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Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
A
Hallo Rose,
schau mal hier: *Trigger* Satanismus u. Geheime Organisationen. Hier findest du vielleicht was du suchst.
G
GrayBear
Gast
Geheimbünde jedweden couleurs leben von der Macht, der Intelligenz, der Kraft, dem Glauben und zuletzt auch der Verantwortung, die Einige an Wenige abtreten. "Ich weiß was, das Du nicht weißt". Das macht neugierig und versammelt die Jünger, und es scheint in der Natur des Menschen zu liegen. Mein ehemaliger Chef hat mich einmal gefragt, ob ich jemand bin, der vorneweg oder hinterher geht. Die, die hinterhergehen sind oft Kanonenfutter.
Mit 15 sagte mir der Leiter einer evangelischen Jugendfreizeit in Norwegen, dass ich vom Teufel besessen sei und mich Christus nie in seine Reihen aufnehmen könne, ich wäre ein Kind Satans. Für einen damals überzeugten Christen eine leichte Karrieredelle. Es folgten viele durchwachte Nächte, Gebete auf den Knien, das ganze Programm, bis ich mir bei aufgehender Sonne die Gesichter meiner Exorzisten (verzeiht die Melodramatik) in der kleinen Kapelle ansah. Mir wurde klar, wenn die auf der Seite Christi sind, sollte ich da besser nicht sein.
Was ich damit sagen will: Statanismus, Okultismus und andere Ismen gibt es nur, weil es Menschen gibt, die daran glauben wollen und Geheimnisse, Abhängigkeit und Ausgrenzung eher akzeptieren, als den Preis der Eigenverantwortung: hin und wieder Angst zu haben und manche Antwort nicht zu kennen.
Aber solange noch amerikanische Ex-Präsidenten glauben, dass die Menschheitsgeschichte ca. 4.000 Jahre umfasst und Gott die Saurier gleich als Fossilien erschaffen hat, haben wir wohl noch gravierendere Probleme. Neugier und Satanismus sind wie Benzin und Feuer. Gibt es wirklich nichts Lohnenderes, an dem man sich abarbeiten kann? Ich finde schon.
Mit 15 sagte mir der Leiter einer evangelischen Jugendfreizeit in Norwegen, dass ich vom Teufel besessen sei und mich Christus nie in seine Reihen aufnehmen könne, ich wäre ein Kind Satans. Für einen damals überzeugten Christen eine leichte Karrieredelle. Es folgten viele durchwachte Nächte, Gebete auf den Knien, das ganze Programm, bis ich mir bei aufgehender Sonne die Gesichter meiner Exorzisten (verzeiht die Melodramatik) in der kleinen Kapelle ansah. Mir wurde klar, wenn die auf der Seite Christi sind, sollte ich da besser nicht sein.
Was ich damit sagen will: Statanismus, Okultismus und andere Ismen gibt es nur, weil es Menschen gibt, die daran glauben wollen und Geheimnisse, Abhängigkeit und Ausgrenzung eher akzeptieren, als den Preis der Eigenverantwortung: hin und wieder Angst zu haben und manche Antwort nicht zu kennen.
Aber solange noch amerikanische Ex-Präsidenten glauben, dass die Menschheitsgeschichte ca. 4.000 Jahre umfasst und Gott die Saurier gleich als Fossilien erschaffen hat, haben wir wohl noch gravierendere Probleme. Neugier und Satanismus sind wie Benzin und Feuer. Gibt es wirklich nichts Lohnenderes, an dem man sich abarbeiten kann? Ich finde schon.
Nordrheiner
Sehr aktives Mitglied
Die Sache mit dem Exorzismus finde ich auch bedenklich. Zu schnell gibt es "Experten", die mehr schaden als nützen. Es tut mir sehr leid, GrayBear, dass Du so ein schlimmes Erlebnis Dein eigenes nennen mußt. Es scheint mir ein gutes Beispiel für den Spruch zu sein: Da wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.
Satanismus und Okkultimus gibt es nach meiner Meinung nicht, weil Menschen daran glauben wollen. Es gibt böse Einflüsse "aus einer anderen Welt", die wir ebenso wenig beherrschen wie den Einfluss Gottes. Sie existieren und werden real, wenn wir uns ihnen öffnen. Böse Einflüsse zu ignorieren ist so hilfreich, wie das Leugnen von Dieben. Den Dieb freut es.
LG; Nordrheiner
G
Gast
Gast
Das trifft es sehr gut!
Ich habe im weiteren Bekanntenkreis auch jemand, der sich mit den Grundsätzen, die hinter dem Satanismus stehen, identifiziert. Ein ganz netter und "normaler" Mensch, der keiner Fliege etwas zuleide tut.
"Alle Satanisten morden und vergewaltigen" ist in meinen Augen genau so ein Pauschalurteil wie "jeder Moslem ist ein Islamist". Es wird bei allem immer Idioten geben, die sich die Passagen rauspicken, die ihren kranken Ideen eine Rechtfertigung auf dem Silbertablett liefern. Und ich verurteile Extremisten generell, seien sie nun religiös oder politisch motiviert.
Kennt hier jemand die Grundidee des Satanismus wirklich? Kann vielleicht jemand eine sachliche und neutrale Quelle nennen, für diejenigen, die sich gerne selbst ein Bild machen? Das wäre doch ganz hilfreich.
Gut, schöne Zusammenstellung die mal eindeutig zeigt, wie unwissenschaftlich und damit verpöhnt es ist solche allgemeinen Aussagen von sich zu geben.
Nordrheiner
Sehr aktives Mitglied
Da Satanismus u.a. für Rache und Vergeltung steht, halte ich es für realitätsfremd, von einem Anhänger zu behaupten, er könne keiner Fliege etwas zuleide tun. Aber da es sich bei der von Dir genannten Person um jemanden handelt, der dem weiteren Bekanntenkreis zugeordnet wird, ist wohl eh zweifelhaft, wie gut Du seine Friedfertigkeit beurteilen kannst.
Rose
Urgestein
Solltest du dir mal ansehen, da schlackern dir die Ohren.
D
Dr. Rock
Gast
Das tun sie für dich anscheinend aus eigener, sehr schlimmer Erfahrung.
Damit Gewalt geschieht, braucht es kein „Abtauchen“, Gewalt geschieht auch öffentlich. Nur weil etwas vermeintlich im Verborgenen abläuft, findet dort vielleicht nicht zwangsläufig und ausschließlich Gewalt statt. Denn wenn du sagst dass dort wo Menschen abtauchen alles passieren kann, kann dort vielleicht genauso gut auch Gutes passieren.
Soweit ich, wie angedeutet, zu wissen glaube, weil du sehr schlimm vorbelastet bist, daher nur zu verständlich. Jemandem unvoreingenommen zu begegnen der zu einer Gruppe gehört (bzw. eine Auffassung teilt) die einem Schlimmes angetan hat, ist – wer bin ich schon – vielleicht zu viel erwartet und ich will dir deine Sicht auch nicht streitig machen.
Ich bin wirklich der Letzte der etwas gegen eine gesunde Dosis Misstrauen sagen würde, man muss aber achtgeben dass es nicht überhandnimmt und ausufert. Misstrauen ist ein gesunder und angemessener Schutz in einer unberechenbaren Welt, aber sie kann auch ausufern und schädlich sein.
Eine einzelne Quelle kann ich dir jetzt nicht nennen, die Definition hab ich im Laufe der Jahre aus vielen Quellen mitbekommen bzw. sie wurde durch viele Quellen bestätigt.
Ja, wo fängt Gewalt an? Wenn beispielsweise jemand der sich Satanist schimpft seine Stimme erhebt um sich in der Gruppe Gehör zu verschaffen, ist das bereits Gewalt? Verbale Gewalt? Und wie deutet man es, wenn beispielsweise ein Zeuge Jehova dies tut? Oder machen die das grundsätzlich nicht? Ist jemand der sich Satanist schimpft hier ein schlechter Mensch weil er „verbale Gewalt“ ausgeübt hat aber der Zeuge Jehova hatte sich „leider mal nicht im Griff“, hat „kurzzeitig leider die Beherrschung verloren“ oder…?
Wie bewertet man das? Begünstigt eine „satanische Weltanschauung“ die Ausübung von Gewalt aber verhält sich ein Zeuge Jehova ebenso, dann war das nur menschlich und / oder er hat seine Gebote leider kurz mal vergessen, was eben menschlich ist?
Wo im „Satanischen Regelwerk“ (?) steht dass Angehörige dieser Gruppe sich ausschließlich um sich selbst und nicht auch um andere Gruppenmitglieder kümmern? Geschweige denn um andere Menschen generell? Ich hab kurz gesucht und nichts Entsprechendes gefunden.
Es gibt einen bekannten Heavy Metal Musiker mit Künstlernamen King Diamond (Kim Bendix Petersen) der sich offen zum Satanismus bekennt und so zahm ist wie ein Meerschweinchen. Obendrein ist er sehr gesellig und soweit man ständig mitbekommt, ein unglaublich zuvorkommender, aufgeschlossener Philanthrop der auch mit der christlichen Religion (bzw. mit anderen Religionen und Weltanschauungen generell) überhaupt keine Probleme oder Berührungsängste hat – er nimmt jeden Menschen so wie er ist, macht keinerlei Unterschiede und hat schon christliche Bands mit auf Tour genommen.
Nun kannst du einwenden wie du es zuvor getan hast – dieser o. g. Mensch ist nicht stellvertretend für die ganze Gruppe, aber das ist ohnehin nie der Fall.
Ich kann dir das nicht beantworten, da ich mich ohnehin niemals irgendeiner Gruppe anschließen würde. Schließt man sich einer Gruppe an, unterwirft man sich zwangsläufig einer Gruppendynamik, muss faule Kompromisse eingehen und gibt einen Teil seiner Freiheit und Eigenverantwortung auf. Und das widerspricht meiner Meinung (und Erinnerung) nach auch dem, was Jean Paul Sartre gesagt hat, von dem ich persönlich sehr viel halte.
Nun kann man von mir aus einwenden dass man ja schließlich die Freiheit hat, sich einer Gruppe anzuschließen und sich zu unterwerfen, aber damit pervertiert man – zumindest in meinen Augen – den Begriff der Freiheit und verarscht sich selbst. Vermeintlich gewinnt man Zugehörigkeit und Schutz, aber zu welchem Preis? Zum Preis einer Lebenslüge?
Für mich persönlich ist das alles sowieso nichts und daher auch mein Tipp an Dove, dass wenn sie sich wirklich mit dieser Thematik befassen will, dann vielleicht am ehesten mit Hilfe von Aussteigern. Ich bin, wie du sicher erkennst, also genauso misstrauisch wie du, bemühe mich aber den Menschen zu sehen und ihn an seinem Verhalten und Auftreten zu bewerten und nicht zwangsläufig an seinem Weltbild.
Das ist doch gut – Lachen ist gesund! 😉
G
Gast
Gast
Ist der Preis unser Freiheit das jeder so lebt wie es ihm gefällt.
Und selbst wenn alle Geheimnisse offenbart würden, was dann?
Wonach strebt der Mensch, nach Wissen, je mehr ich weiß je mehr kann ich lernen.
Ergeben sich aber dar durch auch wieder mehr Fragen.
Das größte Geheimnis, was soll damit sein?
Daß alle Lebensformen, ob auf der Erde oder anderswo, Teil eines Ganzen sind?
Oder das der USA Präsident was weiß das ( DU ) nicht weißt?
Das mein Nachbar ( vielleicht ) Leichen im Keller hat?
Ist der mehr als ein Mensch, mehr wie du ?
Nein, doch heutzutage glaubt die Mehrheit von uns immer noch, daß die Menschheit das biologische / geistige Zentrum des Universums ist.
Wie überheblich und....dumm ?
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Und selbst wenn alle Geheimnisse offenbart würden, was dann?
Wonach strebt der Mensch, nach Wissen, je mehr ich weiß je mehr kann ich lernen.
Ergeben sich aber dar durch auch wieder mehr Fragen.
Das größte Geheimnis, was soll damit sein?
Daß alle Lebensformen, ob auf der Erde oder anderswo, Teil eines Ganzen sind?
Oder das der USA Präsident was weiß das ( DU ) nicht weißt?
Das mein Nachbar ( vielleicht ) Leichen im Keller hat?
Ist der mehr als ein Mensch, mehr wie du ?
Nein, doch heutzutage glaubt die Mehrheit von uns immer noch, daß die Menschheit das biologische / geistige Zentrum des Universums ist.
Wie überheblich und....dumm ?
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
A
annakarina
Gast
Ich empfehle dir das Buch: >Drei Jahr Hölle und zurück", geschrieben von einem Exsatanisten. Authentisch und aufrüttelnd - ich glaube, danach ist dir die Lust am Dunkeln vergangen...
Denn in dem Buch wird auch sehr klar, dass man es dort nicht nur einfach mit "bösen Menschen" zu tun hat, sondern mit Mächten, deren Einflussbereich niemand unterschätzen sollte.
Denn in dem Buch wird auch sehr klar, dass man es dort nicht nur einfach mit "bösen Menschen" zu tun hat, sondern mit Mächten, deren Einflussbereich niemand unterschätzen sollte.
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