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david26
Gast
Hallo,
Hat hier jemand Erfahrung mit der Trennung von Partnern, die eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben?
Wie können diese Menschen in der Nacht ruhig schlafen?
Ich bin gerade seit 4 Monaten mit der Trennung von einer Frau beschäftigt, bei der sehr viel auf Borderline hindeutet. Bin dadurch ein emotionales Wrack geworden. Ich funktioniere in der Arbeit, aber ich halte mich oft nur mit Alkohol und Benzodiazepinen über Wasser, weil ich nächtelang kaum schlafen kann und regelmäßig Panikattacken bekomme. Ich weiß, diese Mischung ist gefährlich und ich versuche gegenzusteuern, treibe auch sehr viel Sport, aber an manchen Tagen überkommt mich eine Depression, die einen völlig lähmt und ans Bett fesselt.
Ich war 3 Jahre mit einer Frau zusammen. Sie hat die totale Faszination auf mich ausgeübt. Die Beziehung war so unglaublich intensiv, dass kann man sich als Außenstehender nicht vorstellen. Es war die völlige Verschmelzung und Symbiose, sexuell wie geistig. Jedoch auch in vielen Momenten sehr, sehr viel Schmerz. Extreme Stimmungsschwankungen, eine paranoide Eifersucht, Manipulation, Selbstmorddrohungen, Depression, Essstörungen, ständige Wechsel zwischen Verschmelzung und Zurückweisung. Einfach wie eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich tat alles für sie und sie für mich.
Das ging 3 Jahre so. Nach 3 Jahren hat sie mich für einen anderen verlassen, mehrfache Affären haben sich herausgestellt, Idealisierung für den neuen Partner. Sie gab nüchtern und trocken zu, dass sie ein Problem mit unkontrolliertem, impulsivem, promiskuitivem Sexualverhalten hat. Was typisch für Borderliner sein kann, wie ich in der Literatur las. War alles sehr abrupt und eiskalt. Erniedrigende, verletzende Worte und Taten. Ich wusste bis zum Zeitpunkt der Trennung nichts von der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Nachdem ich sehr viel Literatur las, deutet aber einiges darauf hin. Am Ende war es, als ob der Partner eine Maske vom Gesicht fallen ließ, sie war wie ausgewechselt, ich erkannte sie nicht wieder.
Ich fühle mich so benutzt und weggeworfen. Besonders wütend macht mich, wie sie sich gerade im Moment vergnügt und im 7. Himmel schwelgt, während ich Trauerarbeit für die gescheiterte Beziehung leisten muss. Wie können Menschen nur solch intensive Beziehungen führen und dann eiskalt abbrechen und durch neue Partner ersetzen, völlig ohne jede Reue und Gewissen?
Wie kann man so eine Beziehung und Trennung besser verarbeiten? Hat man eine Mitschuld am Verlauf dieser Beziehung? Ist dieser Beziehungsverlauf typisch für Borderliner? Wie kommt man aus diesem Teufelskreis von Selbstmitleid, Depression und Hass auf den ex-Partner hinaus (ja, in vielen Momenten hasse ich sie regelrecht, dann schlägt wieder die Sehnsucht zu, manchmal sogar Mitleid) ?
Wie kommt man aus dieser emotionalen Verstrickung zum ex-Partner, ja fast schon emotionale Abhängigkeit wieder heraus? Wie wird man je wieder eine funktionierende Beziehung führen können, wenn man diesen hohen Grad der Intensität erfahren hat? Ich bin wirklich ratlos.
Hat hier jemand Erfahrung mit der Trennung von Partnern, die eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben?
Wie können diese Menschen in der Nacht ruhig schlafen?
Ich bin gerade seit 4 Monaten mit der Trennung von einer Frau beschäftigt, bei der sehr viel auf Borderline hindeutet. Bin dadurch ein emotionales Wrack geworden. Ich funktioniere in der Arbeit, aber ich halte mich oft nur mit Alkohol und Benzodiazepinen über Wasser, weil ich nächtelang kaum schlafen kann und regelmäßig Panikattacken bekomme. Ich weiß, diese Mischung ist gefährlich und ich versuche gegenzusteuern, treibe auch sehr viel Sport, aber an manchen Tagen überkommt mich eine Depression, die einen völlig lähmt und ans Bett fesselt.
Ich war 3 Jahre mit einer Frau zusammen. Sie hat die totale Faszination auf mich ausgeübt. Die Beziehung war so unglaublich intensiv, dass kann man sich als Außenstehender nicht vorstellen. Es war die völlige Verschmelzung und Symbiose, sexuell wie geistig. Jedoch auch in vielen Momenten sehr, sehr viel Schmerz. Extreme Stimmungsschwankungen, eine paranoide Eifersucht, Manipulation, Selbstmorddrohungen, Depression, Essstörungen, ständige Wechsel zwischen Verschmelzung und Zurückweisung. Einfach wie eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich tat alles für sie und sie für mich.
Das ging 3 Jahre so. Nach 3 Jahren hat sie mich für einen anderen verlassen, mehrfache Affären haben sich herausgestellt, Idealisierung für den neuen Partner. Sie gab nüchtern und trocken zu, dass sie ein Problem mit unkontrolliertem, impulsivem, promiskuitivem Sexualverhalten hat. Was typisch für Borderliner sein kann, wie ich in der Literatur las. War alles sehr abrupt und eiskalt. Erniedrigende, verletzende Worte und Taten. Ich wusste bis zum Zeitpunkt der Trennung nichts von der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Nachdem ich sehr viel Literatur las, deutet aber einiges darauf hin. Am Ende war es, als ob der Partner eine Maske vom Gesicht fallen ließ, sie war wie ausgewechselt, ich erkannte sie nicht wieder.
Ich fühle mich so benutzt und weggeworfen. Besonders wütend macht mich, wie sie sich gerade im Moment vergnügt und im 7. Himmel schwelgt, während ich Trauerarbeit für die gescheiterte Beziehung leisten muss. Wie können Menschen nur solch intensive Beziehungen führen und dann eiskalt abbrechen und durch neue Partner ersetzen, völlig ohne jede Reue und Gewissen?
Wie kann man so eine Beziehung und Trennung besser verarbeiten? Hat man eine Mitschuld am Verlauf dieser Beziehung? Ist dieser Beziehungsverlauf typisch für Borderliner? Wie kommt man aus diesem Teufelskreis von Selbstmitleid, Depression und Hass auf den ex-Partner hinaus (ja, in vielen Momenten hasse ich sie regelrecht, dann schlägt wieder die Sehnsucht zu, manchmal sogar Mitleid) ?
Wie kommt man aus dieser emotionalen Verstrickung zum ex-Partner, ja fast schon emotionale Abhängigkeit wieder heraus? Wie wird man je wieder eine funktionierende Beziehung führen können, wenn man diesen hohen Grad der Intensität erfahren hat? Ich bin wirklich ratlos.