs Dach gehängt. Damals total teuer - und für mehr wie zwei kleine Lampen und ab und an einen Solarkaffee ( 12 Volt Kaffeemaschine ) reicht es eben nicht. Diese Solarzellen speichern bei mir in drei oder vier normale Autobatterien.

Vor 20 Jahren hat ein Solarpaneel mit 50 Watt bei Conrad DM 650 gekostet! Heute bei Ebay dasselbe Teil 57,90 Euro incl. Versandkosten. Wenn ich mir demnächst 10 Stück aufs Vordach schraube, ergibt das am Tage 500 x 4, also 2 Kilowatt. Damit kommt ein sparsamer Mensch schon aus. Gekoppelt mit einer größeren Anzahl von Batterien läßt sich da sogar ein Spannungswandler anschließen, der 230 Volt liefert.
Ich bin dran! Denn Strom aus dem Netz wird und muß teuerer werden.

Ich bin dran! Denn Strom aus dem Netz wird und muß teuerer werden.

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Was für ein Wetter/Klima braucht man denn, damit sich sowas lohnt?

Einfach Wetter Mitte Deutschland. Die Zellen produzieren auch bei diffusem Licht immer noch - natürlich nicht soviel. Der Durschnittswert ist immer etwa mal vier. Also wenn ein Paneel 100 Watt Leistung bringen kann ( direkte Sonnenneinstrahlung ) rechnet man mit 400 Watt Ausbeute am Tage. Was man so auf den Dächern sieht sind zumeist 50 oder 100 Watt Zellen.

Natürlich ist es mit den Solarzellen noch nciht getan. Einen guten Laderegler sollte man sich auch zulegen, nebst der Batterien versteht sich. Aber da tuns auch gebrauchte Autobatterien.
Und natürlich muß man in der Bude auch Leitungen legen. 12 Volt halt.

Ich beziehe mich jetzt natürlich immer auf eine "Insel-Anlage" - also Strom produzieren und selbst verbraten. Wenn man den Strom abgeben bzw. verkaufen will sidn natürlich größere Umstände notwendig. Geht glaub ich in Frankreich gar nicht......

das nicht, ich denke Momo hat es benutzt, weil die Farbe rot hier viele triggert und deshalb viele einfach wieder wegklicken

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Achso, hab' ich jetzt bei so einem Thema nicht dran gedacht.

Desinfektionsmittel ist auch immer gut zu gebrauchen.

Nordfalke meinte:

einen Freund der einen in den kalten Tagen und Nächten warm hält...

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da man das nicht immer zur Hand hat - dicke Wolldecke

meinen Thermobecher... damit der mühsam gebraute Kaffee länger warm bleibt.

Ohne Strom geht auf Dauer gar nichts.

Irgendwann ist alles aufgebraucht und dann steht man da wie vorher.

Keine Dusche, kein Herd, kein Licht, keine Heizung.

Ich hatte das mal in meiner früheren Wohnung - 3 Tage lang.

War echt komisch und so furchtbar still.

Gut das mit dem Licht ging noch , dafür hatte ich den großen Kerzenständer.

Aber ohne Strom kann man ja auch nirgends neue Kerzen kaufen, weil die Kassen nicht funktionieren.

Auf jeden Fall liest man mehr als sonst, denn die Unterhaltung, wenn man alleine ist zuhause ist dann begrenzt.

ChrisBW meinte:

Aber ohne Strom kann man ja auch nirgends neue Kerzen kaufen, weil die Kassen nicht funktionieren.

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Deshalb gehts ja auch darum, was man für den Fall der Fälle in petto haben sollte (natürlich im ausreichenden Maße )