Charlotte84
Mitglied
Guten Morgen zusammen!
Ich bin eine unverheiratete und kinderlose Frau von 35 Jahren, die leider auch im Berufsleben nie so wirklich Fuß fassen konnte. Viele befristete Verträge, schlechte Arbeitsbedingungen und Ausnutzerei im Sinne von berufsfremden Hilfstätigkeiten, die mir permanent aufgebrummt wurden, sind z.B. drei der Gründe hierfür. Ein weiterer Grund ist, dass ich mit meiner Allerwelts-Büroausbildung sowie der Zusatzqualifikation Wirtschaftskorrespondentin Englisch nicht wirklich gefragt zu sein scheine auf dem Arbeitsmarkt.
Aktuell sieht meine Situation so aus, dass ich im Grunde genommen seit September 2018, also schon über ein Jahr, auf Jobsuche bin. Nebenbei hatte ich immer mal wieder mehrwöchige Hilfstätigkeiten bis Juli 2019, war dann wieder ohne Beschäftigung bis Dezember und derzeit arbeite ich 10 Stunden die Woche im Büro einer klenien Versicherungsagentur - zwar sozialversicherungspflichtig, jedoch ohne Option auf der Erhöhung der Arbeitsstunden. Gäbe es meinen Partner nicht, könnte ich mit so wenig Gehalt natürlich auch gar nicht leben.
Klar möchte ich so schnell wie möglich wieder eine Vollzeittätigkeit - dass ich mit meinem Lebenslauf keine Chancen mehr auf was Tolles habe ist mir hierbei auch klar, aber da mir das Amt weder Weiterbildung noch Umschulung genehmigt, muss ich nunmal mit dem weitermachen, was ich habe.
Mein Problem ist, dass ich meinen Lebenslauf ja trotzdem irgendwie ansprechend gestalten sollte, daher habe ich wirklich keine Ahnung, ob ich die ganzen geringfügigen Beschäftigungen mit angeben soll oder nicht. Momentan habe ich es so formuliert, dass ich seit letztem Jahr auf Arbeitssuche bin und nebenbei eben "diverse Aushilfstätigkeiten" gemacht habe bzw. mache.
Denkt ihr, das ist so in Ordnung, oder sollte ich das anders formulieren. Die lange Arbeitslosigkeit lässt sich m.E. ja nicht wirklich beschönigen.
Ich bin eine unverheiratete und kinderlose Frau von 35 Jahren, die leider auch im Berufsleben nie so wirklich Fuß fassen konnte. Viele befristete Verträge, schlechte Arbeitsbedingungen und Ausnutzerei im Sinne von berufsfremden Hilfstätigkeiten, die mir permanent aufgebrummt wurden, sind z.B. drei der Gründe hierfür. Ein weiterer Grund ist, dass ich mit meiner Allerwelts-Büroausbildung sowie der Zusatzqualifikation Wirtschaftskorrespondentin Englisch nicht wirklich gefragt zu sein scheine auf dem Arbeitsmarkt.
Aktuell sieht meine Situation so aus, dass ich im Grunde genommen seit September 2018, also schon über ein Jahr, auf Jobsuche bin. Nebenbei hatte ich immer mal wieder mehrwöchige Hilfstätigkeiten bis Juli 2019, war dann wieder ohne Beschäftigung bis Dezember und derzeit arbeite ich 10 Stunden die Woche im Büro einer klenien Versicherungsagentur - zwar sozialversicherungspflichtig, jedoch ohne Option auf der Erhöhung der Arbeitsstunden. Gäbe es meinen Partner nicht, könnte ich mit so wenig Gehalt natürlich auch gar nicht leben.
Klar möchte ich so schnell wie möglich wieder eine Vollzeittätigkeit - dass ich mit meinem Lebenslauf keine Chancen mehr auf was Tolles habe ist mir hierbei auch klar, aber da mir das Amt weder Weiterbildung noch Umschulung genehmigt, muss ich nunmal mit dem weitermachen, was ich habe.
Mein Problem ist, dass ich meinen Lebenslauf ja trotzdem irgendwie ansprechend gestalten sollte, daher habe ich wirklich keine Ahnung, ob ich die ganzen geringfügigen Beschäftigungen mit angeben soll oder nicht. Momentan habe ich es so formuliert, dass ich seit letztem Jahr auf Arbeitssuche bin und nebenbei eben "diverse Aushilfstätigkeiten" gemacht habe bzw. mache.
Denkt ihr, das ist so in Ordnung, oder sollte ich das anders formulieren. Die lange Arbeitslosigkeit lässt sich m.E. ja nicht wirklich beschönigen.