Ich versuche mich möglichst allgemein zu halten, damit man keine Rückschlüsse auf mich ziehen kann. Vor kurzem habe ich meine Ausbildung in einem großen Unternehmen erfolgreich abgeschlossen (verkürzt) und wurde gleich übernommen. Die Übernahme wurde mir übrigens schon im zweiten Lehrjahr angeboten, seitdem habe ich den Bereich aus dem Grund auch nicht mehr gewechselt. Schon während meiner Ausbildung hatte ich häufig Momente, wo ich nicht mehr konnte. Wir sind unterbesetzt und daran wird sich auch nichts ändern. Allerdings habe ich dies in mich hineingefressen. Nun ist der Vertrag unterschrieben und seitdem verlangt man mir noch mehr ab.
Mittlerweile ist mir jeden Morgen übel. Ich habe Angst vor jedem neuen Tag. Auf der Arbeit habe ich in unangenehmen Momenten Herzrasen, Hitzewallungen, sehe verschwommen und kriege kein Wort mehr raus wenn ich mich für das rechtfertigen muss, was ich nicht geschafft habe. Kriege dann auch wortwörtlich Anschiss. Ich weiß auf der einen Seite innerlich, dass ich dem ganzen nicht mehr gewachsen bin. Deswegen war ich auch so ehrlich und habe es angesprochen. Zeitweise wurde ein wenig Rücksicht auf mich genommen, allerdings ist das länger nicht mehr möglich. Deswegen wurde mir einfach nur Mut zugeredet, anstatt Lösungen zu finden um mich zu entlasten. Ständig wird etwas in mir gesehen, was ich nicht habe... nicht umsonst hat man mich übernommen. Sicher werdet ihr mir nun sagen, dass ich es einfach nochmal ansprechen soll, aber ich kann es mir selber einfach nicht eingestehen und bin auch gelähmt von der Masse. Meine Kollegen machen übrigens alle Überstunden und beklagen sich, arrangieren sich aber wegen des Geldes trotzdem damit. Ich tendiere auch dazu, zumal ich den Vertrag erst vor einem Monat unterschrieben habe und es dann blöd für meinen Lebenslauf wäre... habe aber enorme Angst davor dass ich daran kaputt gehe.
Ich würde mich am liebsten krankschreiben lassen, weil ich nervlich einfach am Ende bin. Zurzeit arbeite ich jeden Tag von 7:30 bis 17:30/18:00 Uhr und habe eine Stunde Heimfahrt. Unter der Woche lebe ich sowieso nicht mehr und am Wochenende mache ich mir nur Sorgen darüber. Bei meiner Rückkehr würde ich allerdings umso mehr bombardiert werden.
Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?
Mittlerweile ist mir jeden Morgen übel. Ich habe Angst vor jedem neuen Tag. Auf der Arbeit habe ich in unangenehmen Momenten Herzrasen, Hitzewallungen, sehe verschwommen und kriege kein Wort mehr raus wenn ich mich für das rechtfertigen muss, was ich nicht geschafft habe. Kriege dann auch wortwörtlich Anschiss. Ich weiß auf der einen Seite innerlich, dass ich dem ganzen nicht mehr gewachsen bin. Deswegen war ich auch so ehrlich und habe es angesprochen. Zeitweise wurde ein wenig Rücksicht auf mich genommen, allerdings ist das länger nicht mehr möglich. Deswegen wurde mir einfach nur Mut zugeredet, anstatt Lösungen zu finden um mich zu entlasten. Ständig wird etwas in mir gesehen, was ich nicht habe... nicht umsonst hat man mich übernommen. Sicher werdet ihr mir nun sagen, dass ich es einfach nochmal ansprechen soll, aber ich kann es mir selber einfach nicht eingestehen und bin auch gelähmt von der Masse. Meine Kollegen machen übrigens alle Überstunden und beklagen sich, arrangieren sich aber wegen des Geldes trotzdem damit. Ich tendiere auch dazu, zumal ich den Vertrag erst vor einem Monat unterschrieben habe und es dann blöd für meinen Lebenslauf wäre... habe aber enorme Angst davor dass ich daran kaputt gehe.
Ich würde mich am liebsten krankschreiben lassen, weil ich nervlich einfach am Ende bin. Zurzeit arbeite ich jeden Tag von 7:30 bis 17:30/18:00 Uhr und habe eine Stunde Heimfahrt. Unter der Woche lebe ich sowieso nicht mehr und am Wochenende mache ich mir nur Sorgen darüber. Bei meiner Rückkehr würde ich allerdings umso mehr bombardiert werden.
Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?