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Überfordert mit Sohn in fremden Land

sergej2000

Neues Mitglied
Hallo.
Ich bin der Sergej und 18 Jahre alt.
Ich weiss ich bin sehr jung aber ich bin dieses Jahr im Mai Vater geworden . Ich habe das mit 17 erfahren und meine Freundin war 16. Ich wollte von Anfang an nicht dass sie abtreibt, was sie dann auch zum Glück nicht getan hat auch wenn unser Sohn natürlich nicht geplant war.

Als er dann 4 Wochen alt war, hat sie uns verlassen und seitdem ziehe ich mein Sohn alleine auf.
Ich habe mich im Juli dazu entschieden Nacht deutschland zu kommen. Davor haben wir in Russland gelebt und mein Sohn ist dort auch geboren natürlich.

Meine Familie hat den Kontakt schon davor abgebrochen, weil sie sagten, ich sei eine Schande für die Familie, dass ich so früh ein Kind gezeugt habe .

Ich habe mich dann entschieden nach Deutschland zu gehen zu einem Freund in die Nähe zu ziehen.

Ich habe jetzt hier vor mein Abitur zu machen und zu studieren.

Ich war mir immer sicher dass ich es auch alleine mit meinem Kind schaffen kann, aber jetzt mit ich an dem Punkt wo ich mich wirklich wie eine Schande fühle und ich mich frage

Hätte ich nicht besser aufpassen könne dann wäre sie gar nicht erst schwanger geworden

Kann ich meinem Sohn überhaupt etwas bieten ohne Mama

Kann ich es überhaupt schaffen mit der Schule

Ich liebe meinen Sohn wirklich und ich schäme mich dafür solche Dinge zu denken dass ich hätte besser aufpassen sollen

Aber manchmal überkommt es mich und ich bin komplett überfordert, auch wenn mich h meine Vergangenheit einholt und ich an frühere sachen zurückdenke die in meiner Familie passiert sind wo ich nicht drauf eingehen will.

Da bin ich total überfordert. Gibt es irgendwas was ich für mich und meinen Sohn tun kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

cucaracha

Urgestein
Es ist schlimm, dass dich deine Familie wegen einem Baby im Stich gelassen hat.
Du bist doch keine Schande für die Familie....es ist fies und unfair so etwas zu behaupten.

Du könntest dir Hilfe beim Jugendamt suchen..
 

atmega

Aktives Mitglied
@sergej2000
Du hast jetzt in der ersten Zeit mit dem Kind recht viel Arbeit und du brauchst auch Nerven wie Drahtseile.

Das geht etwa ein halbes Jahr so, dann wird es erträglich und das Kind brüllt nicht mehr einfach so drauf los.
Ich persönlich kann ein brüllendes Kind leicht ertragen, das belastet mich nicht. Ich schaue ob ihm etwas fehlt, ob es Hunger/Durst hat, sich alleine fühlt, die Windel voll ist oder es krank ist und regle das. Diese Arbeit ist natürlich belastend, aber dafür gibt es eigentlich auch das Elterngeld, so dass du ein halbes Jahr lang bei dem Kind bleiben kannst ohne dich um andere Dinge zu kümmern.

Es gibt keine Chance mehr die Mutter des Kindes irgend wann (vielleicht in 2 oder 3 Jahren) zu kontaktieren um die Beziehung vielleicht zu erneuern?

Wie meine Vorredner schon sagten, das Jugendamt ist ja dazu da um Hilfe anzubieten.

Wenn dir alles über den Kopf wächst, dann kannst du bestimmt auch eine Familie finden welche dein Kind aufnehmen könnte, wenigstens temporär bis du deine eigenen Probleme gelöst hast. Einfach weggeben würde ich mein Kind jedenfalls nicht, das bereut man später.

Es gibt immer Mittel und Wege.
 
C

cleverness

Gast
Das Jugendamt ist die richtige Stelle.
Wo hast du so gut deutsch gellernt und wovon lebst du mit deinem Sohn?
Das mit dem Jugendamt sehe ich auch so.

Und weitere Fragen:

Liegt ein Visum vor?

Aus welchen Mitteln wird der Lebensunterhalt bestritten?

Wie sind die Wohnverhältnisse?

Wer kümmert sich um das Kind, wenn der Papa unterwegs ist?

Wer hat das Sorgerecht?

Liegt eine Entführung des Kindes aus Russia nach D vor oder nicht?

Also Fragen über Fragen, die beantwortet werden sollten. Es geht um das Wohl des Kindes und nicht um das des Erzeugers.
 

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