Hahaha ja da hat er es nach längerem Überlegen eine für ihn doch vernünftige und eine sehr diplomatische Antwort geben können.
Dennoch sagt mir mein Herz, dass Trudeau zwar versucht hat Mitgefühl zu zeigen, aber es wirkt auf mich nicht nach echtem Mitgefühl. Er wirkte auf die Frage verunsichert. Sein Herz sagte etwas anderes, als sein Mund. Es war letzlich diplomatisches Geblubber, was letztendlich rauskam, aber äußerst gut gemacht, keine Frage! Ein typischer Maskenträger, ich vermute, er trägt auch eine.
Uiuiui, das bekommt bestimmt wieder jemand in den falschen Hals.
Seht ihr nicht alleine die Sprache, wie sich Trump ausdrückt, und wie sich Trudeau ausdrückt, und welchen Effekt das hat?
Und da kommen wir zum anderen politischen Pol, der mit Trump auf die Bühne getreten ist - ich versuche dir mal aus meiner Sicht zu erklären, warum Trump so beliebt ist:
Trumps Lippen liegen lockerer und er sagt mehr was er denkt, so scheint es! Er gibt sich nicht die Mühe, sich diplomatisch auszudrücken, er gibt sich mehr "privat", so wie er ist, ohne Maske. Ähnliches ist mir bei Interviews von Bolsonaro in Brasilien aufgefallen. Der wirkt noch mehr wie jemand, der im Stadion neben dir sitzen könnte. Gibt eine Pressekonferenz in einem Trikot, statt im Anzug, seine Zunge äußerst locker (nochmals deutlich lockerer als die von Trump). Aber in Trump sehe ich den besseren Strategen als in Bolsonaro.
Wenn Trump wirklich als Präsident der Vereinigten Staaten und nicht als Trump auftritt , gibt er sich in seiner Sprache anders (übrigens kannst du das bei einer PK erkennen, ob an seinem Tisch z. B. nur "THE WHITE HOUSE" steht oder "THE SEAL OF THE PRESIDENT OF THE UNITED STATES"). Das hat eine andere Tiefe, auch wenn die Worte einfach sind. Auch wenn du zum Beispiel seine Dekrete liest, ist die Sprache klar und lässt wenig Interpretationsspielraum. Er redet mehr davon, was für ein fundamental ekliges Spiel gespielt wird auf der Welt, als andere Politiker. Er scheint sich am Betrug bzw. der Täuschung am Menschen bewusst zu sein und er versprach bei seinem Antritt, die Macht wieder in die Hände des Volkes zu geben, das angeblich lange Zeit von einer Lobby/Loge regiert wurde, die sich angeblich selbst bereicherte. Ein Indiz dafür könnte sein, dass er von bestehenden Machtstrukturen auf's Äußerste bekämpft wird, angeblich aus Angst deren schmutzigen Machenschaften könnten an die Öffentlichkeit kommen. Ganz getreu dem Motto "nichts wird stärker bekämpft, als die Wahrheit".
Trump gibt sich in der Öffentlichkeit als Idiot, hintenrum scheint die Sache ganz anders auszusehen. Wie gesagt, nach dem Motto "sei schlau, stell dich dumm". Man muss bei ihn wirklich zwischen den Zeilen lesen können, als seine Aussagen wörtlich zu nehmen. Die Umstrukturierungen bekommt man teilweise als Randnotiz in der Wirtschaft mit, wie z. B. die scheinbare Verstaatlichung der Federal Reserve Bank. Nichts womit Trump sich brüstet, aber per se scheinbar gute Dinge.
Wenn dem allem tatsächlich so wäre, hätte er im Moment wirklich ganz andere, größere Dinge zu tun, als sich um Rassismus zu kümmern.
Das ist im Grunde die Story hinter Trump.