Dafür gibt es keine Quelle. Es ist meine persönliche Interpretation dessen, was Trump im Umgang mit Corona tut bzw. nicht tut. Hätte das vermutlich anders bzw. deutlicher ausdrücken sollen.
Soweit ersichtlich hat Trump keinen sog. "comprehensive plan", wie wieder alles in einen "Normalzustand" kommen soll - Öffnung von Schulen, Geschäften, etc., in Hinblick auf größtmögliche Sicherheit für alle Bürger. Oder wie Pence in einem Interview bei "60 Seconds" sagte: "Wir vertrauen dem amerikanischen Volk.", was in etwa bedeutet(e), dass "jeder eben machen soll, was er für richtig hält", und das ist aus meiner Sicht etwas zu wenig.
Aus meiner Sicht sollte Krisenmanagement etwas anders aussehen, als eben nur mit viel Selbstbeweihräucherung zu sagen, dass man in Rekordgeschwindigkeit einen Impfstoff entwickelt habe, der in breiter Masse bzw. für alle Bürger erst in einem halben Jahr oder so zur Verfügung stehen wird, während aktuell ständig neue Rekordzahlen in Sachen Infektionen und Todeszahlen erreicht werden, und die Krankenhäuser und Intensivstationen bereits am Limit arbeiten.
Und selbst bei der Organisierung des Impfstoffes wurde gewissermaßen dermaßen "schlampig" gearbeitet, dass ein Angebot von vermutlich Pfizer abgelehnt wurde, in sehr viel größerer Menge Impfstoff zu bestellen, und von daher ein großer Teil der Produktion ins Ausland geht, was für das Ausland natürlich erfreulich bzw. vorteilhaft ist, vermute ich mal.
Und bei der Entwicklung des Impfstoffes von Pfizer hat wohl das Unternehmen Biontech aus Deutschland eine nicht unbedeutende Rolle gespielt. In welchem Ausmaß, das vermag ich ohne Recherche nicht zu sagen.
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Übrigens, der Typ aus Texas, der die Klage vor dem US Supreme Court eingereicht hat, heißt nicht DeSantis, sondern Paxton. Habe da was verwechselt. Finde den entsprechenden Beitrag nicht, um das zu korrigieren, aber kommt vermutlich auch nicht so sehr drauf an.